"Geschichte des Bestandsbildners\n\nDer Arbeitskreis geht zurück auf einen Zusammenschluss aktiver Soldaten der Bundeswehr, die ihre kritische Haltung gegenüber der Notwendigkeit einer atomaren Nachrüstung (NATO-Doppelbeschluss) und ihre Zweifel an der NATO-Strategie im September 1983 durch einen Presseaufruf \"Darmstädter Signa\") öffentlich artikulierten.\n\nBis Ende der 1980er Jahre wuchs die Zahl der Mitglieder des Arbeitskreises auf etwa 200 an. Zur Jahrtausendwende reduzierte sich die Mitgliederzahl etwa um die Hälfte, nur etwa zehn Prozent der Mitglieder waren 1998 aktive Soldaten.\n\nDer seit 1986 bestehende Förderverein Darmstädter Signal ist wesentlich für die finanzielle Unterstützung des Arbeitskreises.\n\nInhaltliche Charakterisierung\n\nDer Bestand umfasst 137 Akten, von denen 75 aus der chronologischen Ablage bestehen. Ein wesentlicher Bestandteil bilden auch die Unterlagen rund um die Öffentlichkeitsarbeit des Arbeitskreises sowie dessen Rundbriefe. In ihnen geht es vornehmlich um Sicherheitspolitische Themen und damit verbundene Entscheidungen der Bundesregierung und des Verteidigungsministeriums. Zahlreiche Ausarbeitungen, u.a. zur deutschen Beteiligung an militärischen Auslands-Einsätzen, finden sich ebenfalls in den Akten des Bestandes. Die Laufzeit erstreckt sich dabei über den Zeitraum von 1982 bis 2012.\n\nZitierweise\n\nBArch B 487/..."@deu . "Schriftgut\n\n140 Aufbewahrungseinheiten"@deu . . "Arbeitskreis Darmstädter Signal"@deu . . . "Arbeitskreis Darmstädter Signal"@deu . .