"Geschichte des Bestandsbildners\n\nSchlosser, Kunstschmied\n\nMitglied der Deutsch-jüdischen Jugendgemeinschaft (1928); Mitglied des Ringbundes Deutsch-Jüdischer Jugend (1933), Mitglied der KPD (1939)\n\nMitglied der Widerstandsgruppe um Herbert Baum (ab 1933)\n\nEmigration nach Schweden (1939)\n\nRückkehr nach Deutschland, Mitglied der SED (1946)\n\nAbt.-Leiter Wirtschaftspolitik in der Landesleitung der SED (1946-1950)\n\nHauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Groß-Berlin (1951-1960)\n\nBezirksbürgermeister von Berlin-Treptow (1961-1963 und 1967-1974)\n\nStadtrat beim Magistrat von Groß-Berlin (1963-1967)\n\nStadtverordneter von Berlin (1954-1979)\n\nKreisvorsitzender der Gesellschaft für DSF (1974-1985) und Vors. des Kreiskomitees der Antifaschistischen Widerstandskämpfer der DDR (ab 1974)\n\nBestandsbeschreibung\n\n26. Dez. 1915 in Berlin geboren\n\nVater: Moritz Sack (23.10.1882-17.02.1943), Kunst- und Bauschlosser, SPD, in Ausschwitz ermordet\n\nMutter: Else Sack geb. Lustig (18.09.1887-17.02.1943), in Auschwitz ermordet\n\n1922-1931 Volksschule und Gymnasium\n\n1928 Mitglied der Deutsch-jüdischen Jugendgemeinschaft\n\nApr. 1931März 1935 Lehrling des Schlosserhandwerks, Mitglied der SAJ und des DMV\n\n1933 Mitglied des Ringbundes Deutsch-Jüdischer Jugend\n\nab 1933 Mitglied des KJV, Wandersparte Fichte, Mitglied der Widerstandsgruppe um Herbert Baum\n\nFebr. 1939 1939 Emigration nach Schweden, hier Mitglied der KPD\n\nMärz 1946 Rückkehr nach Deutschland, Mitglied der SED\n\n1946-1950 Abt.-Leiter Wirtschaftspolitik in der Landesleitung der SED\n\n1951-1960 Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Groß-Berlin\n\n1954-1979 Stadtverordneter von Berlin\n\n1961-1963 und 1967-1974 Bezirksbürgermeister von Berlin-Treptow\n\n1963-1967 Stadtrat beim Magistrat von Groß-Berlin\n\n1974-1985 Kreisvorsitzender der Gesellschaft für DSF\n\nab 1974 Vorsitzender des Kreiskomitees der Antifaschistischen Widerstandskämpfer der DDR\n\n29. Apr. 2008 in Berlin verstorben\n\nInhaltliche Charakterisierung\n\nDer Nachlass wurde im Jahr 2015 von der Tochter Frau Monika Becker an die Stiftung übergeben. Er enthält neben persönlichen Dokumenten von Walter Sack, seiner Ehefrau und weiteren Familienangehörigen einzelne Unterlagen aus der beruflichen und gesellschaftlichen Tätigkeit von Walter Sack und eine Materialsammlung zu den Mitgliedern der Herbert-Baum-Gruppe, darunter auch Fotos. Persönliche Fotos von Walter Sack befinden sich auch in der Biographischen Bildsammlung der Stiftung (BildY 10).\n\nDie Unterlagen sind unter Beachtung der Persönlichkeitsschutzrechte Betroffener und der schutzwürdigen Belange Dritter für die Forschung frei zugänglich. Bei der Veröffentlichung ist wie folgt zu zitieren: Stiftung Archiv der Parteien und Massenorganisationen der DDR im Bundesarchiv, NY 4652/1, Kurzform: BArch NY 4652/1 (Beispiel für die Zitierung der Akte mit der Nummer 1).\n\nZitierweise\n\nBArch NY 4652/..."@deu . "Nachlässe\n\n17 Aufbewahrungseinheiten"@deu . . "Sack, Walter"@deu . . . "Sack, Walter"@deu . .