. "Geschichte des Bestandsbildners\n\nDas im Bundesarchiv-Militärarchiv befindliche Schriftgut der verschiedenen Heeresgruppen stammt im wesentlichen aus Rückgaben aus den USA nach 1962.\n\nBestandsbeschreibung\n\nEs sind lediglich ein Band Anlagen zum Kriegstagebuch überliefert, sowie drei Anordnungen des Oberbefehlshabers vom Januar 1945.\n\nErschliessungszustand\n\nFindbuch\n\nZitierweise\n\nBArch RH 19-XIV/..."@de . "Schriftgut\n\n3 Aufbewahrungseinheiten\n\n0,1 laufende Meter"@de . "Geschichte des Bestandsbildners\n\nDer Oberbefehlshaber Oberrhein (Reichsführer-SS) (2.12.1944-21.1.1945)\n\nAm 2. Dezember 1944 wurden die am Oberrhein befindlichen Truppen dem Oberbefehlshaber West entzogen und dem Reichsführer-SS Heinrich Himmler, zu diesem Zeitpunkt bereits Befehlshaber des Ersatzheeres, als Oberbefehlshaber Oberrhein unterstellt. Die Hintergründe dieser Ernennung sind unklar. Die schlüssigste Erklärung betont Hitlers unbedingtes Vertrauen in Himmler und sieht Hitler selbst als maßgeblich für Himmlers Ernennung. Eine andere Variante besagt, Martin Bormann habe Himmler, der gezielt nach militärischer „Bewährun\" suchte, diese Position bewußt verschafft, um den mächtigen Rivalen um Hitlers Gunst durch ein erwartbares Scheitern zu schwächen. Dem Oberbefehlshaber Oberrhein unterstand zunächst nur die 19. Armee (zuvor Heeresgruppe G), die im wesentlichen aus dem LXIV. Armeekorps bestand. Mit dem 6. Januar 1945 kam das XIV. SS-Armeekorps, am 18. Januar das XXXIX. Panzerkorps und am 20. Januar das LXIII. Armeekorps. Die Aufgabe des Oberbefehlshabers Oberrhein bestand darin, in diesem Gebiet den weiteren Vormarsch der Alliierten aufzuhalten. Ein Versuch, Straßburg zurückzuerobern scheiterte, wie sich Himmler auch insgesamt schnell als mit diesem Kommando überfordert erwies.\n\nDie Heeresgruppe Oberrhein (22.1.-29.1.1945)\n\nDer Stab des Oberbefehlshabers Oberrhein (Reichsführer-SS) verlegte ab dem 21. Januar nach Osten und bildete dort am 24. Januar die Heeresgruppe Weichsel. Die ihm bisher im Südwesten unterstellten Truppen wurden ab dem 22. Januar 1945 durch die neugebildete Heeresgruppe Oberrhein geführt. Himmler folgte seinem Stab am 23. Januar. Die Heeresgruppe Oberrhein wurde ab demselben Tag von SS-Oberstgruppenführer und Generaloberst der Waffen-SS Paul Hausser geführt. Bereits am 29. Januar 1945 wurde das Heeresgruppenkommando Oberrhein aufgelöst. Hausser wurde am 25. Januar zum Oberbefehlshaber der Heeresgruppe G ernannt, zu der auch die 19. Armee wieder trat.\n\nBezeichnungen\n\n2.12.1944-21.1.1945 Oberbefehlshaber Oberrhein (RFSS)\n\n22.1.-29.1.1945 Heeresgruppe Oberrhein\n\nOberbefehlshaber\n\n2.12.1944-21.1.1945 Reichsführer-SS Heinrich Himmler\n\n23.1.-29.1.1945 SS-Oberstgruppenführer und Generaloberst der Waffen-SS Paul Hausser"@de . . "Oberbefehlshaber Oberrhein (RFSS) / Oberkommando der Heeresgruppe Oberrhein"@de . . "RH 19-XIV" . . "[Verwandtes Archivgut im Bundesarchiv, RH 19-XV Heeresgruppe Weichsel, RH 20-19 19. Armee (AOK 19), Amtliche Druckschriften, RHD 52 OB/Heeresgruppen, Literatur, Guides to German Records Microfilmed at Alexandria/Va., Washington 1958 ff., Bd. 40, Tessin, Georg: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939-1945. 20 Bde. Osnabrück 1967 ff, Held, Walter: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg. Eine Bibliographie der deutschsprachigen Nachkriegsliteratur. 5 Bde. Osnabrück 1978 ff]"@de . . . .