Deutsche Ansiedlungsgesellschaft

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Deutsche Ansiedlungsgesellschaft 
Deutsche Ansiedlungsgesellschaft 
Schriftgut 84 Aufbewahrungseinheiten 
Geschichte des Bestandsbildners Als Deutsche Ansiedlungsbank am 5. Februar 1898 in Berlin gegründete Gesellschaft zur Förderung landwirtschaftlicher Interessen. Die Gesellschaft erwarb, veräußerte, verpachtete und betrieb landwirtschaftliche Betriebe. 1938 in Deutsche Ansiedlungsgesellschaft (DAG) unbenannt, nahm der Einfluss der SS ab 1939 mit der Aufnahme der SS-Gruppenführer Oswald Pohl und Günther Pancke sowie SS-Brigadeführer Ulrich Greifelt in den Aufsichtsrat zu. Während des Zweiten Weltkriegs übernahm die DAG im Auftrag des Reichskommissars für die Festigung deutschen Volkstums, des Oberkommandos des Heeres und anderer Stellen u.a. die treuhänderische Verwaltung landwirtschaftlichen Grundbesitzes in den eingegliederten Gebieten, auch Taxaufträge in den besetzten Gebieten im Rahmen von Umsiedlungen Volksdeutscher und"Fremdstämmige" oder der Errichtung von Truppenübungsplätzen. Erschliessungszustand Online-Findbuch Zitierweise BArch R 8116/... 

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