"Geschichte des Bestandsbildners\n\nNoch nicht erstellt\n\nBestandsbeschreibung\n\nVorgängerinstitutionen:\n\n1968 - 1974 Wissenschaftliches Institut für Erziehung u. Bildung in den Streitkräften\n\nSeit 1974 Sozialwissenschaftliches Institut der Bundeswehr (SWInstBw)\n\nMit Aufstellungsbefehl Nr. 171 (Bw) vom 26.11.1968 wurde der wissenschaftliche Forschungs- und Lehrstab bei der Schule für Innere Führung der Bundeswehr in Koblenz ausgegliedert und das\"Wissenschaftliche Institut für Erziehung und Bildung in den Streitkräfte\" als selbständiges Institut geschaffen. Das Institut nahm zunächst noch Lehraufgaben an diversen Bildungseinrichtungen der Bundeswehr wahr, seine neue Aufgabe lautete jedoch, in unabhängiger wissenschaftlicher Forschungsarbeit die Probleme zu untersuchen, die im Zusammenhang mit dem Verteidigungsauftrag der Bundeswehr aus geisteswissenschaftlicher Sicht anstanden.\n\nIm Mai 1969 wurde das Institut nach Heide bei Bonn verlegt (Verlegungsbefehl Nr. 2/69 (Bw) vom 16.04.1969). Das Institut sollte die Ausbildungsreform der Streitkräfte inhaltlich ausfüllen und wissenschaftlich absichern. Im einzelnen bedeutete dies:\n\n- die Entwicklung im Bereich der Gesellschafts- und Erziehungswissenschaften zu verfolgen und für die Bundeswehr zu erschließen,\n\n- die Entwicklung von Richtlinien, Lehrplänen und Lehrunterlagen sowie Vorschlag derselben beim BMVg,\n\n- Mitwirkung bei der Auswahl und Fortbildung der Lehrkräfte im Bereich der Bundeswehr,\n\n- durch eigene Untersuchungen einerseits zur Klärung der Umweltbedingungen und -einflüsse beizutragen, die in der Ausbildung, Erziehung und Bildungsarbeit der Bundeswehr zu berücksichtigen sind, andererseits die Bedingungen zu ermitteln, welche die Organisationsform und Zweckbestimmung der Bundeswehr für den pädagogischen Bereich setzen,\n\n- die Pflege des Kontaktes zwischen Wissenschaft und Bundeswehr\n\nUm diese Aufgaben besser wahrnehmen zu können, wurde das Institut nach München, einen der geplanten Universitätsstandorte der Bundeswehr, verlegt. Aufgaben waren hauptsächlich die Ausgestaltung der Bildungsreform, die Konzeption der Universitäten sowie die Entwicklung entsprechender Rahmencurricula für die Fachbereiche und die praktische Hilfestellung in der Planungs- und Gründungsphase der beiden Hochschulen.\n\nNach Erfüllung dieser Aufgaben erfolgte im März 1974 mit der Umbenennung in\"Sozialwissenschaftliches Institut der Bundesweh\" (3. Ergänzung zum Aufstellungsbefehl Nr. 171 (Bw) vom 06.03.1974) eine Erweiterung der Aufgabenstellung um die Durchführung streitkräftebezogener empirischer Sozialforschung sowie die Grundlagenforschung im Bereich Militärsoziologie im Auftrag des Bundesministeriums der Verteidigung.\n\nDie Projektarbeit des Instituts ist interdisziplinär angelegt und basiert auf der im Grundgesetz garantierten Freiheit der Wissenschaft und Forschung.\n\nMitte der 1980er Jahre gliederte sich das Institut in einen wissenschaftlichen Bereich sowie Verwaltung und Bibliothek. Der wissenschaftliche Bereich war in folgende Projektgruppen unterteilt:\n\nOrganisation, Information und Kommunikation in der Bundeswehr\n\nMilitär und Gesellschaft\n\nTheorie und Praxis der Ausbildung\n\nEmpirische Sozialforschung, quantitative Verfahren, Datenverarbeitung\n\nZum 01.01.1995 wurde das SWInstBw nach Strausberg verlegt (Org.befehl 12/93 vom 13.07.1993).\n\nHeute (Stand 2007) erstreckt sich die Arbeit des Instituts auf folgende Themenbereiche:\n\nSozialwissenschaftliche Grundlagenforschung\n\nGesellschaftlicher Wertewandel und das öffentliche Bild der Bundeswehr\n\nMultinationale Streitkräfte\n\nSozialisation in den Streitkräften\n\nFührungs- und Organisationsfragen der Streitkräfte\n\nBerufsbild des Soldaten, Professionalisierung\n\nRekrutierung, Karrieresysteme, Berufsförderung\n\nWehrstrukturfragen\n\nNeue Aufgaben in den Streitkräften\n\nMilitärseelsorge\n\nEinstellungen Jugendlicher und Frauen zur Bundeswehr.\n\nDie Dienststelle unterstand zunächst direkt dem Bundesminister der Verteidigung (Statut für das SWInstBw, Fü S IV 3 - Az 10-87-91 vom 03.03.1976). Seit 01.04.2001 ist das Institut dem Streitkräfteamt unterstellt (Org.befehl Nr 15/01 (SKB) vom 19.03.2001).\n\nDirektoren:\n\nProf. Dr. Ellwein, Thomas 01.07.1970 - 1974\n\nProf. Prof. Dr. Zoll, Ralf 01.06.1975 - 31.07.1984\n\nProf. Dipl. Soz. Fleckenstein, Bernhard 01.08.1984 - 31.03.1997\n\nOberst i.G. Dipl. Päd. Geppert, Heinrich 01.04.1997 - 30.09.1998\n\nOberst i.G. Dipl. Päd. Lohmann, Klaus 01.10.1998 - 2001\n\nOberst i.G. Dipl. Päd. Senger, Reiner 2001 - 2002\n\nThießen, Jörn 2002 - 2005\n\nProf. Dr. Ernst- Meier, Christoph 2006 -\n\nDer Institutsdirektor und die Projektdirektoren bilden das Direktorium.\n\nInhaltliche Charakterisierung\n\nDie Überlieferung des Bestandes beinhaltet zum größten Teil Unterlagen des Wissenschaftlichen Instituts zur Planung der Hochschulen der Bundeswehr sowie Berufungsvorschläge, d.h. Personalunterlagen (Zeitraum 1970-1974). Die besonderen Benutzungsbedingungen für personenbezogene Unterlagen sind zu beachten.\n\nErschließungszustand\n\nDer Bestand ist bewertet und klassifiziert. Findbuch muss noch erstellt werden.\n\nZitierweise\n\nBArch BW 37/..."@deu . "Schriftgut\n\n150 Aufbewahrungseinheiten\n\n3,2 laufende Meter"@deu . . "Sozialwissenschaftliches Institut der Bundeswehr"@deu . . . "Sozialwissenschaftliches Institut der Bundeswehr"@deu . .