"Geschichte des Bestandsbildners\n\nGeneralleutnant Otto Schmidt-Hartung\n\n(geboren am 9. Februar 1892 in Weinheim/Bergstraße, gestorben am 19. Februar 1976 in Tübingen)\n\nOktober 1910 Eintritt als Fahnenjunker beim 2. Unter-Elsässisches Infanterie-Regiment Nr. 137,\n\nJuni 1911 Fähnrich und Besuch der Kriegsschule,\n\nMai 1912 Leutnant (Datum Patent: 18. Mai 1910), als Kompanieoffizier im 2. Unter-Elsässisches Infanterie-Regiment Nr. 137,\n\nAugust 1914 Kriegseinsatz als Führer der 12. Kompanie vom 2. Unter-Elsässisches Infanterie-Regiment Nr. 137,\n\n1915 Führer der 12. Kompanie vom Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 29,\n\nOktober 1915 Oberleutnant,\n\nab 1916 Adjutant der Linienkommandantur S,\n\nim Krieg mehrfach verwundet,\n\nAuszeichnungen u.a. Verwundetenabzeichens in Gold, Eisernes Kreuz 1 und 2,\n\nVerabschiedung im März 1920 als Hauptmann,\n\nab April 1920 bei der badischen Landespolizei als Hauptmann und Hundertschaftsführer,\n\nspäter Lehrer an der badischen Polizeischule und Kommandeur des Polizeibezirks Konstanz-Singen,\n\nAugust 1933 als Major der Polizei Kommandeur vom Polizeibezirk Radolfzell und der Seepolizei,\n\nspäter Kommandeur der Schutzpolizei Karlsruhe,\n\n1934 Chef des Stabes der Badischen Landespolizei und Gendarmerie im Innenministerium,\n\nAugust 1935 Oberstleutnant der Polizei und Kommandeur einer Abteilung der Landespolizei in Karlsruhe,\n\nanschließend Abteilungskommandeur in Freiburg im Breisgau,\n\nim März 1936 als Oberstleutnant in das Heer übernommen und Kommandeur des III. Bataillons des Infanterie-Regiments 75 in Freiburg,\n\nOktober 1937 Kommandeur des II. Bataillons vom Infanterie-Regiment 75 in Donaueschingen, gleichzeitig Standortältester der Stadt,\n\nJanuar 1938 Oberst,\n\nNovember 1938 Kommandeur des Infanterie-Regiments 35 (Tübingen),\n\nim Frühjahr 1940 führte er das Regiment im Verband der 25. Infanterie-Division in den Westfeldzug,\n\nJuni 1940 Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes,\n\nHerbst 1940 Motorisierung des Regiments (Infanterie-Regiment (mot.) 35),\n\nJuni/Juli 1941 mit dem Regiment im Verband der 25. Infanterie-Division (mot.) in Südrussland,\n\nab September 1941 Mittelabschnitt,\n\nab Oktober 1941 mit der Führung der 14. Schützen-Brigade beauftragt,\n\nwegen gesundheitlicher Probleme Ablösung nach wenigen Wochen und Versetzung in die Führerreserve,\n\nJanuar 1942 Generalmajor,\n\nFebruar 1943 Kommandant der Feldkommandatur 520 (FK 520) in Antwerpen,\n\nJanuar 1944 zum Generalleutnant befördert,\n\nMai 1944 Kommandant des Hauptverbindungsstabes 564 (HVS 564) in Toulouse,\n\nim August 1944 erneut in die Führerreserve versetzt,\n\nMitte November 1944 bis zur Kapitulation auf dem südlichen Kriegsschauplatz am 2. Mai 1945 Befehlshaber der Operationszone Alpenvorland in Norditalien,\n\nMai 1945 bis Juli 1948 alliierte Gefangenschaft.\n\nInhaltliche Charakterisierung\n\n1 Tagebuch aus dem 1. Weltkrieg sowie 6 Tagebücher aus dem 2. Weltkrieg. Briefe und Berichte aus den Weltkriegen und seiner Kriegsgefangenschaft, ausserdem Kurzgeschichten und Zeichnungen.\n\nErschließungszustand\n\nBB\n\nZitierweise\n\nBArch N 678/..."@deu . "Nachlässe\n\n40 Aufbewahrungseinheiten\n\n0,6 laufende Meter"@deu . . "Schmidt-Hartung, Otto (Generalleutnant)"@deu . . . "Schmidt-Hartung, Otto (Generalleutnant)"@deu . .