"Geschichte des Bestandsbildners\n\nMitglied KJVD (1924), KPD (1931); Mitglied der BL des KJV Wasserkante (um 1932); Verurteilung wegen\"Vorbereitung zum Hochverra\" in Hamburg (1934) und Inhaftierung (1934-1938); Mitarbeit in der Widerstandsgruppe um Anton Saefkow (ab 1939); leitende Tätigkeit in den Generaldirektionen Schifffahrt und Wasserstraßen Berlin (1946-1952), dann im VEB Deutsche Binnenreederei Berlin (1952-1956, 1966-1975); Hauptreferent für Schifffahrt im Büro des Ministers für Verkehr (1956-1966)\n\nBearbeitungshinweis\n\nVerzeichnis\n\nBestandsbeschreibung\n\n5. Febr. 1910 in Berlin geboren\n\n1916 - 1924 Besuch der Volksschule\n\n1924 - 1925 Besuch der Städtischen öffentlichen Handelsschule\n\n1924/1925 Mitglied des KJVD\n\n1925 - 1928 kaufmännische Lehre bei der Deutsch-russischen Lager- und Transport GmbH (Derutra) in Berlin\n\n1928 - 1932 Hilfsexpedient bei der Derutra in Berlin und Hamburg\n\n1931 Mitglied der KPD\n\num 1932 - 1934 Mitglied der Bezirksleitung des KJVD in Hamburg\n\n24. Mai 1934 Inhaftierung und 15. Jan. 1935 Verurteilung wegen Vorbereitung zum Hochverrat vom Hanseatischen Oberlandesgericht Hamburg zu 2 1/2 Jahren Zuchthaus\n\n1934 - 1937 Inhaftierung in den Zuchthäusern Hamburg-Fuhlsbüttel und Oslebshausen bei Bremen, dann bis Nov. 1938 Schutzhaft in den KZ Esterwegen und Hamburg-Fuhlsbüttel\n\n1939 - 1944 Expedient, Verwaltungsangestellter und Disponent in verschiedenen Firmen, zuletzt bei der Möbelfirma\"Kopani\" in Berlin\n\n1939/1940 - 1944 erneut illegale Arbeit, Verbindung zur Widerstandsgruppe um Anton Saefkow\n\nJuni 1945 - Apr. 1946 Teilnahme am Aufbau der Verwaltung in Berlin Friedenau, Amt für Sozialwesen und Amt für Personalfragen\n\n1945/1946 Mitglied der KPD, dann SED\n\nJuni 1946 - Mai 1948 Dispatcher bei der Generaldirektion Wasserstraßen, Schifffahrt und Schiffbau in Berlin\n\nJuni 1948 - Apr. 1950 Abteilungsleiter bei der Wasserstraßendirektion Berlin\n\nApr. 1950 - Mai 1952 Abteilungsleiter bei der Generaldirektion Schifffahrt Berlin\n\nJuni 1952 - Mrz. 1956 Direktor (bis Mai 1953), dann Personalleiter bei dem Deutschen Schifffahrts- und Umschlagbetrieb Berlin (DSU)\n\nApr. 1956 - 1966 Ministerium für Verkehrswesen, Hauptreferent für Schifffahrt im Büro des Ministers\n\n1967 - ca. 1977 Kontrollreferent und Instrukteur beim Direktor des VEB Deutsche Binnenreederei\n\n3. Sept. 2007 in Berlin verstorben\n\nQuellen:\n\nBArch, NY 4616/ 1, 5\n\nInhaltliche Charakterisierung\n\nDie hier vorliegenden Unterlagen aus dem Nachlass von Ernst Schacht erhielt die Stiftung 2010 und 2013 von der Tochter des Nachlassers. Der Nachlass umfasst 7 AE (0,15 lfm) mit Dokumenten aus der Zeit von 1909-1917, 1922 bis 2004 und 2011. Neben den persönlichen Dokumenten aus dem privaten und beruflichen Leben sind vor allem die Aufzeichnungen von Ernst Schacht über seine Tätigkeit im KJVD und im Widerstand in Hamburg sowie über seine Tätigkeit im Binnenschifffahrts- und -reedereiwesen der DDR von Interesse.\n\nDie Akten sind für die historische Forschung im Rahmen der Bestimmungen des Bundesarchivgesetzes frei zugänglich. Veröffentlichungen daraus setzen zu Lebzeiten der Tochter ihre vorherige Zustimmung voraus. Bei Bedarf wenden Sie sich bitte an das zuständige Referat.\n\nBei Veröffentlichungen ist wie folgt zu zitieren: Stiftung Archiv der Parteien und Massenorganisationen der DDR im Bundesarchiv, NY 4616/1, Kurzform: BArch, NY 4616/ 1 (Beispiel für die Zitierung der Akte mit der Nummer 1).\n\nGrit Ulrich\n\nZitierweise\n\nBArch NY 4616/..."@deu . "Nachlässe\n\n7 Aufbewahrungseinheiten"@deu . . "2011"^^ . "Schacht, Ernst"@deu . . . "Schacht, Ernst"@deu . .