Deutscher Schutzbund - Schutzgemeinschaft

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Geschichte des Bestandsbildners Der Deutsche Schutzbund wurde 1919 als politische und kulturelle Dachorganisation aller Verbände und Vereine für das Grenz- und Auslandsdeutschtum mit Sitz in Berlin gegründet. Als Vorsitzender fungierte Franz von Reichenau. Im Jahre 1930 erfolgte die Umbildung zum Deutschen Schutzbund, Volksdeutscher Arbeitskreis E.V. Die Dachorganisation wurde zu einer zahlenmäßig begrenzten Arbeitsgemeinschaft führender Vertreter der Vereine für Grenz- und Auslandsdeutschtum als persönlich berufener Mitglieder umgebaut. Mit der Gleichschaltung 1933 ist die Organisation vermutlich im Volksbund für das Deutschtum im Ausland aufgegangen. 1936 erfolgte endgültige die Auflösung. 
R 8039 
Deutscher Schutzbund - Schutzgemeinschaft 
Schriftgut 212 Aufbewahrungseinheiten 
Bestandsbeschreibung Schwerpunkte der Überlieferung: Organisation und Tätigkeit des Deutschen Schutzbundes und der Schutzgemeinschaft, Auskünfte und Unterlagen über Organisationen, Institutionen, Unternehmen und Personen, Sammelakten über Einzelpersonen, Politische und wirtschaftspolitische Berichte Erschliessungszustand Findbuch aus dem Deutschen Zentralarchiv in Potsdam Zitierweise BArch R 8039/... 
[Literatur, Dorothea Fensch: Zur Vorgeschichte, Organisation und Tätigkeit des Deutschen Schutzbundes in der Weimarer Republik. Ein Beitrag zur Geschichte des deutschen Revanchismus. Diss. Rostock 1966, Dorothea Fensch: Deutscher Schutzbund (DtSB). In: Lexikon zur Parteiengeschichte 1789-1945, 4 Bände, Leipzig 1983-1986, Bd. 2, Sp. 290-310.] 

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