Reichskommissar für die Übergangswirtschaft

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Geschichte des Bestandsbildners Eingesetzt und beauftragt durch Verordnung des Bundesrates (Bekanntmachung vom 3. August 1916) zur Erleichterung des Übergangs von der Kriegs- in die Friedenswirtschaft, insbesondere zur Regelung der Einfuhr von Waren und ihrer Verteilung; dem Reichskanzler direkt unterstellt; Ende 1917 Übernahme der Behörde in das Reichswirtschaftsamt. 
R 702 
Reichskommissar für die Übergangswirtschaft 
Schriftgut 6 Aufbewahrungseinheiten 
Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Die Registratur des Reichskommissars für die Übergangswirtschaft befand sich im Reichsarchiv Potsdam und fiel dem Bombenangriff vom 14.4.1945 zum Opfer. Lediglich der hier verzeichnete Aktenband der Geschäftsabteilung IV blieb erhalten. Archivische Bearbeitung Aus dem Band (Registratursignatur IV allge. 10 a) wurden entsprechend der Vorgangsgruppen die vorliegenden Akten gebildet. Die Aktentitel wurden ohne wesentliche redaktionelle Überarbeitung in die Datenbank übernommen. Die notwendigen Arbeiten und Änderungen für die datenbankgestützte Umsetzung und Erstellung einer Online-Version erfolgten 2004. Bestandsbeschreibung Bewirtschaftung von Rohstoffen aus den Balkanstaaten und dem Nahen Orient; Eingaben von Industriellen, Industriellenverbänden und Metallgrossisten; Exportmöglichkeiten nach Kriegsende und während der Übergangswirtschaft. Erschliessungszustand Findbuch (1956) Online-Findbuch (2005) Zitierweise BArch R 702/... 
[Literatur, H. Cron: Die Organisation der Kriegswirtschaft im Krieg 1914-1918 und ihre Überleitung in die Friedensverhältnisse sowie Wertung ihrer Akten. Potsdam 1942 (maschinenschriftlich)., W. Dieckmann: Die Behördenorganisation in der deutschen Kriegswirtschaft 1914-1918. Hamburg 1937., Joseph Koeth: Rohstoffbewirtschaftung. In: Handbuch der Politik, 3 A. Bremen 1920, S. 224-235.] 

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