"Geschichte des Bestandsbildners\n\nGeboren am 15. Januar 1941 in Berlin.\n\nWerdegang: 1960 Eintritt in die Bundeswehr als Offiziersanwärter bei der Gebirgsjägertruppe; Juli 1963 Zugführer im Gebirgsjägerbataillon 222; Oktober 1966 S3-Offizier im Gebirgsjägerbataillon 222; Oktober 1967 Studium der Geschichte und der Politischen Wissenschaften an der Universität Freiburg; 1972 Promotion zum Dr. phil. bei Prof. Dr. Hillgruber (Thema: Die Wende vor Moskau 1941); April 1972 Kompaniechef im Gebirgsjägerbataillon 221; Oktober 1973 Teilnahme am 16. Generalstabslehrgang an der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg; Oktober 1975 Teilnahme an der US-Generalstabsausbildung am US Army Command and General Staff College in Fort Leavenworth, Kansas / USA; Oktober 1976 G3-Stabsoffizier im Stab CENTAG in Heidelberg; Oktober 1978 Adjutant beim Stellvertreter des Generalinspekteurs der Bundeswehr; Oktober 1980 Kommandeur Gebirgsjägerbataillon 231; September 1982 G3-Stabsoffizier im Stab der 1. Gebirgsjägerdivision; Oktober 1983 Adjutant beim Bundesminister der Verteidigung, Dr. Manfred Wörner; Oktober 1986 Kommandeur der Gebirgsjägerbrigade 23; Oktober 1988 Leiter der Stabsabteilung VI Planung (NATO-Streitkräfte, Konzeption der Bundeswehr, Koordinierung der Haushaltsmittel und Planungskontrolle Rüstung) im Führungsstab der Streitkräfte / Bundesministerium der Verteidigung; Oktober 1990 Kommandeur der Führungsakademie der Bundeswehr; Juni 1993 Kommandierender General III. Korps (Führung deutsche Anteile UNOSOM II); April 1994 Befehlshaber Heeresführungskommando (hier: Führung deutsche Anteile UNPROFOR, IFOR und SFOR); April 1998 bis März 2000 Befehlshaber Alliierte Landstreitkräfte Europa Mitte in Heidelberg; Oktober 1999 bis April 2000 Befehlshaber KFOR (COMKFOR) in Pristina / Kosovo; März 2000 bis März 2001 Befehlshaber Joint Headquarters Centre in Heidelberg.\n\n2002 bis 2006 Präsident der Clausewitz-Gesellschaft e.V.\n\nBeförderungen: 1. Oktober 1962 Leutnant, 25. Oktober 1965 Oberleutnant, 7. Juni 1968 Hauptmann, 11. Dezember 1972 Major, 6. Oktober 1976 Oberstleutnant, 1. Oktober 1983 Oberst, 1. Oktober 1988 Brigadegeneral, 1. Oktober 1990 Generalmajor, 1. Juli 1993 Generalleutnant, 28. April 1998 General.\n\nOrden und Ehrungen: Ehrenzeichen der Bundeswehr in Gold; Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland; Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland; Großes Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland; Einsatzmedaille der Bundesrepublik Deutschland für KFOR; Einsatzmedaille der NATO für KFOR; Commander oft he Legion of Merit oft he United States of America (1998 und 2001); Grüner Verdienstorden 2. Klasse der Tschechischen Republik; Friedenspreis des Verbandes Deutscher Soldaten; Verdienstorden des Deutschen Komitees Für Europäische Zusammenarbeit David Sarnoff Award 2000; Ehrendoktorwürde der ungarischen Nationaluniversität Miklos Zrinyi, Budapest; Ehrenmedaille in Gold der Polnischen Streitkräfte.\n\nInhaltliche Charakterisierung\n\nDienstliche Tagesnotizen (1980-2001); Erinnerungen an die Zusammenführung von Bundeswehr und Nationaler Volksarmee; Zeitzeugeninterview über dienstlichen Werdegang.\n\nZitierweise\n\nBArch N 947/..."@deu . "Nachlässe\n\n49 Aufbewahrungseinheiten"@deu . . "1941-" . "Reinhardt, Klaus"@deu . . . "Reinhardt, Klaus"@deu . .