"Geschichte des Bestandsbildners\n\nBiografische Angaben:\n\n18. Oktober 1904 geboren in der Lutherstadt Eisleben; später Ausbildung zum Müller\n\n1922 Beitritt zum Kommunistischen Jugendverband Deutschlands (KVDJ)\n\n1924 Wanderschaft für KVDJ durch Deutschland; Eintritt in die Kommunistische Partei Deutschlands (KPD)\n\n1928 Redakteur der Zeitung\"Freihei\" in Düsseldorf\n\n1931 Redakteur in Wuppertal und Hagen\n\n1932 Untertauchen da Ermittlung wegen Hochverrats; von KPD zum Studium an die Internationale Lenin-Schule nach Moskau delegiert\n\n1934 Rückkehr nach Deutschland/Berlin\n\n1934 - 1935 Arbeit für die illegale KVDJ -Reichsleitung\n\n18. Mai 1935 Festnahme in Stettin\n\n27. Januar 1936 Verurteilung zu fünf Jahren Zuchthaus wegen Hochverrats durch das Kammergericht Berlin, inhaftiert u.a. im Zuchthaus\"Roter Ochs\" in Halle\n\n1940 vorzeitige Entlassung nach Eisleben, Zuweisung einer Arbeit als Müller\n\n1940 - 1945 Gründungsmitglied und Leiter der Widerstandsgruppe\"Antifaschistische Arbeitergruppe Mitteldeutschland\" (AAM), einer illegalen Untergrundorganisation der verbotenen KPD\n\n1945 Wahl durch AAM-Mitstreiter zum Oberbürgermeister von Eisleben; mit Otto Gotsche Gründung der\"Partei der Werktätige\"\n\n21. Juni 1945 Enthebung vom Amt des Oberbürgermeisters durch die Amerikanische Militärverwaltung; Aufstellen einer, zum Einschmelzen nach Eisleben transportierten Leninistatue aus Puschkin auf einem zentralen Platz in Eisleben\n\n02. Juli 1945 - September 1945 nach Besatzerwechsel wieder Oberbürgermeister\n\n1945 - 1947 in der Chefredaktion der Tageszeitung\"Freihei\" in Halle/Saale\n\n1947 - 1950 Chefredakteur der SED\"Volksstimm\" in Magdeburg; Studium an der Parteihochschule der SED in Berlin\n\n1951 Leiter in einem politischen Ressort der SED-Parteizeitung\"Neues Deutschlan\" in Berlin\n\nMärz 1953 Ausschluss aus der SED wegen\"parteischädigenden Verhalten\", zur Arbeit als Müller im VEB Osthafenmühle verpflichtet; später Rehabilitation, erneute Aufnahme in die SED\n\n1958 wissenschaftlicher Mitarbeiter im Institut für Marxismus-Leninismus in Berlin\n\n22. August 1985 gestorben in Berlin\n\nBestandsbeschreibung\n\nDie Verzeichnung der 10 Tonbänder erfolgte 2009 mit der Erschließungssoftware MidosaXML. 2015 wurde der Bestand nach BASYS-S importiert. Drei nicht archivwürdige Tondokumente wurden mit Zustimmung der Eigentümer kassiert, zwei leere Tonträger wurden vernichtet.\n\nEinige Tonträger können bis zu ihrer Digitalisierung nur „ohne nähere Angabe\" verzeichnet werden, da eine Wiedergabe aus technischen Gründen nicht möglich ist.\n\nIn der Zustandsbeschreibung bezeichnet der Durchmesser des Tonträgers die Größe der Spule. Die Angabe „Anfang: grü\" kennzeichnet den Startpunkt des jeweiligen Tondokumentes auf dem Tonband, sofern bekannt.\n\nInhaltliche Charakterisierung\n\nAus dem schriftlichen Nachlass (NY 4530) herausgelösten Tonbestand von Robert Büchner kann nur ein Tondokument, ein Geschenk von Maria Brodsky an Robert und Ljudmila Büchner, auf 1964 datiert werden. Die weiteren Tondokumente beinhalten Mitschnitte in russischer Sprache und Kindheits- und Jugenderinnerungen.\n\nUmfang, Erläuterung\n\n10 Tonbänder\n\nZitierweise\n\nBArch TONY 23/..."@deu . "Tonaufnahmen\n\n10 Aufbewahrungseinheiten\n\n0,3 laufende Meter"@deu . . "Büchner, Robert.- Tonbestand"@deu . . . "Büchner, Robert.- Tonbestand"@deu . .