Halder, Franz (Generaloberst)

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Halder, Franz (Generaloberst) 
Halder, Franz (Generaloberst) 
Nachlässe 271 Aufbewahrungseinheiten 6,1 laufende Meter 
Geschichte des Bestandsbildners Generaloberst Franz Halder Lebensdaten 30.06.1884 geboren in Würzburg als Sohn des kgl. bayerischen Generalmajors Max Halder 02.04.1972 gestorben in Aschau/Chiemgau Werdegang 14.07.1902 Eintritt in das 3. Bayer. Feldartillerie-Rgt., München 01.03.1903-1904 Ausbildung an der Kriegsschule, München 09.03.1904 Leutnant 01.10.1906-31.07.1907 Bayerische Artillerieschule, München 01.10.1911-1914 Bayerische Kriegsakademie, München 07.03.1912 Oberleutnant 07.04.1912 Dolmetscherprüfung im Französischen 02.08.1914 Ordonanzoffizier 1914-1918 Bayerischer Generalstab, Generalstabsoffizier der 6., später 5. Infanterie-Division und im Heeresgruppenkommando Kronprinz Rupprecht 09.08.1915 Hauptmann 20.12.1918 Adjutant in Abwicklungsstellen des bayerischen Generalstabes 25.03.1919 Bayerisches Kriegsministerium (Armee-Abteilung) 01.10.1919 Reichswehrministerium (Ausbildungsabteilung) 17.08.1920 Generalstabsoffizier bei der Stadtkommandantur München 01.10.1920 Taktiklehrer für den Generalstabsnachwuchs beim Wehrkreiskommando VII (München) 01.10.1923 Chef der 4. Batterie (Hochgebirge) Landsberg/Lech des 7. Artillerie-Rgt. 01.03.1924 Major 01.12.1925 Leiter der Generalstabsausbildung im Wehrkreiskommando VII 01.02.1929 Oberstleutnant 16.03.1929 Gruppenleiter II und I der Abteilung T-4 01.10.1931 Chef des Stabes Wehrkreiskommando VI (Münster) 01.12.1931 Oberst 01.10.1934 Generalmajor 01.10.1934 Leiter der 7. Artillerie-Division 15.10.1935 Kommandeur der 7. Infanterie-Division, München 01.08.1936 Generalleutnant 07.11.1936 Leiter des Manöverstabes für das Wehrmachtsmanöver 1937 im Generalstab des Heeres 12.10.1937 Oberquartiermeister II (Ausbildung) im Generalstab des Heeres 01.02.1938 General der Artillerie 10.02.1938 Oberquartiermeister I (Operation) im Generalstab des Heeres 01.09.1938 Chef des Generalstabes des Heeres 19.07.1940 Generaloberst 24.09.1942 Ausscheiden aus dem Amt (Versetzung in die Führerreserve des OKH) 31.01.1945 Verabschiedung Auszeichnungen 14.09.1914 Eisernes Kreuz 2. Klasse 15.12.1914 Bayer. Militär-Verdienstorden 4. Klasse mit Schwertern 22.12.1915 Eisernes Kreuz 1. Klasse 08.04.1917 Sächsisches Ritterkreuz 1. Klasse des Albrechtordens mit Schwertern 06.02.1918 Österreichisches Militär-Verdienstkreuz 3. Klasse mit der Kriegsdekoration 3. Klasse 02.10.1918 Kreuz der Ritter des königlichen Hausordens von Hohenzollern mit Schwertern 15.12.1934 Bayerisches Ehrenkreuz für Frontkämpfer 21.11.1938 Medaille zur Erinnerung an den 13. März 1918 19.05.1939 Stern des Ehrenzeichens des Deutschen Roten Kreuzes 22.05.1939 Medaille zur Erinnerung an den 01. Oktober 1939 01.06.1939 Orden der jugoslawischen Krone 1. Klasse (09.08.)1939 Großkreuz des Ordens der Weißen Rose von Finnland 21.11.1939 Medaille zur Erinnerung an die Heimkehr des Memellandes 27.08.1940 Großkreuz mit Großband des Ordens der italienischen Krone 25.03.1941 Finnisches Freiheitskreuz 1. Klasse mit Schwertern, Stern und Eichenlaub 31.05.1941 Großkreuz des ungarischen Verdienstordens 01.01.1941 Großes spanisches Militärverdienstkreuz mit weißem Abzeichen 15.07.1941 Bulgarischer St. Alexanderorden 1. Klasse mit Schwertern 16.01.1942 Slowakisches Kriegssiegerkreuz 1. Klasse 12.08.1943 Japanischer Orden des Heiligen Schatzes 1. Klasse Inhaltliche Charakterisierung Der Bestand umfasst v.a.: Persönliche Papiere; Unterlagen aus der Tätigkeit als Chef des Stabes im Wehrkreis VI (Münster) (1936) und zum Diensttagebuch als Chef des Generalstabes des Heeres (1938-1942);Tagebücher und andere Unterlagen aus der Tätigkeit als Leiter der Operational History (German) Section der amerikanischen Historical Division; privater Schriftwechsel ab 1945. Zitierweise BArch N 220/... 

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