"Geschichte des Bestandsbildners\n\nDie Akten entstanden in der Verwaltung des\"Kurators der deutschen wissenschaftlichen Hochschulen in Pra\", der gleichzeitig als\"Kommissar der geschlossenen tschechischen Hochschule\" für die Abwicklung der bisherigen tschechischen Hochschulverwaltung verantwortlich war.\n\nIm Frühjahr 1945 kam es zu einer ersten, kriegsbedingten Verlagerung der vorhandenen Akten. Später geplante Umlagerungen konnten nicht mehr durchgeführt werden. So blieben die Dokumente, die ursprünglich nach Innsbruck transportiert werden sollten, in Traunstein (Bayern) in privatem Besitz. Trotz der Aufforderungen verschiedener amerikanischer Dienststellen, die Akten zu vernichten, gelang es, dies zu verhindern, bis ein Abtransport im Jahre 1948 nach Bonn in die Obhut der dortigen Universität möglich wurde. Nach der Errichtung des Bundesarchivs wurden sie dann am 4. Sept. 1952 diesem übergeben.\n\nBestandsbeschreibung\n\nDen Überlieferungsschwerpunkt bilden vor allem die Personalakten aus der Verwaltung des Kurators der deutschen wissenschaftlichen Hochschulen in Prag, unter denen sich zahlreiche Personalakten des Lehrkörpers und der Verwaltungsbediensteten der Deutschen Karls-Universität und der Hochschule für bildende Kunst und Musik befinden.\n\nVom Kommissar der geschlossenen tschechischen Hochschulen sind nur Bruchstücke einer Registratur vorhanden, und zwar hauptsächlich solche in Angelegenheiten der Vermögensverwaltung.\n\nErschliessungszustand\n\nOnline-Findbuch (2017)\n\nZitierweise\n\nBArch R 31/..."@deu . "Schriftgut\n\n705 Aufbewahrungseinheiten\n\n8,1 laufende Meter"@deu . . "(1903-) 1939-1945 (1958)" . "Der Kurator der deutschen wissenschaftlichen Hochschulen in Prag und Kommissar der geschlossenen tschechischen Hochschulen"@deu . . . "Der Kurator der deutschen wissenschaftlichen Hochschulen in Prag und Kommissar der geschlossenen tschechischen Hochschulen"@deu . .