"Geschichte des Bestandsbildners\n\nBestandsgeschichte\n\nDie Akten der Außenstelle für feindliches Vermögen des OFP Berlin-Brandenburg wurden nach 1945 von der Außenstelle beim OFP Berlin weitergeführt. Bei der Wiederaufnahme ihrer Tätigkeit im Mai 1945 hatte die Außenstelle hunderttausende Anmeldebögen und die umfangreiche Kartei, die in den letzten Kriegsjahren in die Tresore der Deutschen Reichsbank ausgelagert worden war, übernommen. Ende 1962 wurden die Akten und Karteien in das Archivdepot Dornburg der Staatlichen Archivverwaltung der DDR überführt und waren dort faktisch unbenutzbar. Bei der Auflösung des Archivdepots 1992 gelangten die Unterlagen ins Bundesarchiv. Aufgrund der Tatsache, dass der großen Masse der durch die vorhandene alphabetische Kartei benutzbaren Einzelfallakten ein vergleichsweise geringer Bestand unverzeichneter Generalia gegenüberstand, wurden zwei Teilbestände R 2107 (Einzelfallakten) und R 2107 I (Generalia) gebildet.\n\nBestandsbeschreibung\n\nDie Einzelfallakten bestehen aus den Anmeldebögen A - D, z.T. einschließlich Anlagen (Vermögensaufstellungen) und Schriftwechsel mit den Anmeldepflichtigen und Behörden.\n\nDie Anmeldebögen werden unterschieden zwischen feindlichem Vermögen (KFV), deutschem Vermögen (KDV) und ausländischem (überwiegend amerikanisches) Vermögen (KAV). Überliefert sind insgesamt ca. 700.000 Einzelfallakten, die nur über die bereits bei der Außenstelle des OFP seit 1941 angelegten alphabetisch geordnete Findkartei zu recherchieren sind.\n\nErschliessungszustand\n\nIn der Außenstelle des OFP 1941-1944 angefertigte Findkartei (für benutzer unzugänglich)\n\nZitierweise\n\nBArch R 2107/..."@deu . "Schriftgut\n\n7937 Aufbewahrungseinheiten"@deu . . "Oberfinanzdirektion Berlin-Brandenburg. - Außenstelle für feindliches Vermögen: Einzelfälle"@deu . . . "Oberfinanzdirektion Berlin-Brandenburg. - Außenstelle für feindliches Vermögen: Einzelfälle"@deu . .