Sixt, Friedrich (Generalleutnant)
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Sixt, Friedrich (Generalleutnant)
Sixt, Friedrich (Generalleutnant)
Nachlässe
111 Aufbewahrungseinheiten
2,3 laufende Meter
Geschichte des Bestandsbildners
Geb. am 28. Oktober 1895 in München, gestorben am 4. August 1976 in Icking im Isartal.
Nach dem Abitur Eintritt am 3. August 1914 als Fahnenjunker in das 6. Bayerische Feldartillerie-Regiment der 5. Bayerischen Division; März 1915 Ernennung zum Leutnant, später Nachrichtenoffizier einer Abteilung sowie Adjutant der II. Abteilung. Im Februar 1916 Verwundung bei Verdun, 1918 Verwundung auf dem Chemin des DamesAuszeichnungen mit dem Eisernen Kreuz Erster und Zweiter Klasse sowie mit dem Verwundetenabzeichen.
Im Februar 1919 Eintritt in die 2. Batterie im Freikorps des General Ritter von Epp und Teilnahme an den Kämpfen in München.
Übernahme in die Reichswehr im Range eines Oberleutnants, Dienst in der 5. Batterie der II. Gebirgsartillerie-Abteilung; 1925 Generalstabsausbildung. Im dritten Jahr der Ausbildung wird er 1928/29 zur Dienstleistung ins OKH Berlin kommandiert und kommt dann nach bestandener Generalsstabsausbildung zum OKH/GenStabH, wo er bis Kriegsbeginn in der Organisationsabteilung seinen Dienst versieht. Hier wird er am 1. August 1937 zum Oberstleutnant befördert.
Bis April 1940 im Generalstab des Heeres; am 1. April 1940 Beförderung zum Oberst. Vom 20. April 1940 bis 5. Juni 1942 Chef des Stabes des XXXXIV. AK mit Einsätzen in Frankreich sowie im, Südabschnitt der Ostfront; am 18. Mai 1942 Verleihung des Deutschen Kreuzes in Gold. Am 1. Juni 1942 Beförderung zum Generalmajor sowie Ernennung zum Chef des Generalstabs der 7. Armee. Am 1. Juni 1943 Beförderung zum Generalleutnant und Ernennung zum Kommandeur der 50. Infanterie-Division mit Einsätzen am Kuban-Brückenkopf und auf der Krim. Am 17. Dezember 1943 Verleihung des Ritterkreuzes zum Eisernen Kreuz. Verwundung am 1. Mai 1944bei Sewastopol.
Am 1. November 1944 Ernennung zum Kommandeur der 5. Jäger-Division mit Einsätzen am Narew sowie an der Oderfront. Am 11. März 1945 Verleihung des Eichenlaubes zum Ritterkreuz. Am 18./19. April 1945 Übernahme des Kommandos über das CI. AK.
Britische Kriegsgefangenschaft 1945 bis 1947.
Führendes Mitglied der Traditionsgemeinschaft der ehemaligen Angehörigen der 50. Infanterie-Division.
Bestandsbeschreibung
persönliche Unterlagen WK I und WK II
Zitierweise
BArch N 734/...