"N 598" . "Geschichte des Bestandsbildners\n\nLebensdaten:\n\ngeb. 19.11.1891 in Sybba, gest. am 4.5.1972 in Rüsselsheim\n\nMilitärischer Werdegang:\n\nEintritt Fahnenjunker am 27.9.1911;\n\nJuni 1913 Leutnant Infanterie-Regiment 175 (IR 175) (P. 17.6.1911);\n\nSept. 1912 bis April 1913 Besuch der Kriegsschule Hannover und im Juli 1914 Festungs-Luftschiff-Truppe in Graudenz;\n\n1. Weltkrieg:\n\n1914 Adjutanten des II. Bataillons IR 175;\n\nAug. 1916 Oberleutnant;\n\nOkt. 1917 Ordonnanz-Offizier im Stab des IR 175;\n\nJuni 1918 Regiments-Adjutant im IR 175;\n\nReichswehr:\n\nSept. 1919 Adjutant I. Bataillon des Reichswehr-Infanterie-Regiments 34;\n\nab Febr. 1920 Adjutant II. Bataillon im Reichswehr-Infanterie-Regiment 102;\n\nMai 1920 Adjutanten beim Garnisonskommando in Köslin;\n\nSept. 1920 Chef der 2. Kompanie des Infanterie-Regiments 6 (IR 6);\n\nNov./Dez. 1920 Lehrgang für das lMG;\n\nApr. 1922 Adjutant des I. Bataillons im IR 6;\n\nJuni 1922 Kompanieoffizier der 4. Kompanie IR 6;\n\nOkt. 1923 Rittmeister beim Reiter-Regiment 14 und Führergehilfenausbildung beim Wehrkreiskommando III;\n\nOkt. 1924 Wechsel in die 13. (Mörser) Kompanie des IR 6;\n\nOkt. 1927 Nachrichtenoffizier Stab des Regiments;\n\nMärz 1928 Chef der 13. Kompanie IR 6,\n\nFebr./März 1928 Ausbildung im Transportwesen, Okt. 1930 Schießlehrgang für schwere Infanteriewaffen;\n\nOkt. 1931 Ausbilder an der Infanterieschule Dresden;\n\nOkt. 1933 Major;\n\nOkt. 1934 Führer des II. Bataillons des Infanterie-Regiments\"Gumbinne\" (später in Infanterie-Regiment 22 umbenannt);\n\nMärz 1936 Oberstleutnant;\n\nMärz 1938 Kommando über den Lehrgang B an der Kriegsschule in Potsdam;\n\nOkt. 1938 Oberst;\n\n2. Weltkrieg:\n\nSept. 1939 Mitglied im Militärstab des Führers und 1. Vertreter vom Kommandanten des Führer-Hauptquartiers;\n\nOkt. 1939 Kommandeur des Infanterie-Regiments 84 (8. Infanterie-Division);\n\n1940 Einsatz in Belgien und Frankreich und Besatzungstruppe im Raum Rouen (Infanterie-Regiment 84);\n\nJuni 1941 Ostfeldzug mit IR 84 (über Brjansk und Wjasma bis ins Vorfeld von Moskau), im Dez. 1941 Verlegung der 8. Infanterie-Division in den Westen,\n\nDez. 1941 Übernahme der Führung der 102. Infanterie-Division (Kampfraum Rshew);\n\nJan. 1942 Generalmajor (P. 1.10.1941) und Übernahme der Führung der 6. Infanterie-Division (Einsatzraum Rshew);\n\nJan. 1943 Generalleutnant;\n\nDez. 1943 Ablösung als Divisionskommandeur und Versetzung in die Führerreserve;\n\nJan. 1944 Kommandierender General des LV. Armee-Korps und zugleich Kommandierender Generals des XXXV. Armee-Korps.\n\nMai bis Juni 1944 unbekannte Dienststellung, anschließend bis Aug. 1944 Führer-Reserve und Lehrgang für Kommandierende Generale;\n\nAug. 1944 zunächst Führung und ab Nov. 1944 bis Kriegsende Kommandierender General des VI. Armee-Korps (Heeresgruppe Mitte);\n\nNov. 1944 General der Infanterie;\n\nMai 1945 bis Juni 1947 englische Kriegsgefangenschaft\n\nAuszeichnungen:\n\n1. WK u.a. Eiserne Kreuz II. Klasse\n\n23.08.1941 Ritterkreuz\n\n11.02.1943 Deutsches Kreuz in Gold\n\n04. 09.1943 Eichenlaub zum Ritterkreuz\n\nInhaltliche Charakterisierung\n\nmaschinenschriftliche Tagebücher 1891 - 1947 (Kopien); Auszüge aus dem Kriegstagebuch d der 6. I.D., 1940 - 1943; Geschichte der 6. I.D. - Gefechtsberichte, Tagebuchnotizen, Befehle, Stellenbesetzungen u.ä., 1940 - 1944; Kompanie-Belehrung im Pionier-Bataillon 6, o. Dat.\n\nZitierweise\n\nBArch N 598/..."@de . . . . "Großmann, Horst (General der Infanterie)"@de . "[Verwandtes Archivgut im Bundesarchiv, Personalakten: PERS 6/169 und PERS 6/299753]"@de . . . . "Nachlässe\n\n9 Aufbewahrungseinheiten\n\n0,3 laufende Meter"@de . .