"Geschichte des Bestandsbildners\n\nLebensdaten:\n\n29.10.1878 geboren auf Gut Blumenthal, Kreis Neisse\n\n31.07.1966 gestorben in Nassau\n\nWerdegang:\n\n13.03.1897 Infanterie-Regiment 91\n\n1899 3. Ostasiatisches Infanterie-Regiment in China\n\n1904-1910 Preußische Kriegsakademie\n\n01.04.1907 Großer Generalstab\n\n22.03.1912 Militärattaché der Botschaft Tokio\n\nErster Weltkrieg:\n\n23.10.1914 Armeeoberkommando 4\n\n26.11.1914 Generalstab der 31. Infanterie-Division\n\n09.05.1916 Militärische Kommission Türkei\n\n29.05.1916 Generalstab der 2. Armee\n\n27.06.1916 Generalstab Türkei\n\n01.01.1917 Inspekteur der Etappen-Inspektion der 2. Osmanischen Armee\n\n01.10.1918 Generalstab der Armee, deutscher Militärbevollmächtigter der Botschaft Konstantinopel\n\nZwischenkriegszeit:\n\n09.05.1919 Grenadier-Regiment 2\n\n19.05.1919 Generalstab II. Armeekorps\n\n01.10.1919 Wehrkreiskommando II\n\n12.04.1920 Reichswehrministerium\n\n20.03.1922 Stab der 6. Division\n\n19.01.1925 Infanterie-Regiment 10\n\n01.02.1927 Infanterieschule\n\n31.01.1930 aus dem Heeresdienst ausgeschieden\n\n04.1934 Militärberater von Chiang Kai-Shek in China\n\n01.03.1939 IV. Armeekorps\n\n10.07.1939 zur Verfügung des Heeres gestellt (IV. Armeekorps)\n\nZweiter Weltkrieg:\n\nbis 21.05.1940 Stellvertretendes Generalkommando Wehrkreis IV\n\n01.06.1940- 15.07.1944 Militärverwaltung Belgien und Nordfrankreich\n\n07.1944-23.03.1945 Gefangennahme in den Konzentrationslagern Buchenwald und Dachau\n\n24.04.1945 Transport nach Niederdorf (Südtirol)\n\n29.04.1945-1948 amerikanische Kriegsgefangenschaft\n\nNach dem Krieg:\n\n02.1951 Drei Wochen Zwangsarbeit, Abschiebung nach Deutschland\n\n1953 Anerkennung von Chiang Kai-Shek an seine militärischen Beratungen in China\n\nBeförderungen:\n\n13.03.1897 Leutnant\n\n18.05.1907 Oberleutnant\n\n19.11.1909 Hauptmann\n\n22.03.1915 Major\n\n27.06.1916 Oberstleutnant\n\n01.04.1924 Oberst\n\n01.04.1928 Generalmajor\n\n01.10.1929 Generalleutnant\n\n08.03.1934 General der Infanterie\n\nOrden und Auszeichnungen:\n\nKronen-Orden IV. Klasse mit Schwertern\n\nRitterkreuz II. Klasse des Friedrichs-Ordens mit Schwertern\n\nEisernes Kreuz I. und II. Klasse (1914)\n\nRitterkreuz des königlichen Hausordens von Hohenzollern mit Schwertern\n\nPour le Mérite\n\nEhren- und Rechtsritter des Johanniter-Ordens\n\nPreußisches Dienstauszeichnungskreuz\n\nBayrischer Militärverdienstorden II. Klasse mit Schwertern\n\nRitterkreuz des Ordens der württembergischen Krone mit Schwertern\n\nEhrenritterkreuz I. Klasse des Haus- und Verdienstordens des Herzogs Peter Friedrich Ludwig mit Schwertern und Lorbeer\n\nFriedrich-August-Kreuz I. und II. Klasse\n\nHessische Tapferkeitsmedaille\n\nHanseatenkreuz Hamburg\n\nOrden der Eisernen Krone II. Klasse mit Kriegsdekoration\n\nÖsterreichisches Militärverdienstkreuz III. Klasse mit Kriegsdekoration\n\nOsmanje-Orden III. Klasse mit Säbel\n\nMecidiye-Orden II. Klasse mit Säbel\n\nImtiaz-Medaille in Silber mit Säbel\n\nLiakat-Medaille in Gold mit Säbel\n\nEiserner Halbmond\n\nWehrmacht-Dienstauszeichnung\n\nKriegsverdienstkreuz I. und II. Klasse mit Schwertern (1939)\n\n20.04.1943 Deutsches Kreuz in Silber\n\nBestandsbeschreibung\n\nDie Unterlagen aus dem Nachlass des Generals der Infanterie Alexander von Falkenhausen wurde von dessen Ehgefrau Cécile von Falkenhausen im Dezember 1976 dem Bundesarchiv vertraglich übereignet. Im Juni 1982 wurden dem Bundesarchiv weitere Unterlagen aus dem Nachlass, darunter Fotografien, Vorträge über China und das Gästebuch des Generals für sein Wochenend-Quartier im Schloss Seneffe 1941-1944, als Geschenk überlassen.\n\nInhaltliche Charakterisierung\n\nUnterlagen aus der Tätigkeit als Chef der deutschen Militärmission in China 1934 bis 1938 und als Militärbefehlshaber in Belgien und Nordfrankreich 1940 bis 1944.\n\nZitierweise\n\nBArch N 246/..."@deu . "Nachlässe\n\n146 Aufbewahrungseinheiten\n\n4,0 laufende Meter"@deu . . "Falkenhausen, Alexander von (General der Infanterie)"@deu . . . "Falkenhausen, Alexander von (General der Infanterie)"@deu . .