Deutscher Verbindungsoffizier zum Rumänischen General beim Chef des Generalstabes des Heeres

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Deutscher Verbindungsoffizier zum Rumänischen General beim Chef des Generalstabes des Heeres 
Deutscher Verbindungsoffizier zum Rumänischen General beim Chef des Generalstabes des Heeres 
Schriftgut 5 Aufbewahrungseinheiten 0,1 laufende Meter 
Geschichte des Bestandsbildners Die Verbindungsstelle des Rumänischen Heeres beim OKH unter dem zu Kriegsbeginn beim Militärattaché eingesetzten Generalmajor Titus Garbea bestand offenbar nur wenige Monate im Jahr 1944. Sie endete mit dem Sturz von Marschall Antonescu als rumänischer Regierungschef und dem Abbruch der diplomatischen Beziehungen zwischen dem Deutschen Reich und Rumänien Ende August 1944. General Garbea stellte gewissermaßen die Schnittstelle zwischen den beiden Regierungen bzw. Staatsoberhäuptern und den obersten Heeresvertretern dar. Er gab Wünsche und Forderungen der jeweiligen Seite weiter und vermittelte in bestimmten Fragen. Unmittelbarer Ansprechpartner und ständiger Begleiter der rumänischen Generals auf deutscher Seite war der Deutsche Verbindungsoffizier, Major i. G. v. Hinckeldey. Bestandsbeschreibung Hervorzuheben sind neben Angaben zu Besuchsreisen mit den dazugehörigen Reiseberichte v.a. Besprechungs- und Gesprächsnotizen (u. a. mit den Generälen Guderian, Zeitzler, Warlimont und v. Buttlar, aber auch mit Hitler und Antonescu), in denen u. a. die materielle Lage des rumänischen Heeres, die Situation in Rumänien, die Verlegung von Truppenverbänden, finanzielle Forderungen, Beschreibungen des Kampfgeschehens, Transport- und Flüchtlingsfragen, Beschaffungs- und Finanzierungswesen, die militärische Zusammenarbeit sowie die Hilfe und Unterstützung durch Deutschland festgehalten sind. Der Bestand enthält ferner diverse Fernschreiben und andere Schriftstückarten mit Aussagen zur Organisation, Gliederung und dem Einsatz rumänischer Verbände. Einige Dokumente beschreiben die Beschaffung von Gebrauchsartikel (Bildwerfer, Kfz) sowie die Stellenbesetzung der Dienststelle und anderer Verbindungsstäbe. Bei den Unterlagen handelt es sich offensichtlich um Handakten von Major i. G. v. Hinckeldey, der diese vor dem Kriegsende an das Heeresarchiv abgegeben haben muss, da die Akten entsprechende Archiv-Signaturen vorweisen. Erschliessungszustand Findkartei Zitierweise BArch RH 31-XIII/... 

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