"0.15 running meters"@eng . "Nachlass Theo Berger"@deu . "The Fritz Bauer Institute acquired the bequest of Theo Berger from one of Berger's nieces in 2008. Theo Berger was born on January 8, 1925. His parents were Theo Berger senior and Margarete Berger. The family lived in Frankfurt (Main), initially in the district Rödelheim, then after the Second World War shortly in the district Sachsenhausen and later in the district Bornheim. Theo Berger trained to be a precision engineer at Hartmann & Braun AG. In 1942, he was conscripted into the Reich Labor Service. On March 15, 1943, he became a member of the Waffen-SS. He then stayed at the SS casern in Nuremberg probably for basic training. In 1944, he was trained at the SS-Junkerschule in Bad Tölz and became Untersturmführer. Berger was appointed to the 6th SS mountain division "north". Since May 11, 1945, he was a French prisoner of war. Some comments in the letters suggest that Berger had already returned to his family in Frankfurt and had been denounced there. Initially, he was interned at Mulsanne prisoner-of-war camp. However, the camp was dissolved in June 1947 and Berger and other former officers and SS members were transferred to POW camp Larzac. In August 1948, Berger eventually was released. He returned to Germany and was classified as a Follower at his denazification trial.\n\nThe bequest Theo Berger covers after description, demetallization, and filing 15 archival units with a total extent of 0.15 running meters. Since the record group did not have an inner structure upon the acquisition the processor Inga Steinhauser completely reorganized the holding during indexing in April and May 2023. It follows the "rules for the description of personal papers and autographs" (RNA, Regeln zur Erschließung von Nachlässen und Autographen. The holding is now structured in two sections: "correspondence" ("Korrespondenzen") and "personal documents" ("Lebensdokumente"). The section "correspondence" ("Korrespondenzen") contains some third-party letters but mostly correspondence between Theo Berger and his family. These include some military letters and mainly letters from Berger's time in French war imprisonment. The section "personal documents" ("Lebensdokumente") covers several membership and achievement books, passes, certificates, and calendars. It also contains some records concerning Berger's discharge from war captivity."@eng . "Bequest Theo Berger"@eng . "Bequest Theo Berger"@eng . . "0,15 lfd. m."@deu . . . . "Das Fritz Bauer Institut erhielt den Nachlass Theo Berger im Jahr 2008 von einer Nichte Bergers. Theo Berger wurde am 08.01.1925 geboren. Seine Eltern waren Theo Berger (Senior) und Margarete Berger. Die Familie lebte in Frankfurt am Main, erst im Stadtteil Rödelheim, nach dem Zweiten Weltkrieg für eine kurze Zeit im Stadtteil Sachsenhausen und dann im Stadtteil Bornheim. Theo Berger machte eine Ausbildung zum Feinmechaniker bei der Hartmann & Braun AG. 1942 wurde er zum Reichsarbeitsdienst einberufen. Ab dem 15. März 1943 war er Mitglied der Waffen-SS und befand sich anschließend, wahrscheinlich für die Grundausbildung, in der SS-Kaserne in Nürnberg. 1944 wurde er dann in der SS-Junkerschule in Bad Tölz zum Untersturmführer ausgebildet. Eingesetzt war Berger in der 6. SS-Gebirgsdivision "Nord". Ab dem 11. Mai 1945 befand sich Theo Berger in französischer Kriegsgefangenschaft. Einige Bemerkungen in seiner Korrespondenz lassen vermuten, dass er bereits zu seiner Familie nach Frankfurt zurückgekehrt war und dort denunziert worden war. Zunächst war Berger im Kriegsgefangenenlager Mulsanne untergebracht. Im Juni 1947 wurde dieses Lager jedoch aufgelöst und er gemeinsam mit anderen ehemaligen Offizieren und SS-Angehörigen ins Kriegsgefangenenlager Larzac verlegt. Im August 1948 wurde Theo Berger schließlich aus der Kriegsgefangenschaft entlassen. Er kehrte nach Deutschland zurück und wurde in einem Entnazifizierungsverfahren als Mitläufer eingestuft.\n\nDer Nachlass Theo Berger umfasst nach Erschließung, Entmetallisierung und Umbettung 15 Archiveinheiten mit einem Gesamtumfang von 0,15 lfd. m. Er besaß bei der Übernahme im Jahr 2008 keine innere Ordnung, so dass bei der Verzeichnung durch die Bearbeiterin Inga Steinhauser im April und Mai 2023 eine komplette Neuordnung geschaffen werden musste. Diese orientiert sich an den "Regeln zur Erschließung von Nachlässen und Autographen" (RNA). Der Bestand gliedert sich seitdem in die zwei Teilbereiche "Korrespondenzen" und "Lebensdokumente". Der Bereich "Korrespondenzen" umfasst neben einigen Briefen Dritter hauptsächlich die Korrespondenzen Theo Bergers mit seiner Familie. Dabei handelt es sich neben einigen Feldpostbriefen vor allem um Briefe aus seiner Zeit in französischer Kriegsgefangenschaft. Der Bereich "Lebensdokumente" beinhaltet verschiedene Mitglieds- und Leistungsbücher, Ausweise, Urkunden und Kalender. Daneben finden sich darin einige Dokumente aus dem Kontext seiner Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft."@deu . "Nachlass Theo Berger"@deu .