"Geschichte des Bestandsbildners\n\nGeboren am 28.05.1926 in Siersleben / Sachsen-Anhalt.\n\n1. Nov. 1940: Im Alter von 14 Jahren Eintritt in die Heeresunteroffiziersschule Marienberg\n\nab 1944 Kriegseinsatz\n\n25. Febr. 1945 amerikanische bzw. britische Kriegsgefangenschaft.\n\n1948 Beginn eines Medizinstudiums an der Martin-Luther-Universität Halle / Wittenberg.\n\nIm Dezember 1949 bildete sich um Horst Hennig und seinen Kommilitonen Willi Eckert eine studentische Widerstandsgruppe; die Mitglieder wurden im März 1950 durch den sowjetischen MWD verhaftet.\n\nAm 18. September 1950 wurden Hennig und weitere Mitglieder der Gruppe zu je zweimal 25 Jahren Arbeitslager verurteilt. Hennig wurde in das sowjetische Zwangsarbeiterlager Workuta (Lager Nr. 10, Schacht 29) deportiert und wurde 1955 in der Folge des Adenauerbesuchs in Moskau freigesetzt. Nach Rückkehr in die DDR siedelte Hennig umgehend in die Bundesrepublik Deutschland. Im Oktober 1992 wurden die Verurteilten offiziell rehabilitiert.\n\nAb 16. Apr. 1956 Fortsetzung des Medizinstudiums an der Universität Köln und anschließende Promotion.\n\nIm Juni 1962 Eintritt in die Bundeswehr. Im Range eines Generalarztes Eintritt in den Ruhestand im April 1983\n\nZitierweise\n\nBArch N 898/..."@deu . "Nachlässe\n\n13 Aufbewahrungseinheiten"@deu . . "1926-" . "Hennig, Horst"@deu . . . "Hennig, Horst"@deu . .