"Geschichte des Bestandsbildners\n\nIm Oktober 1990 erfolgte die Übergabe des Kommandos des ehemaligen Militärbezirkes V der DDR. Damit einher gingen der Beginn der Auflösung der 8. Motorisierten Schützendivision (NVA) und die Neuaufstellung der Heimatschutzbrigade 40, Schwerin, die Auflösung der 9. Panzerdivision (NVA) und Neuaufstellung der Heimatschutzbrigade 41, Eggesin, sowie die Auflösung der 1. Motorisierten Schützendivision (NVA) und Neuaufstellung der Heimatschutzbrigade 42, Potsdam.\n\nStab und Stabskompanie des Wehrbereichskommandos VIII wurden mit Organisationsbefehl Nr. 630 / 90 (Heer) vom 15. November 1990 aufgestellt. Der Bereich des Wehrbereichskommandos VII umfasste die Bundesländer Mecklenburg-Vorpommern, Berlin, Brandenburg und Sachsen.\n\nIm März 1991 wurde das Wehrbereichskommando VIII in „Division und Wehrbereichskommando VII\" umbenannt.\n\nMit Organisationsbefehl Nr. 341 / 95 (Heer) vom 28. Dezember 1994 erfolgte mit Wirkung vom 1. Januar 1995 die Umbenennung von Division / Wehrbereichskommando VIII in Wehrbereichskommando VIII / 14. Panzergrenadierdivision (WBK VIII / 14. PzGrenDiv). Der Verband unterstand dem Korps und Territorialkommando Ost / IV. Korps in Potsdam. Gleichzeitig wurden die Heimatschutzbrigaden in Panzer- bzw. Panzergrenadierbrigaden umbenannt.\n\nDem Großverband unterstanden:\n\n- Heimatschutzbrigade 40, später Panzergrenadierbrigade 40 (Schwerin)\n\n- Heimatschutzbrigade 41, später Panzergrenadierbrigade 41 „Vorpommer\" (Torgelow)\n\n- Heimatschutzbrigade 42, später Panzerbrigade 42 „Brandenbur\" (Potsdam)\n\n- Pionierbrigade 80 (Storkow)\n\n- Verteidigungsbezirkskommando 81 (Halle)\n\n- Verteidigungsbezirkskommando 82 (Magdeburg)\n\n- Verteidigungsbezirkskommando 83 (Cottbus)\n\n- Verteidigungsbezirkskommando 84 (Potsdam)\n\n- Verteidigungsbezirkskommando 85 (Frankfurt / Oder)\n\n- Verteidigungsbezirkskommando 86 (Schwerin)\n\n- Verteidigungsbezirkskommando 87 (Neubrandenburg)\n\n- Verteidigungsbezirkskommando 88 (Bad Doberan)\n\n- Verteidigungsbezirkskommando 100 (Berlin)\n\nAls Divisionstruppen unterstanden dem WBK VIII / 14. PzGrenDiv:\n\n- Führungsunterstützungsregiment 80\n\n- Artillerieregiment 80\n\n- Flugabwehrregiment 80\n\n- Panzeraufklärungsbataillon 80\n\n- Heeresfliegerstaffel 80\n\n- Instandsetzungsregiment 80\n\n- Nachschubregiment 80\n\n- Lazarettregiment 80\n\n- Feldjägerbataillon 801\n\n- Fernmeldebataillon 801\n\n- Heeresflugplatzkommandantur 801\n\n- Heeresmusikkorps 80\n\nWeiter unterstanden dem WBK VIII / 14. PzGrenDiv die Truppenübungsplatzkom-mandanturen Annaburg, Jägerbrück, Klietz, Lehnin, Lehnitz und Lübtheen.\n\nMit Wirkung vom 1. Oktober 1997 defusionierten WBK VIII / 14. PzGrenDiv, die 14. Panzergrenadierdivision wurde selbständiger Verband (Organisationsbefehl Nr. 2564 / 97 -Heer- vom 15. Mai 1997). Zum gleichen Zeitpunkt wurde das WBK VIII aufgelöst, für die Bundesländer Berlin, Brandenburg und Sachsen war nun das WBK VII in Leipzig zuständig, das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern wurde dem WBK I in Kiel zugeordnet. Die Einnahme der Heeresstruktur\"Neues Heer für Neue Aufgabe\" brachte folgende Veränderungen:\n\n- Abgabe der Panzerbrigade 42 (Potsdam) an das WBK VII / 13. PzGrenDiv (Leipzig) sowie\n\n- Übernahme der Panzerbrigade 18 „Holstei\" (Neumünster).\n\nDurch den Unterstellungswechsel der Panzerbrigade 18 „Holstei\" führte die 14. Panzergrenadierdivision als erster Großverband Truppenteile in den alten und in den neuen Bundesländern. Der Beiname „Hans\" wurde am 11. August 1998 übernommen.\n\nIm Katastropheneinsatz waren Einheiten von WBK VIII / 14. PzGrenDiv im August - Oktober 1997 beim Hochwassereinsatz an der Oder.\n\nBefehlshaber und Kommandeur:\n\nGen.Maj. Haasler, Ruprecht 03.10.1990 - 30.09.1994\n\nGen.Maj. Kirchbach, Hans-Peter von 01.10.1994 - 1997\n\nÜberlieferung\n\nAufstellungsplanung und Stationierung im Wehrbereich VIII (Absteuerung von NVA-Personal und Material); Bundeswehrkommando Ost (Personal, Truppenteile); Chronik; Internationale Zusammenarbeit; Jahresausbildungsbefehle; Katastropheneinsätze; Logistik; Öffentlichkeitsarbeit; Organisationsbefehle und - änderungsanweisungen; Sanitätsdienst; SFOR-Einsätze; Stabsdienstordnung; Übungen; Westgruppe der sowjetischen Truppen (Abzug)\n\nKeine Verschlußsachen\n\nErschließungszustand (Kommentar) Abgabeverzeichnis; unbearbeitet\n\nUmfang (Erläuterung) 80 AE\n\nAmtliche Druckschriften Amtsdrucksachenbestand BHD 30 Wehrbereichskommandos\n\nVerfasser/Stand MA 3; 2004\n\n4,5 lfm\n\nBestandsbeschreibung\n\nIm Oktober 1990 erfolgte die Übergabe des Kommandos des ehemaligen Militärbezirkes V der DDR. Damit einher gingen der Beginn der Auflösung der 8. Motorisierten Schützendivision (NVA) und die Neuaufstellung der Heimatschutzbrigade 40, Schwerin, die Auflösung der 9. Panzerdivision (NVA) und Neuaufstellung der Heimatschutzbrigade 41, Eggesin, sowie die Auflösung der 1. Motorisierten Schützendivision (NVA) und Neuaufstellung der Heimatschutzbrigade 42, Potsdam.\n\nStab und Stabskompanie des Wehrbereichskommandos VIII wurden mit Organisationsbefehl Nr. 630 / 90 (Heer) vom 15. November 1990 aufgestellt. Der Bereich des Wehrbereichskommandos VII umfasste die Bundesländer Mecklenburg-Vorpommern, Berlin, Brandenburg und Sachsen.\n\nIm März 1991 wurde das Wehrbereichskommando VIII in\"Division und Wehrbereichskommando VII\" umbenannt. Mit Organisationsbefehl Nr. 341 / 95 (Heer) vom 28. Dezember 1994 erfolgte mit Wirkung vom 1. Januar 1995 die Umbenennung von Division / Wehrbereichskommando VIII in Wehrbereichskommando VIII / 14. Panzergrenadierdivision (WBK VIII / 14. PzGrenDiv). Der Verband unterstand dem Korps und Territorialkommando Ost / IV. Korps in Potsdam. Gleichzeitig wurden die Heimatschutzbrigaden in Panzer- bzw. Panzergrenadierbrigaden umbenannt. Dem Großverband unterstanden:\n\nHeimatschutzbrigade 40, später Panzergrenadierbrigade 40 (Schwerin)\n\nHeimatschutzbrigade 41, später Panzergrenadierbrigade 41\"Vorpommer\" (Torgelow)\n\nHeimatschutzbrigade 42, später Panzerbrigade 42\"Brandenbur\" (Potsdam)\n\nPionierbrigade 80 (Storkow)\n\nVerteidigungsbezirkskommando 81 (Halle)\n\nVerteidigungsbezirkskommando 82 (Magdeburg)\n\nVerteidigungsbezirkskommando 83 (Cottbus)\n\nVerteidigungsbezirkskommando 84 (Potsdam)\n\nVerteidigungsbezirkskommando 85 (Frankfurt / Oder)\n\nVerteidigungsbezirkskommando 86 (Schwerin)\n\nVerteidigungsbezirkskommando 87 (Neubrandenburg)\n\nVerteidigungsbezirkskommando 88 (Bad Doberan)\n\nVerteidigungsbezirkskommando 100 (Berlin)\n\nAls Divisionstruppen unterstanden dem WBK VIII / 14. PzGrenDiv:\n\nFührungsunterstützungsregiment 80\n\nArtillerieregiment 80\n\nFlugabwehrregiment 80\n\nPanzeraufklärungsbataillon 80\n\nHeeresfliegerstaffel 80\n\nInstandsetzungsregiment 80\n\nNachschubregiment 80\n\nLazarettregiment 80\n\nFeldjägerbataillon 801\n\nFernmeldebataillon 801\n\nHeeresflugplatzkommandantur 801\n\nHeeresmusikkorps 80\n\nWeiter unterstanden dem WBK VIII / 14. PzGrenDiv die Truppenübungsplatzkommandanturen Annaburg, Jägerbrück, Klietz, Lehnin, Lehnitz und Lübtheen.\n\nMit Wirkung vom 1. Oktober 1997 defusionierten WBK VIII / 14. PzGrenDiv, die 14. Panzergrenadierdivision wurde selbständiger Verband (Organisationsbefehl Nr. 2564 / 97 -Heer- vom 15. Mai 1997). Zum gleichen Zeitpunkt wurde das WBK VIII aufgelöst, für die Bundesländer Berlin, Brandenburg und Sachsen war nun das WBK VII in Leipzig zuständig, das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern wurde dem WBK I in Kiel zugeordnet. Die Einnahme der Heeresstruktur\" Neues Heer für Neue Aufgabe\" brachte folgende Veränderungen:\n\n- Abgabe der Panzerbrigade 42 (Potsdam) an das WBK VII / 13. PzGrenDiv (Leipzig) sowie\n\n- Übernahme der Panzerbrigade 18\"Holstei\" (Neumünster).\n\nDurch den Unterstellungswechsel der Panzerbrigade 18\"Holstei\" führte die 14. Panzergrenadierdivision als erster Großverband Truppenteile in den alten und in den neuen Bundesländern. Der Beiname\"Hans\" wurde am 11. August 1998 übernommen.\n\nIm Katastropheneinsatz waren Einheiten von WBK VIII / 14. PzGrenDiv vom August bis Oktober 1997 beim Hochwassereinsatz an der Oder.\n\nBefehlshaber und Kommandeur:\n\nGenMaj Haasler, Ruprecht 03.10.1990 - 30.09.1994\n\nGenMaj Kirchbach, Hans-Peter von 01.10.1994 - 1997\n\nInhaltliche Charakterisierung\n\nAufstellungsplanung und Stationierung im Wehrbereich VIII (Absteuerung von NVA-Personal und Material); Bundeswehrkommando Ost (Personal, Truppenteile); Chro-nik; Internationale Zusammenarbeit; Jahresausbildungsbefehle; Katastropheneinsätze; Logistik; Öffentlichkeitsarbeit; Organisationsbefehle und -änderungsanweisungen; Sanitätsdienst; SFOR-Einsätze; Stabsdienstordnung; Übungen; Westgruppe der sowjetischen Truppen (Abzug). Keine Verschlusssachen.\n\nErschließungszustand\n\nAbgabeverzeichnis; unbearbeitet\n\nUmfang, Erläuterung\n\n56 AE\n\nZitierweise\n\nBArch BH 40-8/..."@deu . "Schriftgut\n\n57 Aufbewahrungseinheiten\n\n4,9 laufende Meter"@deu . . "Wehrbereichskommando VIII/14. Panzergrenadierdivision"@deu . . . "Wehrbereichskommando VIII/14. Panzergrenadierdivision"@deu . .