"Geschichte des Bestandsbildners\n\nBestandsgeschichte\n\nMit zum Teil erheblichen Überlieferungslücken übernahm Ende der 1930er Jahre das Reichsarchiv die Akten der Kolonialverwaltung Deutsch-Südwestafrika. Nach der kriegsbedingten Verlagerung gelangten diese 1945 in das Zentrale Staatsarchiv Potsdam. Hier blieb die bereits im Reichsarchiv vorgenommene Bestandsgliederung in die Zentralverwaltung Windhuk, die örtlichen Verwaltungen und die Sonderverwaltungen (Justiz, Polizei, Bergbau, Eisenbahnwesen) mit ihrem Unterbau erhalten. Die wenigen im Bundesarchiv Koblenz aufbewahrten Aktenbände wurden nach der Wiedervereinigung Deutschlands dem Bestand zugeordnet.\n\nArchivische Bewertung und Bearbeitung\n\nNeben den Sachakten der unterschiedlichsten Bereiche und Verwaltungsebenen bilden die Personalakten der Inspektion der Landespolizei sowie der Eisenbahnverwaltung und Eisenbahnbaubehörden mit etwa 80% der Überlieferung die umfangreichsten Aktengruppen. Die Klassifikation des Bestandes erfolgte unter weitgehender Beibehaltung der im vorläufigen Findmittel ausgewiesenen Gliederung, dem das damals gültige Registraturschema zugrunde lag. Nur in wenigen Einzelfällen wurden Aktenbände einer anderen Klassifikation zugeordnet. Die Ordnung und Titelbildung der Aktenbände blieb im Wesentlichen unverändert.\n\nBestandsbeschreibung\n\nZentralverwaltung; Gouvernement in Windhuk; Kommissar des früheren Gouvernements in Windhuk; Örtliche Verwaltung; Bezirksämter; Distriktsämter; Justizverwaltung; Obergericht in Windhuk; Bezirksgerichte; Bergbehörden; Registraturhilfsmittel.\n\nErschliessungszustand\n\nFindbuch 1942; Online-Findbuch 2002\n\nZitierweise\n\nBArch R 1002/..."@deu . "Schriftgut\n\n5501 Aufbewahrungseinheiten"@deu . . "1936"^^ . "Behörden des Schutzgebietes Deutsch-Südwestafrika"@deu . . . "Behörden des Schutzgebietes Deutsch-Südwestafrika"@deu . .