"Geschichte des Bestandsbildners\n\nDie Akten des Reichspensionsamts und seiner Zweigstellen Kiel und Wilhelmshaven wurden im September und Oktober 1937 vom Reichsarbeitsministerium und dem Hauptversorgungsamt Brandenburg-Pommern zusammen mit Akten des Reichsarbeits- bzw. Reichsinnenministeriums betreffend das Reichspensionsamt an das Reichsarchiv abgegeben. Die vom Reichspensionsamt im September 1923 an die Zentralausgleichsstelle abgegebenen Akten (Wartebestandsbeamtensachen) der Abteilung ehemaliges Heer (Preußen), hauptsächlich Personalakten, die von der späteren Abteilung des Reichsinnenministeriums II S B (=Sondergebiet Beamtentum) weiter bearbeitet wurden, kamen im März und Mai 1936 an das Reichsarchiv (Abteilung II). Sie wurden auf die einzelnen Sachgebiete des jetzigen Heeresarchivs verteilt, obwohl es sich provenienzmäßig um Akten des Reichsministerium des Innern bzw. der diesem angegliederten Zentralausgleichsstelle handelte. Die Tagebücher dazu befinden sich jedoch hier. Von diesem Aktenbestand gab die Abteilung II des Reichsarchivs im Mai 1936 Personalakten früherer Marinebeamter an die Kriegswissenschaftliche Abteilung des Oberkommandos der Kriegsmarine und nach Aussage von Regierungsinspektor Leske vom Heeresarchiv an das Zentralnachweiseamt Abteilung Marine ab. Eine Abgabe von Akten des ehemaligen Reichsmarineamts, des preußischen Kriegsministeriums und des Kommandos der Schutztruppen, soweit sie nicht vom Reichsministerium des Innern (Pensionsabteilung ehemalige Marine) oder vom Reichspensionsamt fortgeführt oder neu angelegt worden sind, an die Kriegswissenschaftliche Abteilung der Marine bzw. an das Heeresarchiv ist vorbereitet. Die Akten der Zweigstellen Kiel und Wilhelmshaven werden an das Zentralnachweiseamt abgegeben. Ferner sind nach einer Mitteilung der Kriegswissenschaftlichen Abteilung der Kriegsmarine vom Juni 1938 Akten der früheren Marineleitung (betreffend Versorgungssachen?) an das jetzige Heeresarchiv 1923, 1928 und 1929 abgegeben worden. Das Reichsministerium des Innern stellte 1935 Akten über Wartestandsbeamte dem bayrischen Kriegsarchiv und den früheren Reichsarchivzweigstellen in Dresden und Stuttgart zur Verfügung.\n\nBestandsbeschreibung\n\nAls nachgeordnete Behörde des Reichsministeriums des Innern am 01.04.1922 gegründet, zuständig für die Festlegung der Pensions- und Versorgungsansprüche ehemals aktiver Offiziere, Heeresbeamter und ihrer Hinterbliebenen.\n\nErschliessungszustand\n\nabschließend bearbeitet, Online-Findbuch\n\nZitierweise\n\nBArch R 3904/..."@deu . "Schriftgut\n\n530 Aufbewahrungseinheiten"@deu . . "Reichspensionsamt"@deu . . . "Reichspensionsamt"@deu . .