"Geschichte des Bestandsbildners\n\nGeneraloberst Ludwig Beck\n\nLebensdaten\n\n29.08.1880 geb. in Bieberich/Rhein\n\n20.07.1944 erschossen im Zusammenhang mit der Widerstandsbewegung des 20. Juli\n\nWerdegang\n\n12.03.1898 Eintritt als\"Avantageu\" in das preußische Feldartillerie-Regiment Nr. 15 in Straßburg\n\n1898/1899 Kriegsschule Neiße\n\n01.10.1902-15.07.1903 Kommandiert zur vereinigten Artillerie- und Ingenieurschule in Charlottenburg\n\n18.09.1903-01.04.1907 Abteilungsadjutant im Feld-Artillerie-Regiment 15 in Straßburg\n\n01.10.1908-01.07.1911 Kommandiert zur Kriegsakademie, Berlin\n\n1911/1912 Artillerie-Regiment Nr. 15 in Saarburg/Lothringen\n\n01.03.1912 Kommandiert zum Großen Generalstab, Berlin\n\n01.10.1913 Versetzung in den Großen Generalstab\n\n02.08.1914 2. Generalstabsoffizier beim VI. Reservekorps\n\n1916 1. Generalstabsoffizier der 117. und anschließend der 13. Reserve-Division\n\nEnde 1916 Generalstabsoffizier im Oberkommando der Heeresgruppe Deutscher Kronprinz\n\n1918/1919 Arbeit in der Abwicklungsstelle des Großen Generalstabes, Übernahme in das 100000-Mann-Heer der Reichswehr\n\n1919/1922 Ausführung von Sonderaufträgen des Generals von Seeckt, Truppenkommando\n\n01.10.1922 Abteilungs-Kommandeur im Artillerie-Regiment 6 in Münster/Westfalen\n\n01.10.1923-30.09.1925 Leiter der Fühergehilfenausbildung (ehemalige Kriegsakademie) beim Wehrkreiskommando VI, Münster in Westfalen\n\n01.10.1925 Chef des Generalstabes des Wehrkreiskommandos IV, Dresden\n\n01.10.1929-30.09.1931 Kommandeur des Artillerie-Regiments 5, Fulda\n\n1931/1933 Bearbeitung der Vorschrift\"Die Truppenführun\"\n\n01.02.1932 Artillerieführer IV in Dresden\n\n01.10.1932 Kommandeur der I. Kavallerie-Division in Frankfurt/Oder\n\n01.10.1933 Chef des Truppenamtes (späterer Generalstab) im Reichswehrministerium\n\n1935 Chef des Generalstabes des Heeres\n\n16.-20.06.1937 Reise nach Paris, Gespräche mit Marschall Pétain, General Gamelin und Kriegsminister Daladier\n\n18.08.1938 Antrag auf Enthebung von seiner Stellung\n\n27.08.1938 Übergabe der Dienstgeschäfte an General der Artillerie Franz Halder\n\n01.-30.09.1938 Mit der Führung der I. Armee (Westwall) beauftragt\n\n31.10.1938 Verabschiedung\n\nBeförderungen\n\n18.08.1899 Leutnant\n\n17.09.1909 Oberleutnant\n\n01.10.1913 Hauptmann\n\n18.04.1918 Major\n\n01.02.1929 Oberst\n\n01.02.1931 Generalmajor\n\n01.12.1932 Generalleutannt\n\n01.10.1935 General der Artillerie\n\n31.10.1938 Verabschiedung als Generaloberst z. V.\n\nBestandsbeschreibung\n\nMit dem Brand des Heeresarchivs in Potsdam wurde auch ein Teil des dort verwahrten Nachlasses Ludwig Beck vernichtet. Ebenfalls nicht überliefert sind Unterlagen Becks aus seiner militärischen Laufbahn von 1898-1933. Ein nicht unerheblicher Teil der Papiere aus der Tätigkeit Becks als Chef des Generalstabs des Heeres ist jedoch überliefert. Darüber hinaus finden sich private Korrespondenzen aus dem Zeitraum von 1934-1944 im Bestand. Weiterhin beinhaltet der Nachlass Ausarbeitungen und Reden anderer Personen im Nachlass u.a. des Generalfeldmarschalls von Schlieffen und des Generals von Seeckt sowie militärische Vorträge Becks aus der Zeit nach seiner Veabschiedung. Ergänzt wird der Nachlass durch Ausarbeitungen von Wilhelm Ritter von Schramm zu Ludwig Beck und seinen Aktivitäten im Zusammenhang mit dem 20. Juli 1944 aus den 1960er Jahren. Die Tätigkeit Becks im Zusammenhang mit der Widerstandsbewegung des 20. Juli 1944 wird aus dem Nachlass nicht ersichtlich.\n\nHinweise auf andere Bestände\n\nRH 2 Chef des Truppenamtes / Generalstab des Heeres\n\nZitierweise\n\nBArch N 28/..."@deu . "Nachlässe\n\n15 Aufbewahrungseinheiten\n\n0,1 laufende Meter"@deu . . "Beck, Ludwig (Generaloberst)"@deu . . . "Beck, Ludwig (Generaloberst)"@deu . .