Beck, Ludwig (Generaloberst)

http://lod.ehri-project-test.eu/units/de-002525-n_28 an entity of type: Record

Beck, Ludwig (Generaloberst) 
Beck, Ludwig (Generaloberst) 
Nachlässe 15 Aufbewahrungseinheiten 0,1 laufende Meter 
Geschichte des Bestandsbildners Generaloberst Ludwig Beck Lebensdaten 29.08.1880 geb. in Bieberich/Rhein 20.07.1944 erschossen im Zusammenhang mit der Widerstandsbewegung des 20. Juli Werdegang 12.03.1898 Eintritt als"Avantageu" in das preußische Feldartillerie-Regiment Nr. 15 in Straßburg 1898/1899 Kriegsschule Neiße 01.10.1902-15.07.1903 Kommandiert zur vereinigten Artillerie- und Ingenieurschule in Charlottenburg 18.09.1903-01.04.1907 Abteilungsadjutant im Feld-Artillerie-Regiment 15 in Straßburg 01.10.1908-01.07.1911 Kommandiert zur Kriegsakademie, Berlin 1911/1912 Artillerie-Regiment Nr. 15 in Saarburg/Lothringen 01.03.1912 Kommandiert zum Großen Generalstab, Berlin 01.10.1913 Versetzung in den Großen Generalstab 02.08.1914 2. Generalstabsoffizier beim VI. Reservekorps 1916 1. Generalstabsoffizier der 117. und anschließend der 13. Reserve-Division Ende 1916 Generalstabsoffizier im Oberkommando der Heeresgruppe Deutscher Kronprinz 1918/1919 Arbeit in der Abwicklungsstelle des Großen Generalstabes, Übernahme in das 100000-Mann-Heer der Reichswehr 1919/1922 Ausführung von Sonderaufträgen des Generals von Seeckt, Truppenkommando 01.10.1922 Abteilungs-Kommandeur im Artillerie-Regiment 6 in Münster/Westfalen 01.10.1923-30.09.1925 Leiter der Fühergehilfenausbildung (ehemalige Kriegsakademie) beim Wehrkreiskommando VI, Münster in Westfalen 01.10.1925 Chef des Generalstabes des Wehrkreiskommandos IV, Dresden 01.10.1929-30.09.1931 Kommandeur des Artillerie-Regiments 5, Fulda 1931/1933 Bearbeitung der Vorschrift"Die Truppenführun" 01.02.1932 Artillerieführer IV in Dresden 01.10.1932 Kommandeur der I. Kavallerie-Division in Frankfurt/Oder 01.10.1933 Chef des Truppenamtes (späterer Generalstab) im Reichswehrministerium 1935 Chef des Generalstabes des Heeres 16.-20.06.1937 Reise nach Paris, Gespräche mit Marschall Pétain, General Gamelin und Kriegsminister Daladier 18.08.1938 Antrag auf Enthebung von seiner Stellung 27.08.1938 Übergabe der Dienstgeschäfte an General der Artillerie Franz Halder 01.-30.09.1938 Mit der Führung der I. Armee (Westwall) beauftragt 31.10.1938 Verabschiedung Beförderungen 18.08.1899 Leutnant 17.09.1909 Oberleutnant 01.10.1913 Hauptmann 18.04.1918 Major 01.02.1929 Oberst 01.02.1931 Generalmajor 01.12.1932 Generalleutannt 01.10.1935 General der Artillerie 31.10.1938 Verabschiedung als Generaloberst z. V. Bestandsbeschreibung Mit dem Brand des Heeresarchivs in Potsdam wurde auch ein Teil des dort verwahrten Nachlasses Ludwig Beck vernichtet. Ebenfalls nicht überliefert sind Unterlagen Becks aus seiner militärischen Laufbahn von 1898-1933. Ein nicht unerheblicher Teil der Papiere aus der Tätigkeit Becks als Chef des Generalstabs des Heeres ist jedoch überliefert. Darüber hinaus finden sich private Korrespondenzen aus dem Zeitraum von 1934-1944 im Bestand. Weiterhin beinhaltet der Nachlass Ausarbeitungen und Reden anderer Personen im Nachlass u.a. des Generalfeldmarschalls von Schlieffen und des Generals von Seeckt sowie militärische Vorträge Becks aus der Zeit nach seiner Veabschiedung. Ergänzt wird der Nachlass durch Ausarbeitungen von Wilhelm Ritter von Schramm zu Ludwig Beck und seinen Aktivitäten im Zusammenhang mit dem 20. Juli 1944 aus den 1960er Jahren. Die Tätigkeit Becks im Zusammenhang mit der Widerstandsbewegung des 20. Juli 1944 wird aus dem Nachlass nicht ersichtlich. Hinweise auf andere Bestände RH 2 Chef des Truppenamtes / Generalstab des Heeres Zitierweise BArch N 28/... 

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