Frerk, Dr. Franz (SS-Sturmbannführer)

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Frerk, Dr. Franz (SS-Sturmbannführer) 
Frerk, Dr. Franz (SS-Sturmbannführer) 
Nachlässe 16 Aufbewahrungseinheiten 
Geschichte des Bestandsbildners Lebensdaten: Dr. Franz Frerk (SS-Sturmbannführer) geboren 11. 2. 1914; gestorben 7.2.1979 Kriegszeit 10.02.1940 Einberufung zum Wehrdienst und freiwillige Meldung zur SS-Verfügungs-Truppe 10.02.1940 - 04.05.1940 Rekrut und Grundausbildung bei der SS-Verfügungstruppe (E) in Graz (Steiermark) 05.05.1940 - 11.06.1940 Arzt im Krankenrevier in Graz 11.06.1940 Ernennung (ab 1.5.40) zum Reserveführer der Waffen-SS zum SS-Untersturmführer (SS-Nr. 293 145 - 3. E. SS „Der Führe") 12.06.1940 - 08.09.1940 Truppenarzt in Zossen (bei Berlin) SS-Unterführerschule 09.09.1940 - 04.12.1940 Truppenarzt in Glau (Mark Brandenburg) 08.12.1940 - 02.02.1941 Truppenarzt in Radolfzell (Bodensee) als Bataillonsarzt 24.12. 1940 Heirat in Hamburg 03.02.1941 - 08.03.1941 Truppenarzt beim Pionier-Bataillon der SS-Division"Das Reic" in Frankreich Pionier-Bataillon SS-Division „Das Reic" 09.03.1941 - 02.05.1941 Truppenarzt in Jugoslawien/Serbische Grenze 03.05.1941 - 21.06.1941 Linz 22.06.1941 Truppenarzt bei II./Artillerie-Abteilung/SS-Regiment „Der Führe" Ostfeldzug - Russland 01.09.1941 Beförderung zum SS-Obersturmführer und Oberarzt 25.08.1941 Eisernes Kreuz 2. Klasse (EK II) 19.09.1941 Geburt des ersten Sohnes Peter 15.02.1942 Eisernes Kreuz 1. Klasse (EK I) Regimentsarzt 18.03.1942 Berlin 22.04.1942 Vertretung als Regimentsarzt beim SS-Regiment „Deutschlan" 27.04.1942 - 27.05.1942 Sanitäts-Ersatz-Bataillon in Berlin-Oranienburg, Ausbildung zum Adjutanten eines Armeekorpsarztes beim Stab des Generals der Waffen-SS Hauser 28.05.1942 - 22.06.1942 Truppenübungsplatz in Bergen 20.06.1942 Promotion zum Doktor der Medizin 21.06.1942 Beförderung zum SS-Hauptsturmführer und Stabsarzt 23.06.1942 - 14.07.1942 Truppenübungsplatz in Wildflecken, Artillerie-Regiment der SS-Division"Nor" Leitender Arzt bei der 6. SS-Gebirgs-Division"Nor" 15.07.1942 - 06.03.1944 SS-Lazarett in Prag-Podol, Stationsarzt auf der Inneren Abteilung 15.03.1943 Geburt des zweiten Sohnes Claus in Prag 11.02.1944 Geburt des dritten Sohnes Franz in Prag 07.03.1944 - 30.08.1944 SS-Reserve-Lazarett in Deutsch-Brod 31.08.1944 - 22.11.1944 Kampfgruppe Schill, Partisanenkampf in der Slowakei Kommandostab der Waffen-SS Pressburg 21.09.1944 Chef einer Sanitäts-Kompanie und 1. Chirurg 23.11.1944 - 14.02.1945 SS-Reserve-Lazarett in Prag-Podol und Deutsch-Brod 30.01.1945 Beförderung zum SS-Sturmbannführer (Oberstabsarzt) 15.02.1945 - 08.05.1945 13. Waffen-Gebirgs-Division-SS „Handscha" 08.05.1945 Gefangenschaft (US-Army) in Liezen/Österreich Nachkriegszeit 09.05.1945 - Juli 1946 Kriegsgefangenschaft in den Lagern Altheim, Ebensee, Hallein Ab Juni 1946 Internierungslager in Glasenbach, Ludwigsburg, Überstellung in die britische Zone: Lager Staumühle/Paderborn 28.02.1948 Entlassung aus dem Lager Staumühle Bearbeitungshinweis Der Nachlass wurde 2009 bereits in die Datenbank eingegeben und im März 2018 von Frau Waibel den archivischen Anweisungen entsprechend überarbeitet. Bestandsbeschreibung Der Nachlass wurde 2009 dem Bundesarchiv vertraglich übereignet. Inhaltliche Charakterisierung Frerk war zuletzt Sturmbannführer der Waffen-SS, sein letzter Einsatzort war Prag. Dort war er Chirurg der Waffen-SS. Der Briefwechsel zwischen Dr. Franz J. Frerk und seiner Ehefrau Elisabeth (800 Briefe) enthält Informationen aus seiner Zeit als Feldarzt bei der 13. Waffen-Gebirgs-Division-SS"Handscha" sowie aus der Kriegsgefangenschaft in Ludwigsburg, wo er als Lagerarzt bei den Amerikanern war. 1947 und 1948 befand er sich in britischer Kriegsgefangenschaft in Norddeutschland. Der Nachlass enthält darüber hinaus Fotografien überwiegend von der Familie und persönliche Dokumente. Zitierweise BArch N 845/... 

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