"Geschichte des Bestandsbildners\n\nGeneralleutnant Gustav von Schubert\n\nLebensdaten\n\n28.09.1824 geb.in Leipzig\n\n03.09.1907 gest. in Heidelberg\n\nWerdegang\n\n1837 Militärische Vorbereitungsschule\n\n1839 Eintritt sächsisches Kadettenhaus\n\n1843 Portepeejunker der reitenden Artilleriebrigade; Leutnant bei der 4. Kompanie des Fußartillerieregiments\n\nOkt. 1846 Mitglied\"Literarisches Museu\"\n\nMai 1849 Leitung des Munitionsnachschub vom Königstein nach Dresden\n\nDaraufhin Oberleutnant und Versetzung in Generalstab\n\n1854 Dresdner\"Fortbildungsschule für Offizier\"\n\nMärz 1854 Adjutant im Generalstab\n\n1857 Rang eines Hauptmanns\n\n1861 Rückkehr als Battereiführer in den Truppendienst zum Fußartillerieregiment\n\nDez. 1863 Verdeckte Erkundung in Dänemark\n\n1865 Rückkehr in Generalstab\n\n1866 Armeeoberkommando, Ernennung zum Major und stellvertretender Chef des Generalstabes\n\n1869 Beförderung zum Oberstleutnant\n\n1870 Stabschef der 23. Infanteriedivision\n\nNov. 1870 Leitung des Stabs des XII. (Königlich Sächsischen) Armeekorps\n\n1871 Kommando über das Festungsartillerieregiment Nr. 12\n\n1872 Im Rang eines Oberst Übernahme des Kommandos über das Feldarillerieregiment Nr. 12\"Divisionsartilleri\" (seit 1874 2.Königlich Sächsisches Feldartillerieregiment Nr. 28)\n\n1878 In erblichen Adelsstand erhoben\n\n1880 Beförderung zum Generalmajor, Kommando über die Artilleriebrigade Nr. 12\n\n1885 Ruhestand (Recht, den Rang eines Generalleutnat)\n\n1887-1907 Vorsitzender der Königlich-Sächsischen-Invalidenstiftung\n\nAuszeichnungen\n\nRitterkreuz des Militär-St.-Heinrichs-Ordens\n\nKomturkreuz des Königlich Sächsischen Verdienstordens 2. Klasse mit Kriegsdekoration 1870\n\nGroßkreuz des Albrechtsordens\n\nDienstauszeichnungskreuz\n\nEisernen Kreuz 1. Klasse\n\nOrden anderer Staaten\n\n1893 à la suite des 2. Feldartillerieregiments Nr. 28\n\nBestandsbeschreibung\n\nDer Nachlass enthält Unterlagen zum Volksaufstand in Dresden 1849, zum Deutsch-Dänischen Krieg 1864, zum Deutschen Krieg 1866 und dem Deutsch-Französischen Krieg 1870/71. Gustav von Schubert hatte sich als Artillerist über die Grenzen Sachsens hinaus einen Namen gemacht und reflektierte zudem in seinem reichen literarischen Schaffen seine Zeit. Darüber hinaus vermittelt der Nachlass einen komplexen Eindruck vom Privatleben eines Offiziers im 19. Jahrhundert - angefangen von der Haushaltsführung bis zu den gesellschaftlichen Verpflichtungen. Die neu übernommenen Unterlagen umfassen vor allen wiederum Familienkorrespondenz Gustav von Schuberts und seiner Ehefrau, daneben aus dem Nachlass Hans von Schuberts weitere Briefe der Eltern sowie anderer Personen und einen Lebenslauf.\n\nZitierweise\n\nBArch N 628/..."@deu . "Nachlässe\n\n182 Aufbewahrungseinheiten\n\n4,6 laufende Meter"@deu . . "Schubert, Gustav von (Generalleutnant)"@deu . . . "Schubert, Gustav von (Generalleutnant)"@deu . .