"Geschichte des Bestandsbildners\n\nElektriker, Ingenieur für Fernmeldetechnik, Dipl.-Ingenieur für Elektrotechnik; Entwicklungsingenieur im Bereich Forschung und Entwicklung im Fernsehgerätewerk VEB Rafena-Werk Radeberg (1952-1963); Tätigkeit in der Abt. Elektronik des Volkswirtschaftsrates der DDR (1963-1966), Leiter der Abt. Wissenschaft und Technik des Ministeriums für Elektrotechnik und Elektronik (1966), Stellv. des Ministers für Elektrotechnik und Elektronik (1969-1978); Vizepräsident, dann 1. Stellvertretr des Präsidenten, des Amtes für Erfindungs- und Patentwesen (1978-1990)\n\nBestandsbeschreibung\n\nBiographische Angaben\n\n26. August 1928 in Dolsthaida geboren\n\n1935-1944 Schulbesuch\n\nJanuar 1944 - April 1945 Ausbildung bzw. Dienst als Luftwaffenhelfer\n\nAugust 1945 - März 1949 Lehrausbildung zum Elektriker im Braunkohlenkombinat Friedländer\n\n1949 - Juli 1952 Werkstudent an der Ingenieurschule Mittweida\n\nAugust 1952 - 1963 Tätigkeit als Entwicklungsingenieur im Bereich Forschung und Entwicklung des VEB Sachsenwerk Radeberg, dort Mitarbeit an der Entwicklung von Nachrichtenübertragungsgeräten mit Pulsmodulation, 1961 Leiter des Bereiches Forschung und Entwicklung\n\n1957-1966 Fernstudium an der Technischen Universität Dresden/Fakultät Elektrotechnik, Abschluss als Dipl.-Ingenieur\n\nDezember 1963 Berufung als Sektorenleiter Elektronische Geräte und Anlagen in die Abteilung Elektronik des Volkswirtschaftsrates\n\nMärz 1966 Leiter der Abteilung Wissenschaft und Technik im Ministerium für Elektrotechnik und Elektronik der DDR\n\nAugust 1969 - April 1978 Stellvertreter des Ministers für Elektrotechnik und Elektronik, verantwortlich für Wissenschaft und Technik\n\nMai 1978 Vizepräsident des Amtes für Erfindungs- und Patentwesen der DDR, ab Dezember 1987 Erster Stellvertreter des Präsidenten, verantwortlich für die Patentinformation und -dokumentation sowie die Zusammenarbeit auf diesem Gebiet mit den anderen sozialistischen Ländern, die Veröffentlichungsprozesse und Bereitstellung der Informationen aus Patenten für Wissenschaft und Wirtschaft, für die elektronische Datenverarbeitung im Amt und den Neubau des Amtes\n\nOktober 1990 nach der Zusammenführung der Patentämter der DDR und der BRD in den Wartestand versetzt und zum 1. Juli 1991 entlassen\n\nAugust 1993 Rentner, seitdem noch 15 Jahre freiberufliche Tätigkeit als Dipl.-Ingenieur\n\n12. März 2014 in Berlin verstorben\n\nQuellen: BArch, NY 4662/1\n\nInhaltliche Charakterisierung\n\nDen hier vorliegenden Nachlass von Lothar Janke (1928-2014) erhielt die Stiftung Anfang 2016 von seiner Ehefrau.\n\nNeben persönlichen Unterlagen, darunter seine Lebenserinnerungen, enthält er Arbeitsmaterialien, dabei auch Fotos, aus seiner beruflichen Tätigkeit als Dipl.-Ingenieur der Nachrichtentechnik, als Leiter der Abteilung Wissenschaft und Technik bzw. Stellvertreter des Ministers im Ministerium für Elektrotechnik und Elektronik der DDR sowie als Vizepräsident bzw. 1. Stellvertreter des Präsidenten des Amtes für Erfindungs- und Patentwesen der DDR.\n\nDer Nachlass umfasst nach der Bearbeitung 28 Akten (0,75 lfm). Er enthält Unterlagen aus den Jahren 1927 bis 2005.\n\nDie Benutzung des Nachlasses unterliegt keinen anderen Beschränkungen als der Beachtung von Persönlichkeitsschutzrechten Betroffener und schutzwürdigen Belangen Dritter.\n\nBei einer Veröffentlichung aus dem Nachlass ist wie folgt zu zitieren: Stiftung Archiv der Parteien und Massenorganisationen der DDR im Bundesarchiv, NY 4662/1, Kurzform: BArch, NY 4662/1 (Beispiel für die Zitierung der Akte mit der Nummer 1).\n\nGrit Ulrich\n\nUmfang, Erläuterung\n\n28 AE (0,75 lfm)\n\nZitierweise\n\nBArch NY 4662/..."@deu . "Nachlässe\n\n28 Aufbewahrungseinheiten"@deu . . "Janke, Lothar"@deu . . . "Janke, Lothar"@deu . .