"Geschichte des Bestandsbildners\n\nBestandsgeschichte\n\nNach der Verhaftung der Geschäftsführenden Reichsregierung wurde das in ihrem Dienstgebäude in Flensburg-Mürwik vorgefundene Schriftgut von den Alliierten beschlagnahmt und zusammen mit anderen deutschen Akten nach Alexandria/Va. verbracht. Dort wurde es verzeichnet und verfilmt.\n\nim August 1961 gelangten diese Akten mit anderen Rückgaben aus den USA in die Bundesrepublik Deutschland, und zwar zunächst in das Militärgeschichtliche Forschungsamt der Bundeswaehr in Freiburg im Breisgau. Dort wurden sie im Dezember 1961 ausgesondert und zuständigkeitshalber an das Bundesarchiv Koblenz abgegeben, wo der Bestand R 62 gebildet wurde. Seit 2010 befindet sich der Bestand R 62 in Berlin-Lichterfelde.\n\nArchivische Bewertung und Bearbeitung\n\nBei der Bearbeitung des Bestandes wurde eine systematische Ordnung des Schriftgutes nicht vorgenommen. Durch die Verzeichnung der einzelnen Aktenvorgänge bzw. -schriftstücke und die Klassifikation dieser Strukturelemente wurde jedoch eine gute Übersicht ermöglicht.\n\nAus dem Bestand wurden einige fremde Provenienzen aus der Kriegs- und Vorkriegszeit ausgesondert und an die zuständigen Fachreferate des Bundesarchivs abgegeben.\n\nBestandsbeschreibung\n\nBildung und Organisation der Geschäftsführenden Reichsregierung; Durchführung der Kapitulation und Verhältnis zu den Alliierten; Pläne und Maßnahmen auf militärischem, innen- und außenpolitischem Gebiet, den Bereichen Justiz, Ernährungswesen, Wirtschaft, Finanzen und Arbeit.\n\nErschliessungszustand\n\nFindbuch (1975)\n\nZitierweise\n\nBArch R 62/..."@deu . "Schriftgut\n\n20 Aufbewahrungseinheiten"@deu . . "Geschäftsführende Reichsregierung Dönitz"@deu . . . "Geschäftsführende Reichsregierung Dönitz"@deu . .