"[Verwandtes Archivgut im Bundesarchiv, RL 2-III Generalstab der Luftwaffe / Generalquartiermeister; hier: 2. Abteilung (Organisation), RL 2-III Generalstab der Luftwaffe / Generalquartiermeister; hier: Abt. Luftwaffenbodenorganisation, RL 2-II Generalstab der Luftwaffe / Luftwaffenführungsstab, RL 8 Führungsstäbe der Fliegertruppe der Luftwaffe, RL 10 Verbände und Einheiten der Fliegertruppe der Luftwaffe, RL 11 Führungsstäbe der Flakartillerie der Luftwaffe, RL 12 Verbände und Einheiten der Flakartillerie der Luftwaffe, RH 19-II Oberkommando Heeresgruppe Nord (Polenfeldzug), RH 19-III Oberkommando der Heeresgruppe Nord, Heeresgruppe Kurland (ab Rußlandfeldzug), RW 48 Wehrmachtauskunftstelle für Kriegerverluste und Kriegsgefangene; hier: Ausarbeitungen der Deutschen Dienststelle zu Stellenbesetzungen und Einsätzen im Zweiten Weltkrieg, ZA 1 Operational History (German) Section der Historical Division der US-Army / Studiengruppe Wehrmachtführung und Heer, ZA 3 Operational History (German) Section der Historical Division der US-Army / Studiengruppe Luftwaffe, MSG Militärgeschichtliche Sammlungen, Literatur, Boog, Horst: Die deutsche Luftwaffenführung 1935-1945, Stuttgart 1982, Endres, Robert: Zum Verbleib der Luftwaffenakten beim Zusammenbruch 1945 und danach, in: Militärgeschichtliches Forschungsamt (Hrsg.): 50 Jahre Luftwaffen- und Luftkriegs-Geschichtsschreibung, Freiburg 1970, S. 25-31, Held, Walter: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg. Eine Bibliographie der deutschsprachigen Nachkriegsliteratur, Osnabrück 1978, Mehner, Kurt und Reinhard Teuber: Die deutsche Luftwaffe 1939-1945. Führung und Truppe, Norderstedt 1993 (Kriegsspitzengliederung und Stellenbesetzung), Tessin, Georg: Formationsgeschichte der Wehrmacht 1933 - 1939. Stäbe und Truppenteile des Heeres und der Luftwaffe, Boppard 1959, Tessin, Georg: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939-1945, 22 Bände, Osnabrück 1965 ff., Völker, Karl-Heinz: Die deutsche Luftwaffe 1933-1939, Stuttgart 1967]"@de . "Schriftgut\n\n108 Aufbewahrungseinheiten\n\n0,5 laufende Meter"@de . . "Geschichte des Bestandsbildners\n\nDie Akten stammen aus Rückführungen aus den USA und Großbritannien an die Dokumentenzentrale des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes. Von dort wurden die Akten 1968 an das Bundesarchiv, Abteilung Militärarchiv abgegeben.\n\nDiese Akten waren bisher im Sammelbestand RL 7 (Luftflottenkommandos) zusammengefasst. Zur besseren Darstellung der einzelnen Provenienzen wurden Nebenbestände zu RL 7 angelegt. Im Zuge der Umsignierung wurden die bisher in den Amtsdrucksachen (Bestand: RLD 18) verwahrten Akten ebenfalls den neuen Beständen zugeordnet.\n\nLuftflottenkommando 1\n\n2.39 Umbenennung des bisherigen Luftwaffengruppen-kommandos 1 in Berlin in Luftflottenkommando 1.\n\nBefehlsbereich bis Kriegsbeginn:\n\nLuftgau III Luftgau IV Luftgau VIII (bis März 1939)Luftwaffenkommando Ostpreußen (ab April 1939)\n\n9.39 - 10.39 Teilnahme am Feldzug in Polen. Führung derLuftwaffenkräfte im Nordabschnitt.6.41 - 4.45 Teilnahme am Ostfeldzug. Führung der Luftwaffen-kräfte im Nordabschnitt der Ostfront4.45 Umwandlung in Luftwaffenkommando Kurland.\n\nLuftflottenchef und Befehlshaber (Ost), ab Sommer 1944 Oberbefehlshaber:\n\nGen. d. Fl. Kesselring 2.39 - 1.40Gen. d. Fl. Stumpff 1.40 - 5.40Gen. d. Fl. Wimmer 5.40 - 8.40GenObst Keller 8.40 - 8.43Gen. d. Fl. Korten 8.43Gen. d. Fl. Pflugbeil 9.43 - 4.45\n\nZitierweise\n\nBArch RL 7-1/..."@de . . . "RL 7-1" . "Luftflottenkommando 1"@de . . "Geschichte des Bestandsbildners\n\nAls territoriale Kommandobehörden wurden am 1. April 1934, getarnt als Höhere Luftämter, die Luftkreiskommandos geschaffen mit einem Befehlshaber im Luftkreis, später Kommandierender General und Befehlshaber im Luftkreis an der Spitze.\n\nLuftkreiskommando I (Königsberg): Ostpreußen\n\nLuftkreiskommando II (Berlin): Pommern, Brandenburg\n\nLuftkreiskommando III (Dresden): Sachsen, Thüringen, Schlesien\n\nLuftkreiskommando IV (Münster): Schleswig-Holstein, Provinz Sachsen, Hannover, Westfalen, nördliches Rheinland, Oldenburg, Mecklenburg\n\nLuftkreiskommando V (München): Bayern, Württemberg, Baden, Hessen-Nassau, südliches Rheinland, Hessen\n\nLuftkreiskommando VI (See): Kiel\n\nGeplante Einteilung des Reichsgebietes in Luftkreise, Stand: Febr. 1934: RL 2-III/1750\n\nIm April 1935 wurden den Luftkreisen die im Zuständigkeitsbereich liegenden fliegenden Verbände sowie die Flakeinheiten unterstellt. Dazu wurden Höhere Fliegerkommandeure bzw. Höhere Flakkommandeure errichtet.\n\nDie wenige Fliegereinheiten im Luftkreis I unterstanden dem Befehlshaber im Luftkreis direkt.\n\nIm Oktober 1937 erhielten die Luftkreiskommandos arabische Nummern. Durch Einschiebung des Luftkreises 7 waren die territorialen Zuständigkeitsbereiche geändert worden. Sie umfassten jetzt, mit Ausnahme des Luftkreises 1, mehrere mit den Wehrkreisen territorial identische Luftgaue:\n\nLuftkreis 1 (Königsberg): Wehrkreis I\n\nLuftkreis 2 (Berlin): Luftgaue II, III\n\nLuftkreis 3 (Dresden): Luftgaue IV, VIII, IX\n\nLuftkreis 4 (Münster): Luftgaue VI, XII\n\nLuftkreis 5 (München): Luftgaue V, VII, XIII\n\nLuftkreis 6 (See) (Kiel)\n\nLuftkreis 7 (Braunschweig): Luftgaue X, XI\n\nAnfang 1938 wurden die Luftkreise (unter Fortfall von 3 und 4) in Luftwaffengruppenkommandos umbenannt. Aus den Höheren Fliegerkommandeuren wurden Fliegerdivisionen gebildet. Die Höheren Flakkommandeure wurden aufgelöst, da die Zuständigkeit an die Luftgaukommandos überging.\n\nDurch die Änderung der Luftgaugrenzen trat im Juli 1938 eine Neugliederung in Kraft:\n\nLuftwaffengruppenkommando 1 (Berlin): Luftgaue III (Berlin), IV (Dresden), VIII (Breslau)\n\nLuftwaffengruppenkommando 2 (Braunschweig): Luftgaue VI (Münster), XI (Hannover)\n\nLuftwaffengruppenkommando 3 (München): Luftgaue VII (München), XII (Wiesbaden), XIII (Nürnberg)\n\nDazu kamen die selbständigen Stäbe:\n\nLuftwaffenkommando Ostpreußen: Luftgau I (Königsberg)\n\nLuftwaffenkommando Österreich, später Ostmark: Luftgau XVII (Wien) (gebildet aus dem Kommandierenden General der Luftwaffe in Österreich)\n\nLuftwaffenkommando See in Kiel\n\nAnfang 1939 wurden die Luftwaffenkommandos 1 bis 3 in Luftflottenkommandos 1 bis 3 umbenannt. Das Luftwaffenkommando Ostmark wurde in Luftflottenkommando 4 umbenannt. Gleichzeitig wurde der Luftgau VIII (Breslau) der Luftflotte 4 unterstellt und das Luftwaffenkommando Ostpreußen der Luftflotte 1 zugeteilt.\n\nTerritoriale Zuständigkeit der Luftflotten, Luftgaue und Flughafenbereiche, Stand 1. Mai 1939: RL 2-III/1749\n\nDas Luftflottenkommando 1 führte im Polenfeldzug die Luftwaffenkräfte im Nordabschnitt. Danach nahm es Sicherungs- und Luftverteidigungsaufgaben in den östlichen Gebieten des Reiches und der eroberten Gebiete war. Ab Juni 1941 erfolgte der Einsatz im Nordabschnitt der Ostfront in Verbindung mit der Heeresgruppe Nord.\n\nDas Luftflottenkommando 1 wurde Mitte April 1945 umbenannt in Luftwaffenkommando Kurland."@de . . . .