"Geschichte des Bestandsbildners\n\nDer Chef der 6. Abteilung des Generalstabs des Heeres, zuständig für Versorgung und Verwaltung, wurde mit Eintreten des Mobilmachungsfalles zum Generalquartiermeister erhoben (siehe dazu Anlage: Gliederung Generalquartiermeister des Heeres Oktober 1940). Er war Fachvorgesetzter aller rückwärtigen Dienste des Feldheeres. Ihm unterstand auch der Heeresfeldpostmeister. In Verbindung mit der Operationsabteilung des Generalstabs erließ der Generalquartiermeister die Befehle und Weisungen für die Versorgungsführung und leitete die militärische Verwaltung in den besetzten Gebieten. Mit ihm verkehrten die Oberquartiermeister der Armeen (später auch der Heeresgruppen) in allen Versorgungsangelegenheiten unmittelbar.\n\nBestandsbeschreibung\n\nDie wenigen erhalten gebliebenen Unterlagen betreffen den allgemeinen Dienstbetrieb, den Einsatz der Heeresversorgungstruppen und Fragen des Nachschubs an Waffen und Geräten (Q 1), Rüstungs- und Waffenlage, Munition, Kraftfahrzeuge, Betriebsstoff, Baustoffe und Gasschutz (Q 3), Militärverwaltung, Sicherung der rückwärtigen Heeresgebiete und andere territorialen Fragen (Q 2). Ein KTB des Heeresintendanten aus dem Jahre 1944, Statistiken des Heeresarztes über die blutigen Verluste des Heeres, die Feldpostübersichten des Heeresfeldpostmeisters und einzelne Aktenbände, darunter KTB von Außenstellen des Generalquartiermeisters, runden den Bestand ab.\n\nErschliessungszustand\n\nFindbuch\n\nZitierweise\n\nBArch RH 3/..."@deu . "Schriftgut\n\n485 Aufbewahrungseinheiten\n\n17,2 laufende Meter"@deu . . "OKH / Generalquartiermeister und nachgeordneter Bereich"@deu . . . "OKH / Generalquartiermeister und nachgeordneter Bereich"@deu . .