"Geschichte des Bestandsbildners\n\nDipl.-Wirtschaftlerin; Mitglied SAJ, SPD (1932), KJVD (1934); Politischer Leiter des UBL Wedding des KJVD; Besuch der Lenin-Schule in Moskau (1935-1937); illegale Arbeit in Prag und Breslau als Instrukteur (1937-1938); Verhaftung und Verurteilung zu 8 Jahren Zuchthaus (1939), Zuchthaus Cottbus (1939-1942), Zuchthaus Rheda/Westfalen (-1945); Tätigkeit im ZK der SED (1951-1961), wiss. Mitarbeiterin im Ökonomischen Forschungsinstitut des SPK (1961-1963), Leiterin des Lehrkabinetts der PHS\"Karl Mar\" (1963-1964); Mitglied der ZRK der SED (1958-1989)\n\nBearbeitungshinweis\n\nvorläufig bearbeitet - MidosaXML-Datei\n\nBestandsbeschreibung\n\n8. Nov. 1913 in Berlin geboren\n\n1932-1934 kaufmännische Lehre\n\n1931 SAJ\n\n1932 SPD\n\n1934 KJVD, Pol. Leiter der UBL Wedding\n\n1935 Kontoristin\n\n1935-1937 Besuch der Leninschule in Moskau\n\n1937-1938 Tätigkeit bei der Leitung der KPD in Prag, Instrukteur für Mittelschlesien\n\n1938 Verhaftung in Breslau\n\n1939 Verurteilung zu 8 Jahren Zuchthaus, Cottbus (1939-1942) und Rheda/Westfalen (-1945)\n\n1946 SED\n\nMai-Sept. 1945 Mitarbeiterin beim OdF-Ausschuss Berlin\n\n1945-1946 Sekr. für Agitation und Propaganda der KPD-KL Prenzlauer Berg\n\n1946-1947 Referent im Hauptschulamt des Magistrats Berlin\n\n1948-1951 Studium an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der HUB, Abschluss als Diplom-Wirtschaftler\n\n1951-1961 ZK der SED, Instrukteur, dann Sektorenleiter in der Abt. Planung und Finanzen\n\n1958-1989 Mitglied der Zentralen Revisionskommission der SED\n\n1961-1963 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Ökonomischen Forschungsinstitut der SPK\n\n1963-1964 Leiterin des Lehrkabinetts der PHS\"Karl Mar\" beim ZK der SED\n\n14. Jan. 2005 in Berlin verstorben\n\nQuellen:\n\nBArch DY 30/IV 2/11/v.5569\n\nBArch NJ 16174\n\nInhaltliche Charakterisierung\n\nDie hier vorliegenden Unterlagen aus dem schriftlichen Nachlass von Hildegard Gurgeit erhielt die Stiftung im Jahre 2005 von Frau Professor Netti Christensen. Die im Nachlass überlieferten Briefe v. a. aus der Zeit der Inhaftierung von Hildegard Gurgeit übergab Frau Ellruth Becker im Jahre 2006. Bei der Bearbeitung entstanden 10 Akten mit Dokumenten aus den Jahren 1915 bis 2005. Im Wesentlichen handelt es sich um biographische Materialien. Die berufliche und politische Tätigkeit von Frau Gurgeit nach 1945 spiegelt sich v. a. in den Akten der SED, hier v. a. in den Teilbeständen Sekretariat des ZK, Abteilung Planung und Finanzen, Zentrale Revisionskommission und Parteihochschule\"Karl Mar\", wieder. Belege zu ihrem Wirken vor 1945 finden sich in den Beständen Nazijustiz, Reichssicherheitshauptamt und Kommunistische Partei Deutschlands - Historisches Archiv sowie in der Sammlung Erinnerungen.\n\nFotos, die im Nachlass überliefert waren, sind an das Bildarchiv der Stiftung übergeben worden.\n\nDer Nachlass ist für die wissenschaftliche Forschung frei zugänglich.\n\nBei Veröffentlichungen ist wie folgt zu zitieren: Stiftung Archiv der Parteien und Massenorganisationen der DDR im Bundesarchiv, NY 4589/1, Kurzform: BArch NY 4589/1 (Beispiel für die Zitierung des Aktenbandes mit der Nr. 1).\n\nGrit Ulrich\n\nZitierweise\n\nBArch NY 4589/..."@deu . "Nachlässe\n\n10 Aufbewahrungseinheiten"@deu . . "Gurgeit, Hildegard"@deu . . . "Gurgeit, Hildegard"@deu . .