Wissenschaftlich-humanitäres Komitee
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Geschichte des Bestandsbildners
Im Mai 1897 von dem Arzt Magnus Hirschfeld, dem Verleger Max Spohr, dem ehemaligen Offizier Franz Josef von Bülow und dem Juristen Eduard Oberg gegründet, um die Homo‧sexualität wissenschaftlich zu erforschen und den § 175 des Strafgesetzbuches zu beseiti‧gen; 1905 hatte das Komitee über 400 Mitglieder, in den leitenden Positionen waren über‧wiegend Wissenschaftler und Akademiker; im Juni 1933 löste sich das Komitee selbst auf, um einem Verbot durch die Nationalsozialisten zuvor zu kommen.
[1904] 1927
R 8071
Wissenschaftlich-humanitäres Komitee
Schriftgut
1 Aufbewahrungseinheiten
Geschichte des Bestandsbildners
Im Mai 1897 von dem Arzt Magnus Hirschfeld, dem Verleger Max Spohr, dem ehemaligen Offizier Franz Josef von Bülow und dem Juristen Eduard Oberg gegründet, um die Homosexualität wissenschaftlich zu erforschen und den § 175 des Strafgesetzbuches zu beseitigen. 1905 hatte das Komitee über 400 Mitglieder, in den leitenden Positionen waren überwiegend Wissenschaftler und Akademiker. Im Juni 1933 löste sich das Komitee selbst auf, um einem Verbot durch die Nationalsozialisten zuvorzukommen.
Erschliessungszustand
Online-Findbuch
Zitierweise
BArch R 8071/...