Fröhlich, Horst
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Fröhlich, Horst
Fröhlich, Horst
Nachlässe
3 Aufbewahrungseinheiten
0,0 laufende Meter
Geschichte des Bestandsbildners
Biographische Angaben: KPD-Funktionär (Berlin-Brandenburg, zentral), Redakteur der"Schlesischen Arbeiterzeitun" und der"Sächsischen Arbeiterzeitun" (1923-1926), Mitglied des Präsidiums und 1. Vorsitzender der Interessengemeinschaft für Arbeiterkultur (1926-1931), Mitarbeiter am Marx-Engels-Insitut in Moskau (1931-1934), Verhaftung (1935), im KZ Auschwitz ermordet.
Bestandsbeschreibung: Ausarbeitungen, Gutachten und Notizen, v. a. zur Agit.-Prop.- und kulturpolitischen Arbeit der KPD.
Bestandsbeschreibung
19. Juli 1891 in Ratibor geboren
Besuch der Volksschule und des Gymnasiums
Studium der Medizin an den Universitäten München, Freiburg und Berlin
unterbrochen durch Heeresdienst im 1. Weltkrieg
1918 kommt mit Spartakusbund in Berührung
1919 Abbruch des Studiums, Beginn der politischen Tätigkeit
1920 - 1922 betreibt in Frankfurt/Main eine Buchhandlung
1923 - 1926 als Redakteur an der"Schlesischen Arbeiterzeitun" und"Sächsischen Arbeiterzeitun" tätig
1926 - (1929 oder 1931) Mitglied der Bezirksleitung der KPD Berlin-Brandenburg, Leiter der Agit/Prop-Abteilung in der BL, Mitglied der Schulungskommission des MASCH, Mitglied des Präsidiums und 1. Vorsitzenden der Interessengemeinschaft für Arbeiterkultur (Ifa)
(1929 oder 1931) - 1934 Aufenthalt in Moskau und Arbeit am Marx-Engels-Lenin-Institut
Dez. 1934 Rückkehr nach Deutschland und illegale Arbeit in Hamburg
7. März 1935 verhaftet
8. Dez. 1936 vom faschistischen Volksgerichtshof zu 15 Jahren Zuchthaus verurteilt
1944 im KZ Auschwitz umgekommen
Quelle:
Verstorbenenakte von Sella Gabelin, Schwägering von Horst Fröhlich , BArch DY 30/IV 2/11/v.2523
Inhaltliche Charakterisierung
Ausarbeitungen, Gutachten und Notizen, v. a. zur Agit.-Prop.- und kulturpolitischen Arbeit der KPD
Umfang, Erläuterung
3 AE
Zitierweise
BArch NY 4132/...