"Geschichte des Bestandsbildners\n\nBestandsgeschichte\n\nBeim Brand des\"Hauses der Deutschen Press\" im Januar 1944 wurde ein Großteil der Akten des Reichsverbandes vernichtet. Akten aus der Zeit vor 1944, die den Brand überstanden haben, sind teilweise durch Brand- und Wassereinwirkung beschädigt. Erhalten blieben u.a. Akten über Personal- und Haushaltsangelegenheiten. Der Restbestand wurde, nachdem er im Jahre 1945 von den Amerikanern beschlagnahmt worden war, im Jahre 1967 von den National Archives Washington an das Bundesarchiv zurückgegeben. 1996 wurde der Bestand von Koblenz nach Berlin verlagert.\n\nArchivische Bearbeitung\n\nEin Aktenplan ließ sich nicht feststellen. Der Bestand im Umfang von 235 Nummern wurde im Wesentlichen in Anlehnung an die Organisation der Behörde klassifiziert. Einzelne Bände waren vollkommen ungeordnet; sie konnten aus leicht einsehbaren Gründen nur bis zu einem gewissen Grade neu formiert werden. Kassiert wurden umfangreichere Unterlagen zur Haushaltsrechnung mit Belegen und Akten zur Dienststellenverwaltung. Zahlreiche Bände sind, insbesondere soweit sie erst 1944 nach dem Luftkriegsschaden wieder begonnen wurden, schon von ihrem Umfang her gesehen ziemlich dürftig. Von größerer und umfassenderer Bedeutung dürften letztlich vor allem die Rundschreiben an die Landesverbände, die Bände mit den Verfahren gegen einzelne Schriftleiter und die Akten über die Berufsliste sein. Verzeichnet wurden der Bestand von Herrn Vogel, der als Mitarbeiter des Südwestfunks im Sommer/Herbst 1968 im Bundesarchiv ein Volontariat ableistete sowie von Frau Archivinspektorin z. A. Riegl. Herr Vogel leistete auch Vorarbeiten für die Einleitung.\n\nZitierweise\n\nBArch R 103/ ...\n\nErschliessungszustand\n\nOnline-Findbuch (2004).\n\nZitierweise\n\nBArch R 103/..."@deu . "Schriftgut\n\n236 Aufbewahrungseinheiten\n\n3,5 laufende Meter"@deu . . "Reichsverband der Deutschen Presse"@deu . . . "Reichsverband der Deutschen Presse"@deu . .