"Geschichte des Bestandsbildners\n\nBestandsgeschichte\n\nNachdem das schon vorher stark zerstörte Hauptgebäude des DNB in der Berliner Charlottenstraße 15 B am 3. Februar 1945 durch einen Luftangriff vollständig vernichtet worden war, versuchte das Restpersonal seine Arbeit noch im Bunker Buckow-West, fortzusetzen.\n\nAm 20.4.1945 wurde es in den Wilhelmstraßenbunker überführt, wo die überlebenden 38 Bediensteten in der Nacht vom 30. April auf den 1. Mai von ihrer Arbeit freigestellt und das Deutsche Nachrichtenbüro aufgelöst wurde. (1) Dieses verschiedenartige, täglich erscheinende Nachrichtenmaterial ist im neuen Pressearchiv (2) noch bis in die Apriltage des Jahres 1945 überliefert.(3) Die technische Ausrüstung des DNB in Deutschland wie auch im Ausland fiel zum größten Teil den Alliierten in die Hände, was ihnen den schnellen Aufbau eines Nachrichtensystems im besetzten Deutschland ermöglichte. Bei der Zerstörung des Geschäftshauses des DNB in Berlin durch den Luftangriff vom 3.2.1945 verbrannte auch fast die gesamte Aktenüberlieferung. Lediglich Reste konnten nach Kriegsende aus den Kellern des ehemaligen Geschäftshauses geborgen werden.\n\nDer Bestand wurde im Mai 1945 vom damaligen Senator für Finanzen-Sondermögens- und Bauverwaltung an das Geheime Staatsarchiv übergeben. Hier verblieben die Akten 24 Jahre, wurden durch eine Findkartei grob erschlossen und benutzbar gemacht und am 1.12.1969 als\"Repositur 30\" im Zuge eines Archivalienaustausches an das Bundesarchiv übergeben.\n\nAnmerkungen:\n\n(1) Vgl. Nachlass Paul Leverkuehn 31.\n\n(2) des AA.\n\n(3) Pressemitteilung und Pressearchiv des AA 1871-1945, S. 47 a.a.O.\n\nArchivische Bearbeitung\n\nDer Bestand erhielt die Signatur R 34, sein damaliger Umfang betrug 129 Pakete. Der Bestand wurde 1979 von Archivinspektoranwärter Herget (bis Nr. 300) und 1981 von Archivinspektoranwärter Ganser (301 - Ende) verzeichnet. Die Findbucheinleitung erarbeitete Herr Herget. Im Zuge der Überarbeitung des Bestandes wurden aus dem sogenannten NS-Archiv drei Akten und ca. 1,0 lfm unerschlossenes Schriftgut verzeichnet und in den Bestand eingearbeitet.\n\nFür die Online-Fassung wurden Verzeichnungen nur geringfügig geändert.\n\nZitierweise\n\nBArch, R 34/......\n\nErschliessungszustand\n\nOnline-Findbuch (2005).\n\nZitierweise\n\nBArch R 34/..."@deu . "Schriftgut\n\n637 Aufbewahrungseinheiten"@deu . . "1923-1945 (1946-1948)" . "Deutsches Nachrichtenbüro"@deu . . . "Deutsches Nachrichtenbüro"@deu . .