Mende, Gerhard von: Sammlung zu den ostvölkischen Freiwilligen in der deutschen Wehrmacht

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Mende, Gerhard von: Sammlung zu den ostvölkischen Freiwilligen in der deutschen Wehrmacht 
Mende, Gerhard von: Sammlung zu den ostvölkischen Freiwilligen in der deutschen Wehrmacht 
1936-200 
Schriftgut 44 Aufbewahrungseinheiten 
Geschichte des Bestandsbildners Lebensdaten: Gerhard von Mende geb.12. Dezember./ 25. Dezember 1904 in Riga; verstorben 16. Dezember 1963 in Düsseldorf deutschbaltischer Professor. Als Russlandforscher hatte er sich während der NS-Zeit rassenideologisch auf die „turko-tatarischen (sowjetasiatischen) Völke" spezialisiert (Turkologe) und in der frühen Nachkriegszeit sein Wissen in den Dienst der Bundesrepublik gestellt. 1941 wurde von Mende Referatsleiter im Reichsministerium für die besetzten Ostgebiete (RMfdbO) und für den Kaukasus zuständig war, zunächst Abteilung I 5 „Kaukasie", später dann Führungsgruppe III „Fremde Völkerfür den Kaukasus. Das Referat stand unter der Leitung des Juristen Otto Bräutigam, einen bedeutenden Verbindungsmann des RMfdbO zum Auswärtigen Amt. In der Folge galt Mende im RMfdbO mehr und mehr als Experte der emigrierten Vertreter der kaukasischen Völker. Bearbeitungshinweis Der Bestand wurde 2010 aufgelöst und nach MSG 2/18231-18274 umsigniert. Die Umsignierung wurde im Juni 2017 rückgängig gemacht. Bestandsbeschreibung Die Sammlung, die 1967 in das Bundesarchiv gelangte, stammt aus der Tätigkeit der so genannten Dienststelle Gohdes des Aufbaustabes Kaukasus des Reichsministeriums für die besetzten Ostgebiete. Inhaltliche Charakterisierung Die Sammlung umfasst 44 Einheiten und enthält Zeitungen für ostvölkische Soldaten und politische Organisationen in der jeweiligen Landessprache sowie deutsche Übersetzungen und Inhaltsangaben. Darüber hinaus befindet sich darin noch eine Vortragssammlung des Instituts für Zeitgeschichte München zu den ostvölkischen Freiwilligen. Zitierweise BArch MSG 123/... 

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