Schulze, Carl Dr. (Oberstleutnant d.R.)
http://lod.ehri-project-test.eu/units/de-002525-n_520 an entity of type: Record
Schulze, Carl Dr. (Oberstleutnant d.R.)
Schulze, Carl Dr. (Oberstleutnant d.R.)
Nachlässe
81 Aufbewahrungseinheiten
2,0 laufende Meter
Geschichte des Bestandsbildners
Lebensdaten:
geboren: 2.4.1897 in Amberg, gestorben: 1973 in Bad Tölz
Werdegang
27. Aug. 1914 Eintritt in E/R.12.R.D. III
1. Okt. 1914 versetzt zum I.E./(Kgl. Bayer.) 12. Reserve-Jnfanterie-Regiment
11. Nov. 1914 versetzt zum E/12. Jnfanterie-Regiment Dep.II
1. Aug. 1927 versetzt zum III./Infanterie-Regiment19
15. Jan. 1929 aus dem Heeresdienst entlassen
2.-28. Juli 1936 Auswahlkurs des Gebirgsjäger-Regiment 100 zum Bataillonsführer
8. Sept. 1936 beim Gebirgsjäger-Regiment 100
12. Okt. 1937 zum Gebirgsjäger-Regiment 98 versetzt
28. Nov. 1943 Kommandeur des Gebirgsjäger-Ersatz-Regiment 139
1. Feb. 1944 Führer des Reserve-Gebirgsjäger-Regiments 137
1. Juli 1944 Kommandeur des Reserve-Gebirgsjäger-Regiments 137
8. Mai 1945 - 28. Okt. 1951 jugoslawische Kriegsgefangenschaft
Beförderungen
10. Nov. 1914 Fahnenjunker
11. Nov. 1914 Gefreiter
11. Dez. 1914 überz. Unteroffizier
7. Mai 1915 Fähnrich
13. Juli 1915 Leutnant
22. Feb. 1924 Oberleutnant
1. Nov. 1928 Hauptmann
15. Feb. 1937 Hauptmann d.R.
1. Juli 1937 Offizierkorps des Beurlaubtenstandes
1. Okt. 1941 Major d.R.
1. Juli 1944 Oberstleutnant d.R.
Verleihungen:
23. Okt. 1941 Spange zum Eisernen Kreuz I. und II. Klasse
19. sept. 1942 Deutsches Kreuz in Gold
Bestandsbeschreibung
Der Nachlass Oberstleutnant Dr. Carl Schulze wurde dem Bundesarchiv im Jahre 1974 von Oberst a.D. Weyrauther als Beauftragtem des Kameradenkreises der ehemaligen Gebirgstruppe übereignet (Zg. 224/74). Im Okt. 1982 wurde ein Findbuch erstellt.
Inhaltliche Charakterisierung
Der Nachlass umfasst Schriftgut aus der Zeit von 1910 bis 1973. Die Tagebuchaufzeichnungen Dr. Schulzes aus seinen militärischen Verwendungen im Westen, an der Ostfront und auf dem norditalienischen Kriegsschauplatz während des 2. Weltkrieges bilden einen Schwerpunkt. Zusammen mit den Kartenanlagen, Flugblättern und dem umfangreichen Bildmaterial dokumentieren die Tagebücher die Kriegserlebnisse des Nachlassers intensiv und anschaulich. Hervorzuheben sind auch die Tagebuchaufzeichnungen, Berichte und Korrespondenzen über die sechsjährige Kriegsgefangenschaft in Jugoslawien.
Zitierweise
BArch N 520/...