"Geschichte des Bestandsbildners\n\nBestandsgeschichte\n\nBereits im August 1943 errichtete die Gemeinschaft Schuhe ein Ausweichquartier in Sorau, das nach einem Bombenangriff auf das Dienstgebäude in Berlin im Dez. 1943 von einem großen Teil der Mitarbeiter genutzt wurde. Mit dem Näherrücken der Front wurde die Dienststelle nach Weissenfels/ Saale verlegt. Die dort von den amerikanischen Alliierten beschlagnahmten Akten gelangten über das Ministerial Collecting Center in Fürstenhagen, die Verwaltung für Wirtschaft in Frankfurt und schließlich das Bundeswirtschaftsministerium 1952 ins Bundesarchiv und bilden heute den Bestand R 10 VI. Über das Schicksal der in der Berliner Dienststelle zurückgebliebenen Akten liegen keine Informationen vor.\n\nArchivische Bewertung und Bearbeitung\n\nDer Überlieferungszustand der Aktenbände war unterschiedlich. Nur wenige Bände konnten ohne weitere Ordnungsarbeit verzeichnet werden. Für die Masse der Akten musste zunächst eine innere Ordnung hergestellt werden. Der Gliederung des Gesamtbestandes liegt der Geschäftsverteilungsplan vom 10. Nov. 1944 zugrunde.\n\nBestandsbeschreibung\n\nDer Bestand enthält in der Gruppe Verwaltung neben Personalakten in erster Linie Unterlagen zur Organisation, Geschäftsverteilung und innerem Dienstbetrieb. In der Gruppe Planung und Statistik sind v. a. umfangreiche nach Kriegshalbjahren geordnete Produktionserhebungen und Umsatzstatistiken vorhanden. Überliefert sind darüber hinaus Unterlagen zum Komplex Lederaustauschstoffe sowie zur Materialbewirtschaftung und Verteilung von Schuhen an öffentliche und zivile Bedarfsträger.\n\nErschliessungszustand\n\nFindbuch (1970)\n\nZitierweise\n\nBArch R 10-VI/..."@deu . "Schriftgut\n\n99 Aufbewahrungseinheiten"@deu . . "(1936-) 1942-1945" . "Gemeinschaft Schuhe"@deu . . . "Gemeinschaft Schuhe"@deu . .