Bundeswehrkommando Ost

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Bundeswehrkommando Ost 
Bundeswehrkommando Ost 
Schriftgut 194 Aufbewahrungseinheiten 14,9 laufende Meter 
Geschichte des Bestandsbildners Noch nicht erstellt Bestandsbeschreibung Das nur neun Monate bestehende Bundeswehrkommando Ost wurde am 1. Oktober 1990 als eine zeitlich befristete, teilstreitkraftübergreifend und gemischt besetzte, zentrale höhere Kommandobehörde in Strausberg eingerichtet. Ihr Kommandeur war Generalleutnant Jörg Schönbohm. Ihm waren vom Zeitpunkt der Übernahme der Befehls- und Kommandogewalt durch den Bundesminister der Verteidigung sämtliche Truppenteile, Dienststellen und Einrichtungen der ehemaligen NVA unterstellt. Folgende Hauptaufgaben waren zu lösen: - die Führung aller militärischen Dienststellen - die Überwachung der Einnahme der dezentralen Führungsorganisation der Organisationsbereiche Heer, Luftwaffe, Marine, Zentraler Militärischer Dienst und Zentraler Sanitätsdienst der Bundeswehr - die Auflösung der Truppenteile und Dienststellen, die nicht der Bundeswehrstruktur entsprachen - die Übernahme und Lagerung des gesamten Materials und die Unterstützung des sowjetischen Truppenabzuges. Gegliedert in acht Abteilungen hatte das Kommando eine Stärke von rund 600 Offizieren und Unteroffizieren. Hinzu kamen rund 200 zivile Mitarbeiter. Am 1. Juli 1991 wurde das Kommando aufgelöst. Inhaltliche Charakterisierung Die Überlieferung enthält Unterlagen zu folgenden Themen: Tagebuch Generalleutnant Schönbohm, Schriftgut des Rechtsberaters, Vortragsunterlagen, Wochendienstpläne, komplette Aktenzeichenabgabe zu Arbeit und Aufgaben des Bundeswehrkommandos Ost, Bestandsaufnahme und Auswertung der Militärakademie Friedrich Engels in Dresden. Zitierweise BArch BW 45/... 

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