"Geschichte des Bestandsbildners\n\nGeneralleutnant Erich Schneider\n\nLebensdaten\n\n12.08.1894 geb. in Biedenkopf\n\n03.08.1980 gestorben in Wiesbaden\n\nDienstlaufbahn\n\n14.07.1915 Leutnant (Patent v. 10.12.1913)\n\n01.09.1923 Oberleutnant\n\n01.04.1928 Hauptmann\n\n01.11.1934 Major\n\n01.08.1937 Oberstleutnant\n\n01.01.1940 Oberst\n\n01.01.1943 Generalmajor\n\n01.07.1943 Generalleutnant\n\nDienststellungen\n\n07.08.1914 Fußartillerie-Rgt. 13\n\n01.10.1917 1. Garde Fußartillerie-Rgt.\n\n01.12.1918 Rgt. Adjutant Fußartillerie-Rgt. 24\n\n01.10.1920 Reichswehr Artillerie-Rgt. 13\n\n19.08.1922-31.03.1928 Art. Rgt. 5\n\n1923-1928 kommandiert zur technischen Hochschule Stuttgart, Fachrichtung technische Physik\n\n20.03.1928 Dipl. Ing.\n\n01.04.1928-31.03.1930 kommandiert zum Reichswehrministerium/Heereswaffenamt\n\n01.04.1930-31.03.1932 Batterie-Chef 4/Artillerie-Rgt. 5\n\n01.04.1932-30.09.1936 Referent für Ballistik und Raketen\n\nab 1935 Ia beim Chef des Heereswaffenamtes/WaF (Forschungsabteilung des Heereswaffenamtes)\n\n01.10.1936 -14.08.1938 Abt. Kommandeur I/Artillerie-Rgt. 75, mot.\n\n15.08.1938-19.06.1940 Abt. Chef Heereswaffenamt/Oberkommando des Heeres, Wa. Prüf. 1 (Munitionsabteilung)\n\n20.06.1940-30.04.1942 Kommandeur Panzer-Artillerie-Rgt. 103\n\n05.12.1941 Oberkommando des Heeres\n\n12.03.1942-21.11.1942 Abteilungs-Chef Heereswaffenamt/Oberkommando des Heeres, Wa. Prüf. 4 (Artillerieabteilung)\n\n24.11.1942 m.d.F.b. 4. Panzer-Division\n\n01.01.1943 Kommandeur 4. Panzer-Division\n\n01.06.1943-27.12.1944 Amtsgruppenchef im Oberkommando des Heeres/Heereswaffenamt, Wa. Prüf. (Amtsgruppe für Entwicklung und Prüfung)\n\n28.12.1944-20.03.1945 Kdr. 14. Inf. Div., mot.\n\nInhaltliche Charakterisierung\n\nDie Unterlagen dokumentieren ausschließlich die berufliche Tätigkeit Schneiders nach dem Zweiten Weltkrieg. Seit Gründung der\"Arbeitsgemeinschaft für Wehrtechnik e.V\" im Jahre 1957, 1967 umbenannt in\"Deutsche Gesellschaft für Wehrtechnik e.V\", bis 1970 war er ihr 1. Vorsitzender, danach Ehrenvorsitzender. Gleichzeitig fungierte er als Hauptschriftleiter der\"Wehrtechnischen Monatsheft\", die ab 1967 unter der Bezeichnung\"Wehrtechni\" weitergeführt wurden. In diesen Funktionen hatte Schneider, der schon vor und während des Zweiten Weltkrieges als Waffen- und Rüstungsexperte im Heereswaffenamt tätig gewesen war, maßgeblichen Einfluss auf Wehrtechnik und Rüstungsentwicklung in der Bundeswehr. Daneben galt sein Interesse vor allem der wehrtechnischen Ausbildung der Hochschuloffiziere. Schneider hielt als 1. Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Wehrtechnik intensiven Kontakt zu führenden Persönlichkeiten in Industrie, Wirtschaft und wissenschaftlichen Institutionen. Ergänzt wird der Nachlass durch Bildgut (Dias, Glasplatten, Negative), das insbesondere Darstellungen von modernen Waffen aller Art beinhaltet.\n\nHinweise auf andere Bestände\n\nBW 1 Bundesministerium der Verteidigung - Abt. W Verteidigungswirtschaft (Online-Findmittel)\n\nBV 22 Deutsche Gesellschaft für Wehrtechnik e. V.\n\nBV 5 Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung\n\nBV 7 Nachgeordneter Bereich des Bundesamtes für Wehrtechnik und Beschaffung\n\nRH 8 Heereswaffenamt\n\nZitierweise\n\nBArch N 625/..."@deu . "Nachlässe\n\n244 Aufbewahrungseinheiten\n\n5,5 laufende Meter"@deu . . "Schneider, Erich"@deu . . . "Schneider, Erich"@deu . .