"Geschichte des Bestandsbildners\n\nAn die Stelle der Höheren Flakkommandeure in den Luftkreisen traten 1938 Luftverteidigungskommandos, in Südwestdeutschland das Höhere Kommando der Luftverteidigungszone West. Seit Oktober 1939 wurden für den Fronteinsatz Flakkorps, seit September 1941 an der Front und in der Heimat Flak-und Flakscheinwerferdivisionen sowie -brigaden gebildet. Die Aufgabe dieser höheren Stäbe der Flakartillerie bestand im Einsatz und der Führung der Flakkräfte an Schwerpunkten der Luftbedrohung im Heimatkriegsgebiet und diesem gleichgesetzten Gebieten sowie an Kampfschwerpunkten zur Luft- und Erdunterstützung der Truppe im Operationsgebiet des Heeres und in Zusammenarbeit mit diesem.\n\nBestandsbeschreibung\n\nVon der Überlieferung der höheren Flakstäbe sind nur Aktensplitter erhalten geblieben. Außer vom VI. Flak-Korps, das erst im Februar 1945 aufgestellt wurde, sind von den Stäben keine Kriegstagebücher oder Anlagenbände überliefert. Das vorhandene Material setzt sich hauptsächlich aus Befehlen, Meldungen, Erfahrungs-, Lage- und Gefechtsberichten sowie Stellenbesetzungen und Kräftegliederungen zusammen. Daneben liegen mehrere Unterlagen des II. Flak-Korps aus den Einsätzen in Frankreich und der Sowjetunion sowie Luftlageberichte und einige sonstige Unterlagen des III. Flak-Korps aus dem Einsatz an der Invasionsfront in der Zeit von April bis August 1944 vor. Hervorzuheben sind ferner das Kriegstagebuch des Kolonnenführers 100 des I. Flak-Korps aus dem Krieg gegen die Sowjetunion 1941/42, die Unterlagen der 5. Flak-Division über den Einsatz der V-Waffen und die des Flugabwehrkommandos Schwarzwald über den Einsatz an der deutschen Westgrenze 1939/40.\n\nVorarchivische Ordnung\n\nDie überlieferten Schriftgutsplitter stammen aus Rückführungen aus den USA und England.\n\nZitierweise\n\nBArch RL 11/..."@deu . "Schriftgut\n\n232 Aufbewahrungseinheiten\n\n3,1 laufende Meter"@deu . . "Führungsstäbe der Flakartillerie der Luftwaffe"@deu . . . "Führungsstäbe der Flakartillerie der Luftwaffe"@deu . .