"Geschichte des Bestandsbildners\n\nHeeresstruktur 1 (1956 - 1958)\n\nDurch den Aufstellungsbefehl Nr. 19 (Heer) vom 16. Juni 1956 beauftragte das Verteidigungsministerium den Aufstellungsstab Süd mit der Einrichtung des Heeresstabes II in Ulm zum 2. Juli.\n\nDem II. Korps unterstanden zunächst:\n\n- 2. Grenadierdivision (Aufstellung 1. Juli 1956 in Kassel)\n\n- 4. Grenadierdivision (Aufstellung 1. Juli 1956 in München, Verlegung nach Regensburg am 15. Dezember 1956)\n\n- 5. Panzerdivision (Aufstellung ab 1. August 1956 in Grafenwöhr, Verlegung nach Koblenz und Wetzlar im Februar und März 1957)\n\n- 1.Gebirgsdivision (Aufstellung 14. November 1956 in Mittenwald)\n\n- 1. Luftlandedivision (Aufstellung 2. Januar 1957 in Esslingen)\n\nBereits 1957 schieden die 2. Grenadierdivision sowie die 5. Panzerdivision aus dem Unterstellungsverhältnis beim II. Korps aus und wurden dem III. Korps unterstellt.\n\nDas II. Korps war im Frieden unmittelbar dem Führungsstab des Heeres unterstellt. Im Verteidigungsfall wurde es durch die Heeresgruppe Mitte der NATO (CENTAG = Central Army Group) geführt. Durch präsente und einsatzbereite Kampfverbände und den hohen Ausbildungsstand sollte das Korps zur Friedenssicherung in Europa bei-tragen. Im Verteidigungsfall hatte das II. Korps den Auftrag zur Verteidigung der Ostgrenze Süddeutschlands.\n\nHeeresstruktur 2 (1959 - 1970)\n\nIn der Heeresstruktur 2 unterstanden dem II. Korps folgende Verbände:\n\n- 4. Panzergrenadierdivision (Regensburg)\n\nPanzergrenadierbrigade 10 (Weiden)\n\nPanzergrenadierbrigade 11 (Bogen)\n\nPanzerbrigade 12 (Amberg)\n\n- 1. Gebirgsdivision (Garmisch-Partenkirchen)\n\nGebirgsjägerbrigade 22 (Mittenwald)\n\nGebirgsjägerbrigade 23 (Bad Reichenhall)\n\nPanzerbrigade 24 (Mittenwald)\n\n- 1. Luftlandedivision (Esslingen)\n\nFallschirmjägerbrigade 25 (Sigmaringen)\n\nFallschirmjägerbrigade 26 (Esslingen)\n\n- 10. Panzergrenadierdivision (Aufstellung 1. Oktober 1959 in Sigmaringen)\n\nPanzerbrigade 30 (Ellwangen)\n\n- 12. Panzerdivision (Aufstellung ab 1. Januar 1961 in Tauberbischofsheim)\n\nAm 1. Juli 1960 hatte das II. Korps eine Personalstärke von 1.406 Offizieren, 8.158 Unteroffizieren und 31.843 Mannschaften.\n\nHeeresstruktur 3 (1970 - 1979)\n\nIn der Heeresstruktur 3 sollten Jägerbrigaden das Gefecht in bedecktem, panzerungünstigem Gelände führen. Dazu verfügten sie über panzerabwehrstarke Infanterieverbände und Panzerjäger. Die Wahl zur Umgliederung in Jägerdivisionen fiel beim III. Korps auf die 2. und beim II. Korps auf die 4. Panzergrenadierdivision; letztere wurde am 1. Oktober 1970 in 4. Jägerdivision umbenannt.\n\nAls bewegliche Einsatzreserve sollten auf Korpsebene Panzerregimenter aufgestellt werden. Beim I. und II. Korps erfolgte dies am 1. April 1970, die Aufstellung des Panzerregiments beim III. Korps wurde nie realisiert. Gleichzeitig wurde jedem Korps eine Luftlandebrigade für den Einsatz unterstellt. Mit diesen Kräften verfügten die Korps zum ersten Mal über eine eigene Reserve.\n\nAuf der Korpsebene wurden anstelle des Heeresfliegerbataillons je ein leichtes und ein mittleres Heeresfliegertransportregiment aufgestellt.\n\nIn der Heeresstruktur 3 unterstanden dem Korps:\n\n- 4. Jägerdivision (Regensburg)\n\nJägerbrigade 10 (Weiden)\n\nJägerbrigade 11 (Bogen)\n\nPanzerbrigade 12 (Amberg)\n\n- 1.Gebirgsdivision (Garmisch-Partenkirchen)\n\nGebirgsjägerbrigade 22 (Mittenwald)\n\nGebirgsjägerbrigade 23 (Bad Reichenhall)\n\nPanzergrenadierbrigade 24 (Landshut)\n\n- 1. Luftlandedivision (Esslingen)\n\nFallschirmjägerbrigade 25 (Calw)\n\nFallschirmjägerbrigade 26 (Zweibrücken)\n\nFallschirmjägerbrigade 27 (Lippstadt)\n\n- 10. Panzerdivision (Sigmaringen)\n\nPanzergrenadierbrigade 18 (Donauwörth)\n\nPanzerbrigade 29 (Sigmaringen)\n\nPanzerbrigade 30 (Ellwangen)\n\nAm 1. Januar 1970 stellte das US-Verbindungskommando des VII. (US) Corps beim II. Korps auf. Am gleichen Tag erfolgte die Umbenennungen der 10. Panzergrenadierdivision in 10. Panzerdivision sowie die Unterstellung der 12. Panzerdivision un-ter das III. Korps.\n\nDie Patenschaft mit dem VII. (US) Corps in Stuttgart wurde am 24. Januar 1974 ein-gegangen. Eine weitere Patenschaft mit dem 4. (IT) Korps in Sappada / Italien bestand seit 16. Juni 1979.\n\nDas kanadische Verbindungskommando der 1. (CA) Div / 4. Canadian Mechanized Brigade Group stellte am 1. Juli 1974 beim II. Korps auf.\n\nDie Erprobungsphase Heeresmodell 4 begann beim II. Korps am 1. Juli 1976.\n\nHeeresstruktur 4 (1980 - 1992)\n\nDie Rückbenennung der 4. Jägerdivision in 4. Panzergrenadierdivision erfolgte am 1. April 1981.\n\nDie Korpstruppen in der Heeresstruktur 4 umfassten ein Artillerie-, ein Flugabwehr-, ein Heeresflieger-, ein Pionier-, ein Fernmelde-, ein Nachschub-, ein Instandsetzungs- und ein Sanitätskommando sowie ein ABC-Abwehr- und ein Feldjägerbatail-lon. Ergänzt werden die Korpstruppen durch ein Verbindungskommando zur 3. Luft-waffendivision und das Heeresmusikkorps. Des weiteren unterstanden den Korps Feldersatzbataillone in unterschiedlicher Anzahl, eine Frontnachrichtenkompanie, eine Fernspähkompanie sowie ein Topographiezug. Damit erreichten die Korpstrup-pen den größten Umfang in der Geschichte des Heeres.\n\nIm Juni 1989 erreichte das II. Korps seine bis dahin höchste Personalstärke: 3.345 Offiziere, 18.986 Unteroffiziere und 65.654 Mannschaften.\n\nDas Artilleriekommando führte ein Raketenartilleriebataillon Lance, ein Nachschubbataillon Sonderwaffen und ein Sicherungsbataillon sowie eine Drohnenbatterie.\n\nDem Flugabwehrkommando unterstanden das neu aufgestellte Panzerflugabwehrraketenregiment, welches analog zu den Kanonenflugabwehrregimentern der Division gegliedert war, und weiterhin zwei Flugabwehrbataillone.\n\nDer zunehmenden Bedeutung des Gefechts in und aus der Luft wurde durch die Auf-stellung eines Panzerabwehrhubschrauberregiments Rechnung getragen.\n\nDie drei Regimenter des Korps (leichtes und mittleres Heeresfliegertransportregiment sowie Panzerabwehrhubschrauberregiment) unterstanden jeweils einem Heeresfliegerkommando.\n\nDas Pionierkommando umfasste vier Pionier-, ein Amphibisches Pionier- sowie zwei Schwimmbrückenbataillone.\n\nDem Fernmeldekommando standen ein Fernmeldebetriebsbataillon, ein Fernmeldeverbindungsbataillon sowie ein Fernmeldebataillon Elektronischer Kampf zur Verfügung.\n\nDas Nachschubkommando umfasste ein Nachschubbataillon, ein Transport- und ein gemischtes Transportbataillon.\n\nDas Instandsetzungskommando führte ein Instandsetzungsbataillon Elektronik und zwei Instandsetzungsbataillone sowie einen Kampfmittelbeseitigungszug.\n\nDas Sanitätskommando bestand aus zwei Sanitätsbataillonen sowie einem gemischten Krankentransportbataillon.\n\nAm 17. Mai 1984 wurde die Patenschaft mit dem II. (FR) Korps in Baden-Baden eingegangen.\n\nAb 1. Oktober 1990 unterstützte die 4. Panzergrenadierdivision als Patendivision zum Wehrbereichskommando VII den Aufbau der Bundeswehr Ost.\n\nIn der Heeresstruktur 4 unterstanden dem Korps:\n\n4. Panzergrenadierdivision (Regensburg)\n\nPanzergrenadierbrigade 10 (Weiden)\n\nPanzergrenadierbrigade 11 (Bogen)\n\nPanzerbrigade 12 (Amberg)\n\n1. Gebirgsdivision (Garmisch-Partenkirchen)\n\nPanzergrenadierbrigade 22 (Murnau)\n\nGebirgsjägerbrigade 23 (Bad Reichenhall)\n\nPanzerbrigade 24 (Landshut)\n\n1. Luftlandedivision (Esslingen)\n\nFallschirmjägerbrigade 25 (Calw)\n\nFallschirmjägerbrigade 26 (Saarlouis)\n\nFallschirmjägerbrigade 27 (Lippstadt)\n\n10. Panzerdivision (Sigmaringen)\n\nPanzergrenadierbrigade 28 (Dornstadt)\n\nPanzerbrigade 29 (Sigmaringen)\n\nPanzerbrigade 30 (Ellwangen)\n\nHeeresstruktur 5 (1992 - 2000)\n\nNach Umsetzung der Heeresstruktur 5 unterstanden dem II. Korps:\n\nWehrbereich IV\n\n5. Panzerdivision (Mainz)\n\nPanzergrenadierbrigade 5 (Homberg)\n\nPanzerbrigade 14 (Neustadt)\n\nPanzerbrigade 34 (Koblenz)\n\nVerteidigungsbezirkskommando 42 (Trier)\n\nVerteidigungsbezirkskommando 43 (Darmstadt)\n\nVerteidigungsbezirkskommando 44 (Kassel)\n\nVerteidigungsbezirkskommando 45 (Neustadt)\n\nVerteidigungsbezirkskommando 46 (Saarbrücken)\n\nWehrbereich V\n\n10. Panzerdivision (Sigmaringen)\n\nPanzerbrigade 12 (Amberg)\n\nPanzerbrigade 30 (Ellwangen)\n\nDeutsch-Französische Brigade (Müllheim)\n\nVerteidigungsbezirkskommando 51 (Ludwigsburg)\n\nVerteidigungsbezirkskommando 52 (Karlsruhe)\n\nVerteidigungsbezirkskommando 53 (Freiburg)\n\nVerteidigungsbezirkskommando 54 (Tübingen)\n\nWehrbereich VI\n\n1. Gebirgsdivision (München)\n\nGebirgsjägerbrigade 23 (Bad Reichenhall)\n\nPanzerbrigade 36 (Bad Mergentheim)\n\nVerteidigungsbezirkskommando 61 (Augsburg)\n\nVerteidigungsbezirkskommando 62 (Regensburg)\n\nVerteidigungsbezirkskommando 63 (Ansbach)\n\nVerteidigungsbezirkskommando 65 (München)\n\nVerteidigungsbezirkskommando 66 (Landshut)\n\nVerteidigungsbezirkskommando 67 (Bayreuth)\n\nDie Erweiterung des Aufgabenspektrums der Bundeswehr, Kürzungen des ausplanbaren Dienstpostenumfangs für Stabsoffiziere sowie die angestrebte Multinationalität der Korpsstäbe, aber auch finanzielle Kürzungen führten Ende 1992 zu einer Nachsteuerung der Heeresstruktur 5. Dies bedeutete den Wegfall der Territorialkommandos und damit den Verzicht auf eine Fusionierung von Korps- und Territorialkommandos im Frieden. Gleichzeitig wurden die Korps zu Trägern der Multinationalität im Bündnis. Auf die Schaffung einer Heeresfliegerbrigade je Korps wurde verzichtet. Die Korps behielten je ein Panzerabwehrhubschrauberregiment.\n\nAm 31. März 1993 lösten die Panzergrenadierbrigaden 11 und 22 auf. Zum 30. September 1993 lösten folgende Brigaden auf: Panzergrenadierbrigade 10, Heimatschutzbrigade 56 sowie die Panzerbrigaden 28 und 29.\n\nDas II. Korps wurde im April 1993 aufgelöst. An seine Stelle trat das II. (Deutsch / Amerikanische) Korps\n\nDas II. Korps war an verschiedenen Auslandseinsätzen beteiligt. Von Oktober 1990 bis Februar 1991 unterstützte es die Golf-Krieg-Allierten logistisch. Im Rahmen des Mandates UNOSOM leisteten rund 4.000 deutsche Soldaten, davon 1.958 des II. Korps, humanitäre Hilfe in Somalia in der Zeit von August 1992 bis Februar 1994. Am 25. Juli 1995 verlegte das Aufnahmekommando GECONUNPF (German Contingent United Nations Peace Force) ins ehemalige Jugoslawien; von den insgesamt 90 Soldaten stellte das II. Korps 22. Im August 1995 verlegten dann die Hauptkräfte des 1. GECONUNPF dorthin. Der Einsatzverband umfasste insgesamt 531 Soldaten, dar-unter 105 des II. Korps. Auch am 2. Kontingent ab Dezember 1995 sowie am Ger-man Contingent Implementation Forces ab Januar 1996 waren Soldaten des II. Korps beteiligt.\n\nSoldaten des II. Korps waren verschiedentlich an Besonderen und Katastrophenein-sätze beteiligt. Am 17. Februar 1962 halfen sie bei der Flutkatastrophe im norddeutschen Küstengebiet. Im August und September 1972 standen Soldaten des II. Korps im Dienst der XX. Olympischen Spiele in München. Mehr als 10.000 Soldaten waren im Mai und Juni 1976 unter der Koordination des Stabes II. Korps im Hilfseinsatz bei der Erdbebenkatastrophe in der Region Friaul / Italien. Während der Dürrekatastro-phe in Süddeutschland unterstützten im August und September 1976 Soldaten die Landwirte. Bei der Hochwasserkatastrophe im März 1988 waren in Niederbayern ca. 1.700 Soldaten aus Verbänden und Einheiten des II. Korps im Einsatz. In der Zeit von August 1989 und Juli 1990 war das Korps mit der Aufnahme und Unterbringung von Flüchtlingen aus der DDR in seinen Kasernen beauftragt. Im März und April 1990 halfen Soldaten bei der Beseitigung von Sturmschäden (Sturm Wiebke).\n\nKommandeure II. Korps:\n\nGen.Maj. Foertsch, Friedrich 27.11.1956 - 31.03.1957\n\nGen.Lt. Pemsel, Max-Josef 01.04.1957 - 30.09.1961\n\nGen.Lt. Hepp, Leo 01.10.1961 - 30.09.1967\n\nGen.Lt. Thilo, Karl-Wilhelm 01.10.1967 - 30.09.1970\n\nGen.Lt. Schönefeld, Dr. Helmut 01.10.1970 - 31.03.1976\n\nGen.Lt. Ilsemann, Carl-Gero von 01.04.1976 - 30.09.1980\n\nGen.Lt. Glanz, Meinhard 01.10.1980 - 30.09.1981\n\nGen.Lt. Chalupa, Leopold 01.10.1981 - 30.09.1983\n\nGen.Lt. Lange, Werner 01.10.1983 - 31.03.1989\n\nGen.Lt. Verstl, Gert 01.04.1989 - 31.03.1993\n\nGen.Lt. Trost, Edgar 01.04.1993 - (1996)\n\nGen.Lt. Gliemeroth, Götz (1997) - (2000)\n\nGen.Maj. Lather, Karl-Heinz (2001) - (2003)\n\nGen.Maj. Oerding, Jan Jörg (2004)\n\nChef des Stabes II. Korps:\n\nOberst i.G. Elble, Dr. Rolf 1956 - 1957\n\nOberst i.G. Thilo, Karl-Wilhelm 02.07.1957 - 31.10.1958\n\nOberst i.G. Berger, Oskar-Alfred 01.11.1958 - 31.12.1960\n\nOberst i.G. Sonneck, Hubert 01.10.1961 - 30.09.1963\n\nBrig.Gen. Wittmann, Jürgen 01.10.1963 - 30.09.1967\n\nBrig.Gen. Wich, Rudolf 01.10.1967 - 30.06.1969\n\nBrig.Gen. Reichert, Rüdiger von 01.07.1969 - 31.12.1970\n\nBrig.Gen. Göricke, Hans-Otto 01.01.1971 - 30.09.1973\n\nBrig.Gen. Liebeskind, Helmut 01.10.1973 - 30.09.1977\n\nBrig.Gen. Hoffmann, Walter 01.10.1977 - 30.09.1979\n\nBrig.Gen. Odendahl, Wolfgang 01.10.1979 - 30.09.1982\n\nBrig.Gen. Jacoby, Wilhelm 01.10.1982 - 30.06.1984\n\nBrig.Gen. Verstl, Gert 01.07.1984 - 30.09.1986\n\nBrig.Gen. Werner, Franz 01.10.1986 - 31.03.1990\n\nBrig.Gen. Scotti, Michael von 01.04.1990 - 31.12.1994\n\nBrig.Gen. Förster, Horst 01.01.1995 - (1999)\n\nBrig.Gen. Diepenhorst, Bernd (2000) - 02.2004\n\nBrig.Gen. Glawatz, Henning 03.2004\n\nÜberlieferung\n\nAnsprachen, Vorträge und Sprechzettel Kommandierender General; Arbeitstagungen\n\nAufstellungsbefehle; Aus- und Weiterbildung; Briefings; Deutscher Heeresanteil IFOR GECONIFOR (L); Deutscher Unterstützungsverband SOMALIA; Dienstaufsicht; Dienstreiseberichte; Erdbebeneinsatz in der Türkei; Erfahrungsberichte; Heeresstrukturen; Humanitärer Hilfeeinsatz IRAN (Kurdenhilfe); Katastrophenhilfe Italien; Kommandeursbesprechungen und -tagungen; Korpsbefehle; Kriegstagebücher; Logistische Lagebeurteilungen; Militärische Zustandsberichte; Monatsberichte über Einsätze der Luftunterstützung; Nachwuchswerbung; Öffentlichkeitsarbeit; Patenschaften; Presseauswertungen; Stabsbesprechungen; Truppenbesuche; Truppenübungsplatzaufenthalte; Übungen und Manöver; Umgliederungsbefehle; Unterstellungsübersichten\n\nEtwa ein Fünftel Verschlußsachen\n\nErschließungszustand (Kommentar) Abgabeverzeichnis; unbearbeitet\n\nAmtliche Druckschriften Amtsdrucksachenbestand BHD 34 Korps\n\nLiteratur\n\nHerbert Seifert: Die Strukturen des Heeres, Europäische Sicherheit, 1999, 2000\n\nReinhard Teuber: Die Bundeswehr 1955 - 1995, Norderstedt, 1996\n\nVerfasser/Stand MA 3; 2004\n\n68,5 lfm, 1092 AE\n\nBestandsbeschreibung\n\nHeeresstruktur 1 (1956-1958)\n\nDurch den Aufstellungsbefehl Nr. 19 (Heer) vom 16. Juni 1956 beauftragte das Verteidigungsministerium den Aufstellungsstab Süd mit der Einrichtung des Heeresstabes II in Ulm zum 2. Juli.\n\nDem II. Korps unterstanden zunächst:\n\n2. Grenadierdivision (Aufstellung 1. Juli 1956 in Kassel)\n\n4. Grenadierdivision (Aufstellung 1. Juli 1956 in München, Verlegung nach Regensburg am 15. Dezember 1956)\n\n5. Panzerdivision (Aufstellung ab 1. August 1956 in Grafenwöhr, Verlegung nach Koblenz und Wetzlar im Februar und März 1957)\n\n1.Gebirgsdivision (Aufstellung 14. November 1956 in Mittenwald)\n\n1. Luftlandedivision (Aufstellung 2. Januar 1957 in Esslingen)\n\nBereits 1957 schieden die 2. Grenadierdivision sowie die 5. Panzerdivision aus dem Unterstellungsverhältnis beim II. Korps aus und wurden dem III. Korps unterstellt.\n\nDas II. Korps war im Frieden unmittelbar dem Führungsstab des Heeres unterstellt. Im Verteidigungsfall wurde es durch die Heeresgruppe Mitte der NATO (CENTAG = Central Army Group) geführt. Durch präsente und einsatzbereite Kampfverbände und den hohen Ausbildungsstand sollte das Korps zur Friedenssicherung in Europa beitragen. Im Verteidigungsfall hatte das II. Korps den Auftrag zur Verteidigung der Ostgrenze Süddeutschlands.\n\nHeeresstruktur 2 (1959-1970)\n\nIn der Heeresstruktur 2 unterstanden dem II. Korps folgende Verbände:\n\n4. Panzergrenadierdivision (Regensburg)\n\nPanzergrenadierbrigade 10 (Weiden)\n\nPanzergrenadierbrigade 11 (Bogen)\n\nPanzerbrigade 12 (Amberg)\n\n1. Gebirgsdivision (Garmisch-Partenkirchen)\n\nGebirgsjägerbrigade 22 (Mittenwald)\n\nGebirgsjägerbrigade 23 (Bad Reichenhall)\n\nPanzerbrigade 24 (Mittenwald)\n\n1. Luftlandedivision (Esslingen)\n\nFallschirmjägerbrigade 25 (Sigmaringen)\n\nFallschirmjägerbrigade 26 (Esslingen)\n\n10. Panzergrenadierdivision (Aufstellung 1. Oktober 1959 in Sigmaringen)\n\nPanzerbrigade 30 (Ellwangen)\n\n12. Panzerdivision (Aufstellung ab 1. Januar 1961 in Tauberbischofsheim)\n\nAm 1. Juli 1960 hatte das II. Korps eine Personalstärke von 1.406 Offizieren, 8.158 Unteroffizieren und 31.843 Mannschaften.\n\nHeeresstruktur 3 (1970-1979)\n\nIn der Heeresstruktur 3 sollten Jägerbrigaden das Gefecht in bedecktem, panzerungünstigem Gelände führen. Dazu verfügten sie über panzerabwehrstarke Infanterieverbände und Panzerjäger. Die Wahl zur Umgliederung in Jägerdivisionen fiel beim III. Korps auf die 2. und beim II. Korps auf die 4. Panzergrenadierdivision; letztere wurde am 1. Oktober 1970 in 4. Jägerdivision umbenannt. Als bewegliche Einsatzreserve sollten auf Korpsebene Panzerregimenter aufgestellt werden. Beim I. und II. Korps erfolgte dies am 1. April 1970, die Aufstellung des Panzerregiments beim III. Korps wurde nie realisiert. Gleichzeitig wurde jedem Korps eine Luftlandebrigade für den Einsatz unterstellt. Mit diesen Kräften verfügten die Korps zum ersten Mal über eine eigene Reserve. Auf der Korpsebene wurden anstelle des Heeresfliegerbataillons je ein leichtes und ein mittleres Heeresfliegertransportregiment aufgestellt.\n\nIn der Heeresstruktur 3 unterstanden dem Korps:\n\n4. Jägerdivision (Regensburg)\n\nJägerbrigade 10 (Weiden)\n\nJägerbrigade 11 (Bogen)\n\nPanzerbrigade 12 (Amberg)\n\n1.Gebirgsdivision (Garmisch-Partenkirchen)\n\nGebirgsjägerbrigade 22 (Mittenwald)\n\nGebirgsjägerbrigade 23 (Bad Reichenhall)\n\nPanzergrenadierbrigade 24 (Landshut)\n\n1. Luftlandedivision (Esslingen)\n\nFallschirmjägerbrigade 25 (Calw)\n\nFallschirmjägerbrigade 26 (Zweibrücken)\n\nFallschirmjägerbrigade 27 (Lippstadt)\n\n10. Panzerdivision (Sigmaringen)\n\nPanzergrenadierbrigade 18 (Donauwörth)\n\nPanzerbrigade 29 (Sigmaringen)\n\nPanzerbrigade 30 (Ellwangen)\n\nAm 1. Januar 1970 stellte das US-Verbindungskommando des VII. (US) Corps beim II. Korps auf. Am gleichen Tag erfolgte die Umbenennungen der 10. Panzergrenadierdivision in 10. Panzerdivision sowie die Unterstellung der 12. Panzerdivision unter das III. Korps. Die Patenschaft mit dem VII. (US) Corps in Stuttgart wurde am 24. Januar 1974 eingegangen. Eine weitere Patenschaft mit dem 4. (IT) Korps in Sappada / Italien bestand seit 16. Juni 1979. Das kanadische Verbindungskommando der 1. (CA) Div / 4. Canadian Mechanized Brigade Group stellte am 1. Juli 1974 beim II. Korps auf. Die Erprobungsphase Heeresmodell 4 begann beim II. Korps am 1. Juli 1976.\n\nHeeresstruktur 4 (1980-1992)\n\nDie Rückbenennung der 4. Jägerdivision in 4. Panzergrenadierdivision erfolgte am 1. April 1981. Die Korpstruppen in der Heeresstruktur 4 umfassten ein Artillerie-, ein Flugabwehr-, ein Heeresflieger-, ein Pionier-, ein Fernmelde-, ein Nachschub-, ein Instandsetzungs- und ein Sanitätskommando sowie ein ABC-Abwehr- und ein Feldjägerbataillon. Ergänzt werden die Korpstruppen durch ein Verbindungskommando zur 3. Luftwaffendivision und das Heeresmusikkorps. Des weiteren unterstanden den Korps Feldersatzbataillone in unterschiedlicher Anzahl, eine Frontnachrichtenkompanie, eine Fernspähkompanie sowie ein Topographiezug. Damit erreichten die Korpstruppen den größten Umfang in der Geschichte des Heeres.\n\nIm Juni 1989 erreichte das II. Korps seine bis dahin höchste Personalstärke: 3.345 Offiziere, 18.986 Unteroffiziere und 65.654 Mannschaften. Das Artilleriekommando führte ein Raketenartilleriebataillon Lance, ein Nachschubbataillon Sonderwaffen und ein Sicherungsbataillon sowie eine Drohnenbatterie. Dem Flugabwehrkommando unterstanden das neu aufgestellte Panzerflugabwehrraketenregiment, welches analog zu den Kanonenflugabwehrregimentern der Division gegliedert war, und weiterhin zwei Flugabwehrbataillone. Der zunehmenden Bedeutung des Gefechts in und aus der Luft wurde durch die Aufstellung eines Panzerabwehrhubschrauberregiments Rechnung getragen. Die drei Regimenter des Korps (leichtes und mittleres Heeresfliegertransportregiment sowie Panzerabwehrhubschrauberregiment) unterstanden jeweils einem Heeresfliegerkommando. Das Pionierkommando umfasste vier Pionier-, ein Amphibisches Pionier- sowie zwei Schwimmbrückenbataillone. Dem Fernmeldekommando standen ein Fernmeldebetriebsbataillon, ein Fernmeldeverbindungsbataillon sowie ein Fernmeldebataillon Elektronischer Kampf zur Verfügung. Das Nachschubkommando umfasste ein Nachschubbataillon, ein Transport- und ein gemischtes Transportbataillon. Das Instandsetzungskommando führte ein Instandsetzungsbataillon Elektronik und zwei Instandsetzungsbataillone sowie einen Kampfmittelbeseitigungszug. Das Sanitätskommando bestand aus zwei Sanitätsbataillonen sowie einem gemischten Krankentransportbataillon.\n\nAm 17. Mai 1984 wurde die Patenschaft mit dem II. (FR) Korps in Baden-Baden eingegangen. Ab 1. Oktober 1990 unterstützte die 4. Panzergrenadierdivision als Patendivision zum Wehrbereichskommando VII den Aufbau der Bundeswehr Ost.\n\nIn der Heeresstruktur 4 unterstanden dem Korps:\n\n4. Panzergrenadierdivision (Regensburg)\n\nPanzergrenadierbrigade 10 (Weiden)\n\nPanzergrenadierbrigade 11 (Bogen)\n\nPanzerbrigade 12 (Amberg)\n\n1. Gebirgsdivision (Garmisch-Partenkirchen)\n\nPanzergrenadierbrigade 22 (Murnau)\n\nGebirgsjägerbrigade 23 (Bad Reichenhall)\n\nPanzerbrigade 24 (Landshut)\n\n1. Luftlandedivision (Esslingen)\n\nFallschirmjägerbrigade 25 (Calw)\n\nFallschirmjägerbrigade 26 (Saarlouis)\n\nFallschirmjägerbrigade 27 (Lippstadt)\n\n10. Panzerdivision (Sigmaringen)\n\nPanzergrenadierbrigade 28 (Dornstadt)\n\nPanzerbrigade 29 (Sigmaringen)\n\nPanzerbrigade 30 (Ellwangen)\n\nHeeresstruktur 5 (1992-2000)\n\nNach Umsetzung der Heeresstruktur 5 unterstanden dem II. Korps:\n\nWehrbereich IV\n\n5. Panzerdivision (Mainz)\n\nPanzergrenadierbrigade 5 (Homberg)\n\nPanzerbrigade 14 (Neustadt)\n\nPanzerbrigade 34 (Koblenz)\n\nVerteidigungsbezirkskommando 42 (Trier)\n\nVerteidigungsbezirkskommando 43 (Darmstadt)\n\nVerteidigungsbezirkskommando 44 (Kassel)\n\nVerteidigungsbezirkskommando 45 (Neustadt)\n\nVerteidigungsbezirkskommando 46 (Saarbrücken)\n\nWehrbereich V\n\n10. Panzerdivision (Sigmaringen)\n\nPanzerbrigade 12 (Amberg)\n\nPanzerbrigade 30 (Ellwangen)\n\nDeutsch-Französische Brigade (Müllheim)\n\nVerteidigungsbezirkskommando 51 (Ludwigsburg)\n\nVerteidigungsbezirkskommando 52 (Karlsruhe)\n\nVerteidigungsbezirkskommando 53 (Freiburg)\n\nVerteidigungsbezirkskommando 54 (Tübingen)\n\nWehrbereich VI\n\n1. Gebirgsdivision (München)\n\nGebirgsjägerbrigade 23 (Bad Reichenhall)\n\nPanzerbrigade 36 (Bad Mergentheim)\n\nVerteidigungsbezirkskommando 61 (Augsburg)\n\nVerteidigungsbezirkskommando 62 (Regensburg)\n\nVerteidigungsbezirkskommando 63 (Ansbach)\n\nVerteidigungsbezirkskommando 65 (München)\n\nVerteidigungsbezirkskommando 66 (Landshut)\n\nVerteidigungsbezirkskommando 67 (Bayreuth)\n\nDie Erweiterung des Aufgabenspektrums der Bundeswehr, Kürzungen des ausplanbaren Dienstpostenumfangs für Stabsoffiziere sowie die angestrebte Multinationalität der Korpsstäbe, aber auch finanzielle Kürzungen führten Ende 1992 zu einer Nachsteuerung der Heeresstruktur 5. Dies bedeutete den Wegfall der Territorialkommandos und damit den Verzicht auf eine Fusionierung von Korps- und Territorialkommandos im Frieden. Gleichzeitig wurden die Korps zu Trägern der Multinationalität im Bündnis. Auf die Schaffung einer Heeresfliegerbrigade je Korps wurde verzichtet. Die Korps behielten je ein Panzerabwehrhubschrauberregiment.\n\nAm 31. März 1993 lösten die Panzergrenadierbrigaden 11 und 22 auf. Zum 30. September 1993 lösten folgende Brigaden auf: Panzergrenadierbrigade 10, Heimatschutzbrigade 56 sowie die Panzerbrigaden 28 und 29.\n\nDas II. Korps wurde im April 1993 aufgelöst. An seine Stelle trat das II. (Deutsch-Amerikanische) Korps.\n\nDas II. Korps war an verschiedenen Auslandseinsätzen beteiligt. Von Oktober 1990 bis Februar 1991 unterstützte es die Golf-Krieg-Allierten logistisch. Im Rahmen des Mandates UNOSOM leisteten rund 4.000 deutsche Soldaten, davon 1.958 des II. Korps, humanitäre Hilfe in Somalia in der Zeit von August 1992 bis Februar 1994. Am 25. Juli 1995 verlegte das Aufnahmekommando GECONUNPF (German Contingent United Nations Peace Force) ins ehemalige Jugoslawien; von den insgesamt 90 Soldaten stellte das II. Korps 22. Im August 1995 verlegten dann die Hauptkräfte des 1. GECONUNPF dorthin. Der Einsatzverband umfasste insgesamt 531 Soldaten, darunter 105 des II. Korps. Auch am 2. Kontingent ab Dezember 1995 sowie am German Contingent Implementation Forces ab Januar 1996 waren Soldaten des II. Korps beteiligt.\n\nSoldaten des II. Korps waren verschiedentlich an Besonderen und Katastropheneinsätze beteiligt. Am 17. Februar 1962 halfen sie bei der Flutkatastrophe im norddeutschen Küstengebiet. Im August und September 1972 standen Soldaten des II. Korps im Dienst der XX. Olympischen Spiele in München. Mehr als 10.000 Soldaten waren im Mai und Juni 1976 unter der Koordination des Stabes II. Korps im Hilfseinsatz bei der Erdbebenkatastrophe in der Region Friaul / Italien. Während der Dürrekatastrophe in Süddeutschland unterstützten im August und September 1976 Soldaten die Landwirte. Bei der Hochwasserkatastrophe im März 1988 waren in Niederbayern ca. 1.700 Soldaten aus Verbänden und Einheiten des II. Korps im Einsatz. In der Zeit von August 1989 und Juli 1990 war das Korps mit der Aufnahme und Unterbringung von Flüchtlingen aus der DDR in seinen Kasernen beauftragt. Im März und April 1990 halfen Soldaten bei der Beseitigung von Sturmschäden (Sturm Wiebke).\n\nKommandeure II. Korps:\n\nGenMaj Foertsch, Friedrich 27.11.1956 - 31.03.1957\n\nGenLt Pemsel, Max-Josef 01.04.1957 - 30.09.1961\n\nGenLt Hepp, Leo 01.10.1961 - 30.09.1967\n\nGenLt Thilo, Karl-Wilhelm 01.10.1967 - 30.09.1970\n\nGenLt Schönefeld, Helmut 01.10.1970 - 31.03.1976\n\nGenLt Ilsemann, Carl-Gero von 01.04.1976 - 30.09.1980\n\nGenLt Glanz, Meinhard 01.10.1980 - 30.09.1981\n\nGenLt Chalupa, Leopold 01.10.1981 - 30.09.1983\n\nGenLt Lange, Werner 01.10.1983 - 31.03.1989\n\nGenLt Verstl, Gert 01.04.1989 - 31.03.1993\n\nGenLt Trost, Edgar 01.04.1993 - (1996)\n\nGenLt Gliemeroth, Götz (1997) - (2000)\n\nGenMaj Lather, Karl-Heinz 10.03.2001 - 31.03.2004\n\nGenMaj Oerding, Jan Jörg 01.04.2004 - 07.10.2005\n\nChef des Stabes II. Korps:\n\nOberst i.G. Elble, Rolf 1956 - 1957\n\nOberst i.G. Thilo, Karl-Wilhelm 02.07.1957 - 31.10.1958\n\nOberst i.G. Berger, Oskar-Alfred 01.11.1958 - 31.12.1960\n\nOberst i.G. Sonneck, Hubert 01.10.1961 - 30.09.1963\n\nBrigGen Wittmann, Jürgen 01.10.1963 - 30.09.1967\n\nBrigGen Wich, Rudolf 01.10.1967 - 30.06.1969\n\nBrigGen Reichert, Rüdiger von 01.07.1969 - 31.12.1970\n\nBrigGen Göricke, Hans-Otto 01.01.1971 - 30.09.1973\n\nBrigGen Liebeskind, Helmut 01.10.1973 - 30.09.1977\n\nBrigGen Hoffmann, Walter 01.10.1977 - 30.09.1979\n\nBrigGen Odendahl, Wolfgang 01.10.1979 - 30.09.1982\n\nBrigGen Jacoby, Wilhelm 01.10.1982 - 30.06.1984\n\nBrigGen Verstl, Gert 01.07.1984 - 30.09.1986\n\nBrigGen Werner, Franz 01.10.1986 - 31.03.1990\n\nBrigGen Scotti, Michael von 01.04.1990 - 31.12.1994\n\nBrigGen Förster, Horst 01.01.1995 - (1999)\n\nBrigGen Diepenhorst, Bernd (2000) - 02.2004\n\nBrigGen Glawatz, Henning 03.2004\n\nInhaltliche Charakterisierung\n\nAnsprachen; Vorträge und Sprechzettel Kommandierender General; Arbeitstagungen; Aufstellungsbefehle; Aus- und Weiterbildung; Briefings; Deutscher Heeresanteil IFOR GECONIFOR (L); Deutscher Unterstützungsverband SOMALIA; Dienstaufsicht; Dienstreiseberichte; Erdbebeneinsatz in der Türkei; Erfahrungsberichte; Heeresstrukturen; Humanitärer Hilfeeinsatz IRAN (Kurdenhilfe); Katastrophenhilfe Italien; Kommandeurbesprechungen und -tagungen; Korpsbefehle; Kriegstagebücher; Logistische Lagebeurteilungen; Militärische Zustandsberichte; Monatsberichte über Einsätze der Luftunterstützung; Nachwuchswerbung; Öffentlichkeitsarbeit; Patenschaften; Presseauswertungen; Stabsbesprechungen; Truppenbesuche; Truppenübungsplatzaufenthalte; Übungen und Manöver; Umgliederungsbefehle; Unterstellungsübersichten. Etwa ein Fünftel Verschlusssachen.\n\nErschließungszustand\n\nAbgabeverzeichnis; unbearbeitet\n\nUmfang, Erläuterung\n\n1342\n\nZitierweise\n\nBArch BH 7-2/..."@deu . "Schriftgut\n\n2782 Aufbewahrungseinheiten\n\n22,9 laufende Meter"@deu . . "II. Korps"@deu . . . "II. Korps"@deu . .