"Geschichte des Bestandsbildners\n\ngeboren: 13. März 1936 in Dresden als Momme Ulf Helge Hansen\n\nmilitärischer Lebenslauf:\n\n1957 Eintritt in Bundeswehr als Offiziersanwärter (als Soldat auf Zeit) der Panzergrenadiertruppe.\n\n1957 Beförderung zum Fahnenjunker\n\n1958 Beförderung zum Fähnrich\n\n1959 Beförderung zum Leutnant (Verleihung der Eigenschaft\n\nBerufssoldat)\n\n1962 Beförderung zum Oberleutnant\n\n1965 Hauptmann und Kompaniechef\n\n1969 Beförderung zum Major; als G1 im Generalstabsdienst\n\n1972 bis 1974 HRef Fü S III 1\n\n1974 bis 1977 Kommandeur des Panzergrenadierbataillons 312 in Delmenhorst\n\nAnschließend Stabsoffizier (G3) im NATO-Hauptquartier\n\nAFCENT (Alliierte Streitkräfte Europa-Mitte) in Brunssum /\n\nNiederlande, danach Referent (Fü S III 1) für Militärpolitische\n\nGrundlagen im Führungsstab der Streitkräfte in Bonn\n\nSeptember 1980\n\nbis Oktober 1982 Kommandeur der Panzerlehrbrigade 9 in Munster\n\nOktober 1982\n\nbis Ende März Abteilungsleiter (Abteilungsleiter II) bei der Ständigen Vertretung\n\n1984 der Bundesrepublik Deutschland bei der NATO in Brüssel\n\nApril 1985\n\nbis Ende\n\nSeptember 1987 Kommandeur der 1. Panzerdivision in Hannover\n\nAnfang Oktober\n\n1987 bis Ende\n\nSeptember 1990 Kommandeur des III. Korps in Koblenz\n\nAb Oktober 1990 Stellvertretender Chef des Stabes im Hauptquartier der NATO-\n\nStreitkräfte Europa (SHAPE) in Mons / Belgien\n\n18. Februar 1992\n\nbis 21. März 1994 Inspekteur des Heeres\n\nAnschließend bis zu seinem Ausscheiden aus dem aktiven Dienst Ende März 1996 Oberbefehlshaber der NATO-Streitkräfte Europa Mitte (CINCENT - HQ AFCENT) in Brunssum / Niederlande\n\nNach der Pensionierung: Betreuung von Seminaren zum Thema „Operative Kuns\" für höhere NATO-Führungskräfte sowie Lehrgänge für „Operative Planun\" für Stabsoffiziere an der NATO-Schule in Oberammergau\n\n„Senior Mento\" am britischen Joint Services Command and Staff College, dem kanadischen Canadian Forces College, der österreichischen Landesverteidigungsakademie und der Führungsakademie der Bundeswehr\n\n1999 Mitglied in der Weizsäcker-Kommission „Gemeinsame Sicherheit und Zukunft der Bundesweh\"\n\nBeförderungen\n\n1959 Leutnant\n\n1962 Oberleutnant\n\n1966 Hauptmann\n\n1969 Major\n\n1971 Oberstleutnant\n\n1977 Oberst\n\n1982 Brigadegeneral\n\n1985 Generalmajor\n\n1987 Generalleutnant\n\n1994 General\n\nOrden und Auszeichnungen:\n\nEhrenkreuz der Bundeswehr in Gold\n\n1969: General-Heusinger-Preis\n\n1982: Bundesverdienstkreuz am Bande\n\n1984: Bundesverdienstkreuz 1. Klasse\n\n1987: Legion of Merit (Officer)\n\n1988: Ordre national du Mérite (Commandeur)\n\n1993: Legion of Merit (Commander)\n\n1995: Ehrenlegion (Commandeur)\n\n1995: Großes Bundesverdienstkreuz\n\n1996: Belgischer Kronenorden (Großkreuz)\n\n1996: Ehrenzeichen der Niederländischen Streitkräfte un Gold\n\nEhrendoktorwürde im Fachbereich „Military Scienc\" am kanadischen Royal Military College of Canada\n\nPrivates:\n\nSohn des Generalmajors Ottomar Hansen\n\n1943 bis 1948 Volksschulbesuch\n\n1957 Abitur auf der Hermann-Lietz-Schule Spiekeroog\n\nMitglied des Kuratoriums der Stiftung „Gedenken und Friede\" des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge\n\nSeit 2002 Gesellschafter der Beratungsgesellschaft ELENXIS Unternehmerberatung GmbH, Beratung von insbesondere mittelständischen Unternehmen zum Thema\"Unternehmensnachfolg\"\n\nBearbeitungshinweis\n\nDer Nachlass wurde im Jahr 2001 übernommen und ersterfasst.\n\nDer Bestand wurde in BASYS 2S verzeichnet und klassifiziert, sowie entmetallisiert, in säurefreie Archivmappen umgebettet, signiert und in Archivkartons verpackt.\n\nEs wurde eine Korrektur vorarchivischer Titel, die sich auf den Aktenrücken befanden durchgeführt.\n\nDie Laufzeiten, die sich auf den Ordnerrücken oder in der Ersterfassungsliste befanden, waren korrekt und konnten übernommen werden.\n\nDie Klassifikation folgt den Funktionen, die der Nachlasser innehatte.\n\nInhaltliche Charakterisierung\n\nDie Unterlagen haben keinen rein privaten Charakter. Es handelt sich vielmehr überwiegend um amtliche Unterlagen, die jedoch kein Registraturgut sind, wie Handakten (häufig militärische Tagebücher). In diesen Unterlagen finden sich zum Teil auch Zeitschriften. Allerdings findet sich auch persönliche Korrespondenz, die im Zusammenhang zu seinem beruflichen Wirken steht.\n\nDes Weiteren finden sich die Reden Hansens in seiner Funktion als Inspekteur des Heeres, sowie Presseartikel über ihn in gebundener Form.\n\nDie militärischen Tagebücher wurden wahrscheinlich vom Adjutanten des Nachlassers geführt, da sich auf einzelnen Seiten Vermerke mit der Anweisung finden, das Schreiben dem militärischen Tagebuch beizufügen.\n\nSomit geben die Unterlagen kein Bild vom Privatleben des Nachlassers, aber einen Einblick in das berufliche Wirken desselben aus der Zeit, in der er als Inspekteur des Heeres oder auf internationaler Ebene wirkte.\n\nDen größten Teil der Unterlagen machen die militärischen Tagebücher aus, die den dienstlichen Tagesablauf Hansens als Inspekteur des Heeres und Commander in Chief Central Europe (CINCENT) abbilden.\n\nDie Presseartikel liegen fast ausschließlich in Kopie vor.\n\nVorarchivische Ordnung\n\nDer Bestand umfasst 60 AE.\n\nDie AE waren zum größten Teil in Aktenordnern formiert.\n\nZitierweise\n\nBArch N 854/..."@deu . "Nachlässe\n\n60 Aufbewahrungseinheiten\n\n4,3 laufende Meter"@deu . . "Hansen, Helge"@deu . . . "Hansen, Helge"@deu . .