"Geschichte des Bestandsbildners\n\nBei den vom Zentralarchiv des FDGB in der Historischen Abteilung zusammengefassten Beständen handelt es sich um Restbestände verschiedener Provenienzen, die zu den seit 1935 im Zentralarchiv der Deutschen Arbeitsfront zusammengeführten Unterlagen gehörten. Die durch kriegsbedingte Verluste stark reduzierten Bestände wurden 1945/1946 dem FDGB übergeben. In der Folgezeit wurden die Bestände durch lokale Provenienzen und Kopien aus anderen Archiven ergänzt. Hierzu zählt auch der Bestand Deutscher Bankbeamten-Verein e.V.\n\nAufgaben und Organisation:\n\nDer Deutsche Bankbeamten-Verein e.V. wurde 1894 in Magdeburg als Reichsverband gegründet. Er war nicht die Reichsorganisation der bereits existierenden und weiterhin bestehenden lokalen Bankbeamtenvereinigungen.\n\nDer Deutsche Bankbeamten-Verein gehörte zu den Gründern des Deutschen Gewerkschaftsbundes, trennte sich aber 1923 von ihm. Im Juni 1925 wurde der Anschluß an den Gewerkschaftsring deutscher Arbeiter-, Angestellten- und Beamtenverbände beschlossen.\n\nVorsitzende:\n\nFürstenberg ab 1903\n\nSitz:\n\nBerlin 1895 - 1933\n\nPresse:\n\"Bankbeamten-Zeitun\" (Hauptorgan des Verbandes)\n\nGauzeitungen:\n\"Der Bankbeamt\" (Berlin),\n\"Bankbeamten-Wach\" (Frankfurt/Main),\n\"Der Norddeutsche und Westdeutsche Bankbeamt\" (Hamburg),\n\"Der Süddeutsche Bankbeamt\" (Stuttgart)\n\nMitglieder:\n\n1903: ca. 4.000\n\n1907: ca. 12.000\n\n1914: ca. 20.000\n\n1927 (März): ca. 32.000\n\n1930 (März): ca. 39.000\n\nBestandsbeschreibung\n\nÜberliefert sind nur Reichstarifverträge für das Hypothekenbankgewerbe.\n\nErschliessungszustand\n\nPublikationsfindbuch, Onlinefindbuch\n\nZitierweise\n\nBArch RY 51/..."@deu . "Schriftgut\n\n1 Aufbewahrungseinheiten\n\n0,1 laufende Meter"@deu . . "Deutscher Bankbeamten-Verein e. V."@deu . . . "Deutscher Bankbeamten-Verein e. V."@deu . .