Verner, Paul

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Verner, Paul 
Verner, Paul 
Nachlässe 123 Aufbewahrungseinheiten 
Bestandsbeschreibung 26. April 1911 in Chemnitz geboren 1916-1929 Besuch der Volksschule und Oberrealschule in Chemnitz April 1925 Mitglied des KJVD (vorher Jungspartakusbund und Kommunistische Kindergruppe) 1929 Mitglied der KPD 1929-1931 Sekretär der Unterbezirksleitung des KJVD Leipzig, Agitpropsekretär der KJVD-Bezirksleitung in Sachsen, Sekretär der KJVD-Unterbezirksleitung in Plauen 1921-Frühjahr 1932 Tätigkeit in der Redaktion der"Jungen Gard" in Berlin 1932 Korrespondent der"Jungen Gard" bei der"Komsomolskaja Prawd" in Moskau, Mitarbeiter der Kommunistischen Jugendinternationale 1933 Werkzeugschlosser im Hüttenwerk Magnitogorsk 1933-1934 Mitarbeiter der KJI im skandinavischen Büro und im Büro für Mitteleuropa, Redakteur der deutschen Ausgabe der Zeitschrift"Jugendinternational" 1934-1935 Chefredakteur der"Jungen Gard" in Paris 1935-1936 Aufbau der Leitung des KJVD für Nordwestdeutschland in Amsterdam, Parteiarbeit in Holland und Belgien 1936-1939 Angehöriger der Internationalen Brigaden in Spanien, Redakteur der deutschen Ausgabe der"El Voluntari" 1939-1946 Emigration in Schweden Jan. 1946 Chefredakteur der Zeitschrift"Neues Lebe" 1946-1949 Leiter des Jugendausschusses beim PV der SED, Mitglied des Zentralrates der FDJ 1947-1948 Mitglied des Deutschen Volksrates 1950-1953 Mitglied des Sekretariats beim ZK der SED 1953-1958 Leiter der Westabteilung beim ZK der SED 1958-1986 Abgeordneter der Volkskammer der DDR, 1971-1984 Vorsitzender des Ausschusses für Nationale Verteidigung 1958-1984 Kandidat, dann Mitglied des Politbüros und Sekretär des ZK der SED 1959-1971 1. Sekretär der SED-Bezirksleitung Berlin 1971-1983 Leiter der Jugendkommission beim Politbüro des ZK der SED 1971-1986 Mitglied des Staatsrates der DDR, 1981-1984 stellv. Vorsitzender 12. Dezember 1986 in Berlin verstorben Inhaltliche Charakterisierung Der Nachlass Paul Verner wurde in den Jahren 1988 und 1989 vom Büro Paul Verner und dem Büro des Politbüros beim ZK der SED an das Zentrale Parteiarchiv der SED übergeben. Er enthält neben einzelnen persönlichen Dokumenten, darunter Lebensläufe, Ausweise, Urkunden zu Auszeichnungen, Gruß- und Glückwunschschreiben und Materialien aus der Zeit der Emigration in Schweden, vor allem Reden und Aufsätze aus seiner parteipolitischen Tätigkeit. Im Nachlass vorhandene Fotos und Fotoalben wurden an das Bildarchiv, Bücher an die Bibliothek, übergeben. Nach der Bearbeitung liegen 123 Akteneinheiten mit Dokumenten aus den Jahren 1932-1986 vor. Der Nachlass ist unter Beachtung von Persönlichkeitsrechten Betroffener und schutzwürdigen Belangen Dritter für die Benutzung frei zugänglich. Bei Veröffentlichungen ist wie folgt zu zitieren: Stiftung Archiv der Parteien und Massenorganisationen der DDR im Bundesarchiv, Kurzform: BArch NY 4281/1 (Beispiel für die Zitierung der Akte mit der Nr. 1). Kristina Geißler Umfang, Erläuterung 123 AE Zitierweise BArch NY 4281/... 

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