Drews, Curt (Oberst)

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Drews, Curt (Oberst) 
Drews, Curt (Oberst) 
Nachlässe 20 Aufbewahrungseinheiten 2,6 laufende Meter 
Geschichte des Bestandsbildners geb. 6.10.1880 in Lübeck, gest. 28.03.1981 in Morges (VD Schweiz), 1898 Fähnrich-Examen 1899 Sextaner in Berlin-Lichterfelde 1900 Offizier-Examen Leutnant Feldartillerie-Regiment 27 Oranien, Mainz-Gonsenheim 1902 Artillerie-Schule Jüterbog 1903 5 Wochen beurlaubt nach Morges (Schweiz, Genfer See) zur Vorbereitung zum französischen Dolmetscherexamen 1908 Vorbereitung zur Kriegsakademie, viele reiterlich Konkurrenzen geritten 1909 Versetzung zum 3. See-Bataillon nach Wilhelmshaven zur Marine-Feldbatterie Leiter der Ausbildung von 50 Soldaten für den Transport zur Ablösung des Ersatzes der Feldartillerie-Batterie Tsingtau 1909 Ankunft in Tsingtau 1910 Tsingtau: täglicher Dienst und Polospielen; Reisen und Ausflüge durch China Studieren des Russisch-Japanischen Krieges (1904/05) am Kriegsschauplatz Januar 1911 Einberufung zur Kriegsakademie Versetzung von der Marine in das Feldartillerie-Regiment 27 Oranien weitere Reise nach Japan August 1911 Truppenschau und Parade mit Kaiser Wilhelm I. auf dem Großen Sand in Mainz (Ordonnanzoffizier und Führer des Wagens: erhält Orden aus Griechenland) 1912 Kriegsakademie: dreijähriger Lehrgang (1911-1914) Reise nach Finnland und Norwegen 1917 37. Infanterie-Division 1918 86. Infanterie-Division Nov. 1918 Bildung des Freikorps Drews aus der Auflösung der Infanterie-Division Kriegsteilnehmer im Zweiten Weltkrieg seit 1. Apr. 1941: Oberst z.V. Verbindungsoffizier der Wehrwirtschafts- und Rüstungsamtes zum Generalbevollmächtigten für die Kriegswirtschaft, zum Reichswirtschaftsministerium sowie zum Reichsminister für Bewaffnung und Munition. Tätig im Oberkommando der Wehrmacht (Wirtschaftsrüstungsamt) mit Wirkung vom 1. Nov. 1941 versetzt zum Wehrmacht-Attaché Stockholm 1941-1943 Wehrwirtschaftsoffizier bei der Deutschen Gesandtschaft in Stockholm (Schweden) 30. Jan. 1943 Kriegsverdienstkreuz 1. Klasse mit Schwertern Bestandsbeschreibung geb. 6. Okt. 1880 in Lübeck, gest. 28. März 1981 in Morges (VD, Schweiz), Aufzeichnungen, Korrespondenzen und Unterlagen vorwiegend amtlicher Herkunft aus der militärischen Dienstzeit, insbesondere beim Feldartillerie-Regiment 27 und als Generalstabsoffizier bei den Generalkommandos des V. und XVIII. Reservekorps, der 19. Landwehr-Division sowie der 37. und 86. Infanterie-Division im Ersten Weltkrieg (mit umfangreichen Karten- und Bildmaterialien); Zeitungsausschnitte, Flugblätter; Unterlagen zur Traditionsgeschichte des Feldartillerie-Regiments 27. Zitierweise BArch N 461/... 

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