Gartenbau- und Friedhof-Berufsgenossenschaft

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Gartenbau- und Friedhof-Berufsgenossenschaft 
Gartenbau- und Friedhof-Berufsgenossenschaft 
xsd:integer 1946 
Schriftgut 204 Aufbewahrungseinheiten 
Geschichte des Bestandsbildners Seit 1886 wurde das im Gartenbau beschäftigte Personal im Deutschen Reich durch die gesetzliche Unfallversicherung bei Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten versichert. In den folgenden Jahren waren die landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaften für den Gartenbau als Teil der Landwirtschaft zuständig. Unternehmer und Arbeitnehmer des Gartenbaus sahen in der Folge aber ihre Interessen nicht ausreichend durch die landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaften gewürdigt. Nach längeren Verhandlungen unterlagen seit dem 1. Januar 1913 durch den § 917 der Reichsversicherungsordnung sämtliche Friedhöfe der Unfallversicherungspflicht, als Versicherungsträger wurde die Gärtnerei-Berufsgenossenschaft als Körperschaft des öffentlichen Rechts mit Sitz in Kassel geschaffen. Die Fach- und Dienstaufsicht führte das Reichsversicherungsamt. 1919/1920 erfolgte eine Umbenennung in Gartenbau-Berufsgenossenschaft. Im Jahr 1924 erhielt die Berufsgenossenschaft die Genehmigung zur Schaffung einer Haftpflichtversicherung für die Mitglieder. 1925 wurde die Einrichtung in Gartenbau- und Friedhof-Berufsgenossenschaft, 1938 wieder in Gartenbau-Berufsgenossenschaft umbenannt. Der Umfang des Personals der Gartenbau- und Friedhofberufsgenossenschaft betrug: 1913: 34 Mitarbeiter 1916: 71 Mitarbeiter 1925: 35 Mitarbeiter 1930: 56 Mitarbeiter 1938: 78 Mitarbeiter Vorsitzende und Anstaltsleiter: Emil Becker (Wiesbaden), 1913 bis 1920 Wilhelm Kliem, 1921 bis Juni 1936 Max Himmelmann (Köln), ab August 1936 Geschäftsführer: Dr. Otto Schulz, ab März 1936 Zitierweise BArch R 9366/... 

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