"RHD 62"@de . "Die organisationsgeschichtlichen Angaben und Unterstellungsübersichten sind aus dem Werk von Georg Tessin,\"Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939 - 194\", Bd. XI, S. 75, Frankfurt/Main und Osnabrück, 1966 ff. übernommen.\n\nGrenzschutz-Abschnitt-Kdo. 9\n\n(WK VI, E 453 Rheine)\n\n*26.8.1939 im WK VI durch die Kdtr. der Befestigungen bei Aachen (*15.10.1935 als Heeresdienststelle 9 Dortmund, 1936 Köln) mit\n\nGrenzwacht-Abschnitt (Rgt.) 6 I.-II. Lingen\n\nGrenzwacht-Abschnitt (Rgt.) 16 I.-III. Coesfeld\n\nAm 15.10.1939 wurde das Kdo. in 526. Inf. Div. umbenannt.\n\n526. Infanterie-Division\n\n(WK VI, E 453 Rheine)\n\n*15.10.1939 in Köln, WK VI, durch Umgliederung des Grenzwacht-Abschnitt-Kommandos 9 mit den Einheiten:\n\nGrenzwacht-Rgt. 6 I.-III. (9 Kpn.)\n\nGrenzwacht-Rgt. 16 I.-III. (9 Kpn.).\n\nDie Unterstellung im Winter 1939/40 wechselte häufig: 22.10.1939 AOK 2; 28.10.1939 Armee-Abt. N; 4.11.1939 WK VI; 17.11.1939 X. AK; 29.1.1940 AOK 18; 12.5.1940 WK VI; 24.5.1940 Generalquartiermeister.\n\nAm 28.5.1940 wurde die Division dem WK VI für den Abtransport von Kriegsgefangenen zur Verfügung gestellt, doch dann zur Sicherung der belgisch-holländischen Grenze eingesetzt.\n\nIm Oktober 1940 waren unterstellt:\n\nLdschtz. Rgts. Stab 33 Köln\n\nLdschtz. Rgts. Stab 76 Aachen\n\nLdschtz. Btle.\"\", 254, 308, 854, 871, 902, 909.\n\nAm 15.12.1941 wurde die Division aufgelöst: der Div. Stab wurde Div. Kdo. der 329. Inf. Div.; die Einheiten traten unter das Kommando der Div. z.b.V. 406 in Münster.\n\nDiv. Stab Aachen (526. Div.)\n\nFünf Tage später, am 20.12.1941, wurde die Division jedoch als Div. Stab Aachen wieder aufgestellt.\n\nDivision Nr. 526 Aachen\n\nAm 28.9.1942 wurde der Div. Stab Aachen als Div. Nr. 526 mit der Führung der Ersatzeinheiten im Westen des Wehrkreises VI beauftragt. Die Division trat damit an Stelle der zur 156. Res. Div. umgebildeten Div. Nr. 156, deren Ersatzeinheiten aus Belgien in den WK VI zurückgeführt wurden. Die Div. Nr. 526 bestand aus:\n\nInf. Ers. Rgt. 211 Köln-Mülheim (Btle. 39, 306, 317, 365)\n\nInf. Ers. Rgt. 253 Aachen (Btle. 328, 453, 464, 473)\n\nInf. Ers. Rgt. 536 Düsseldorf (Btle. 77, 78, 366, 412, 454, 474, 484)\n\nArt. Ers. Rgt. 26 Aachen (Abt. I./211, 26); ab 1943: Art. Ers. Rgt. 16 Dortmund (Abt. 62 und I./76)\n\nPi. Ausb. bzw. Ers. Btle. 16 und 253, beide Westhoven bei Köln\n\nFla-Ers. Btl. 103 Wahn\n\nKraftf. Ers. bzw. Ausb. Abt. 16 Krefeld und 253 Euskirchen.\n\nDie Bataillone der Regimenter 211 und 253 waren in Ersatz- und Ausbildungs-Bataillone aufgespalten; das Regiment 536 bestand nur aus Ersatz-Bataillonen.\n\n1943 wurde der Stab des Gren. Ers. und Ausb. Rgts. 211 nach Geldern verlegt (die Bataillone teilweise nach Goch, Venlo und Nymwegen), das Art. Ers. und Ausb. Rgt. 16 nach Hamm und das Fla-Ers. und Ausb. Btl. 103 nach Elsenborn.\n\nDas Divisions-Kommando befand sich jetzt in Wuppertal.\n\nIm September 1944 wurde gegen den englischen Luftlandeangriff bei Arnheim die ganze Division Nr. 526 als\"Walkür\"-Einheit aufgeboten:\n\nGren. Ers. und Ausb. Rgt. 211 3 Btle., 12 Kpn.\n\nGren. Ers. und Ausb. Rgt. 536 4 Btle., 16 Kpn., Pi., Pz. Jg., Fla-Kp.\n\nGren. Ers. und Ausb. Rgt. 253 4 Btle., 16 Kpn.\n\nArt. Ers. und Ausb. Rgt. 16 1 Btl., 4 Kpn. als Infanterie 1 Abt., 4 Bttrn. als Artillerie\n\nPi. Ers. und Ausb. Btl. 253 3 Kpn. mit zusammen 12711 Mann.\n\n526. Reserve-Division\n\nWährend die Schematische Kriegsgliederung stets nur von der Div. Nr. 526 spricht, führt die FpÜ im September die Division mit Teilen der Div. 176 und 526 als 526. Res. Division auf:\n\nRes. Gren. Rgt. 253 aus Aachen (Res. Gren. Btle. 328, 453, 473)\n\nRes. Gren. Rgt. 416 aus Osnabrück (Res. Gren. Btle. 18, 37, 58) von der Div. Nr. 176 (mit Res. Gren. Btl. 16 vom X. AK aus Oldenburg?)\n\nRes. Gren. Rgt. 536 aus Düsseldorf (Res. Gren. Btle. 77, 317, 412, 454)\n\nRes. Art. Abt. I./76 aus Wuppertal\n\nRes. Pi. Btl. 253 aus Westhoven bei Köln\n\nRes. Nachr. Kp. 526\n\nDiv. Versorgungs-Rgt. 526.\n\nDie Aufstellung wurde jedoch nicht voll durchgeführt; die Einheiten wurden - größtenteils im Oktober - in Frontdivisionen eingegliedert (12, 89, 246, 347). Der Div. Stab wurde - mit unterstellten fremden Einheiten - am 10. Dezember durch Ob. West der Heeresgruppe G in der Rheinpfalz als Kampfverband zugewiesen.\n\nUnterstellung:\n\n(stets Div. Nr. 526. nicht 526. Res. Div.):\n\n1944\n\nSept.: LXXIV; 7. Armee; HGr. B; Aachen\n\nOkt.: z. Vfg.; 1. Fallsch. A.; HGr. B; Aachen\n\nNov./Dez.: z. Vfg.; 5. Pz. Armee; HGr. B; Aachen\n\n1945\n\nJan./März: z. Vfg.; 1. Armee; HGr. G; Rheinpfalz\n\nAnmerkung:\n\nDie Unterstellungsverhältnisse sind (nach den\"Schematischen Kriegsgliederunge\") jeweils nur für einen Stichtag pro Monat angegeben; im Enzelnen:\n\n1940\n\n9. Juni, 21. Juli, 1. Aug., 13. Sept., 7. Okt., 7. Nov., 12. Dez.\n\n1941\n\n15. Jan., 10. Feb., 12. März, 5. Apr., 1. Mai, 5. Juni, 1. Juli, 7. Aug., 3. Sept., 2. Okt., 4. Nov., 4. Dez.\n\n1942\n\n2. Jan., 6. Feb., 10. März, 5. Apr., 11. Mai, 8. Juni., 4. Juli., 5. Aug., 2. Sept., 8. Okt., 5. Nov., 1. Dez.\n\n1943\n\n1. Jan., 3. Feb., 4. März, 9. Apr., 1. Mai, 1. Juni, 7. Juli, 5. Aug., 5. Sept., . Okt., 8. Nov., 3. Dez.\n\n1944\n\n15. Apr., 15. Mai, 15. Juni, 15. Juli, 31. Aug., 16. Sept., 13. Okt., 5. Nov. (26. Nov.)\n\n1945 (31. Dez.)\n\n19. Feb., 1. März, 12. Apr., 7. Mai\n\nDie\"Schematischen Kriegsgliederunge\" setzen erst mit dem 8. Juni 1940 ein; aus dem ersten Vierteljahr 1944 fehlen sie."@de . "526. Infanterie-Division / Divisionsstab Aachen / Division Nr. 526 Aachen / 526. Reserve-Divsion"@de . "5 AE0,1 lfm\n\nSchriftgut"@de . "[FD Mikrofilm-Bestand, FD 1242-1243 N Divisionsbefehle, Vorschriften und Dienstpläne 1944-1945, PERS 15 Verfahrensakten von Gerichten der Reichswehr und Wehrmacht, RW 60 Gerichte der Reichswehr und Wehrmacht, 75 Listen (1939-1945) des Divisionsgerichts, ZA 1 US-Historical Division / Studiengruppe Wehrmachtführung und Heer, ZA 1/559 Einsatz am Niederrhein1944/45, Hingewiesen sei noch auf die Erkennungsmarken-Verzeichnisse und Verlustlisten (Deutsche Dienststelle (WASt) Berlin).]"@de . . . . "Überliefert ist nur das Kriegstagebuch der Abt. Ia von Ende Okt. 1939 bis Ende Okt. 1940 und von Mitte Dez. 1941 bis Anfang Okt. 1942."@de . "Guides to German Records Microfilmed at Alexandria/Va. Washington 1958 ff., Bd. 74"@de . . "Held, Walter: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg. Eine Bibliographie der deutschsprachigen Nachkriegsliteratur. 5 Bde. Osnabrück 1978 ff."@de . "Wie die Kriegstagebücher (KTB) aller anderen Verbände und Dienststellen des Heeres waren auch die KTB der Divisionen vom Mobilmachungstag (26. August 1939) an das Heeresarchiv Potsdam abzugeben, wo sie eine Zugangssignatur erhielten und in dieser Reihenfolge eingelagert, dann aber systematisch nach den KTB-führenden Stellen und Abteilungen in Eingangslisten erfasst wurden. Aus diesen erhalten gebliebenen Verzeichnissen geht hervor, dass noch bis Anfang bzw. Mitte 1944 KTB von Divisionen eingereicht, diese jedoch nicht mehr in die Zweigstelle Liegnitz ausgelagert und beim Brand des Heeresarchivs im April 1945 vernichtet wurden. Weitere Aktenverluste, die nur zum Teil durch Ersatzakten aus Doppelüberlieferungen aufgefüllt werden konnten, entstanden bereits beim Brand in der Kriegswissenschaftlichen Abteilung des Generalstabs des Heeres im Februar 1942. Die nach Liegnitz ausgelagerten Divisionsbestände gelangten vollständig mit einem Evakuierungszug Anfang 1945 nach Thüringen, wo sie im April 1945 von amerikanischen Truppen erbeutet und über Frankfurt/Main in die USA gebracht wurden. Dort wurden sie nochmals erfasst und - mit Ausnahme der Ib-Unterlagen - verfilmt. Ab 1962 erfolgte die Rückgabe an die Bundesrepublik Deutschland. Die Unterlagen kamen zunächst in die Dokumentenzentrale des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes, von wo sie nach deren Auflösung Anfang 1968 an das Bundesarchiv-Militärarchiv abgegeben wurden. Dieses Aktenmaterial wird ergänzt durch Beuteschriftgut vom westlichen Kriegsschauplatz, durch Einzelakten aus anderen in den USA zum Teil unter Sachbetreffen gebildeten Schriftgutgruppen (z.B. „EA\") und durch Abgaben aus Privathand, darunter auch Nachkriegs-Ausarbeitungen der Studiengruppe der US-Historical-Division.\n\nAkten aus der Vorkriegszeit sind bei den Infanterie-Divisionen nur in drei Fällen in größerem Umfang überliefert, nämlich für die 7., 10., und 17. Infanterie-Division, die alle drei im Wehrkreis VII (München) bzw. im 1937 eingerichteten Wehrkreis XIII (Nürnberg) beheimatet waren."@de . "Tessin, Georg: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939-1945. 20 Bde. Osnabrück 1967 ff."@de . "RH 26-526" . .