"Geschichte des Bestandsbildners\n\nBei den vom Zentralarchiv des FDGB in der Historischen Abteilung zusammengefassten Beständen handelt es sich um Restbestände verschiedener Provenienzen, die zu den seit 1935 im Zentralarchiv der Deutschen Arbeitsfront zusammengeführten Unterlagen gehörten. Die durch kriegsbedingte Verluste stark reduzierten Bestände wurden 1945/1946 dem FDGB übergeben. In der Folgezeit wurden die Bestände durch lokale Provenienzen und Kopien aus anderen Archiven ergänzt. Hierzu zählt auch der Bestand Deutsche Postgewerkschaft.\n\nAufgaben und Organisation:\n\nDie Stellung der Deutschen Postgewerkschaft in der Gewerkschaftsbewegung wurde laut § 2 ihrer Satzung folgendermaßen bestimmt :\"Die DPG ist eine wirtschaftliche Vereinigung, der ausschließlich Arbeitnehmer angehören. Ihrem Charakter als Vereinigung von Arbeitnehmern eines durch Mittel der Allgemeinheit getragenen Reichsunternehmens entsprechend steht die DPG ohne einseitige Bindung an bestimmte politische Richtungen unabhängig auf parteipolitisch- und konfessionell neutraler Grundlage; ... (RY 50/ 1).\n\nDie Deutsche Postgewerkschaft gehörte dem Ende 1926 aus dem Gesamtverband der deutschen Beamtengewerkschaften und dem Deutschen Beamtenbund hervorgegangenen Gesamtverband deutscher Verkehrs- und Staatsbediensteter an.\n\nAn der Spitze der Gewerkschaft standen ein Gesamtvorstand und ein Geschäftsführender Vorstand. Auf der regionalen Ebene existierten Bezirksvereine und die örtliche Ebene bildeten die sogenannten Vertrauensmannschaften (Ortsvereie).\n\nVorsitzende:\n\nFerdinand Weber\n\nSitz:\n\nDüsseldorf\n\nPresse:\n\"Deutsche Postgewerkschaf\"\n\nBestandsbeschreibung\n\nÜberliefert ist nur eine maschinenschriftliche Fassung der Satzung der DPG.\n\nErschliessungszustand\n\nPublikationsfindbuch, Onlinefindbuch\n\nZitierweise\n\nBArch RY 50/..."@deu . "Schriftgut\n\n1 Aufbewahrungseinheiten\n\n0,0 laufende Meter"@deu . . "Deutsche Postgewerkschaft"@deu . . . "Deutsche Postgewerkschaft"@deu . .